Beiträge von pauline31
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Nun die Frage aller Fragen, reichen die 1100 Euro im ambulanten Bereich? Hat von euch diese Summe jemals überschritten?
Ich habe leider keine KV, nur eine OP Versicherung bei der Agila. Aber ja, in diesem Jahr bin ich jetzt bereits bei dem 3-fachen für einen Hund im ambulanten Bereich. Und das wird dieses Jahr noch viel mehr werden. Momentan liege ich bei 500 EUR pro Monat.
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@Connalab Daumen sind gedrückt!
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so, 3 Monate ohne Tierarzt


Vorgestern stand wieder ein Haarschnitt nebst Ohrenpflege für sie auf dem Tagesplan, gestern noch ein Bad.
Ich glaube das Osterwochende war Pudelpflegewochenende.
Wir haben auch gebadet und geschnitten. -
Onno ist zu Hause, er ist wirklich schlapp, kann kaum stehen.
Das finde ich für den Moment völlig normal.
Wie schön, dass er wieder da ist. Verwöhnt ihn.
Ich führe seit dem 10.1. ein Tagebuch. Dort trage ich täglich Ginos Medikamente ein. Blutwerte für die Tage an denen sie genommen werden. Und täglich in Kurzform Verhalten, was gut läuft, was schlecht läuft und was mir auffällt. Es hat mir schon mehrmals geholfen, in dieser Tabelle nachlesen zu können. Ich habe anfangs auch aufgeschrieben, wielang wir spazieren waren und wie es ihm danach ging.
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Ah ok.. Dann reduziert man bis zur passenden Erhaltungsdosis?
Ja, genau das.
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inkl. ausschleichen des Prednis
Bei MA schleicht man es nicht aus, man reduziert nur. Bei MA braucht Hund lebenslang Pred.
frostbolzen76 Ihr schafft das. Hier wird gedrückt wie wild. Bei uns gab es auch so einen (eigentlich sogar mehrere) Tage, die ganz furchtbar waren. Do. der 9.1.20 (das Datum werde ich lebenslang nicht vergessen) war ich davon ausgegangen, dass er den Tag nicht überleben wird. Ich habe sogar Tim mit zur Praxis mitgenommen, damit er sich von Gino verabschieden kann.
Er hat es geschafft. Er ist ein Kämpfer, genauso wie ich auch. Und gemeinsam haben wir das wieder hingekriegt. In Zusammenarbeit mit meinem wirklich ganz ganz toll reagierenden TA, der alles richtig gemacht hat. Mir immer wieder Mut zugesprochen hat und an sowas wie seinen eigenen Feierabend nicht gedacht hat und auch die ganze Nacht zur Verfügung gestanden hat. -
Zunächst mal möchte ich Dir mein Mitgefühl ausdrücken.
Und ich drücke Dir feste die Daumen, dass Onno sich gut erholt und Ihr eine Möglichkeit findet, ihm ein gutes Leben zu ermöglichen.

Mit srma kenne ich mich überhaupt nicht aus. Sehr wohl aber mit der Situation, dass der eigene bis dahin scheinbar kerngesunde Hund von einer auf die nächste Sekunde todkrank ist.
Bei meinem Großen ist es MA (Morbus Addison / autoimmun/ verkürzt gesagt fallen die Nebennieren aus, produzieren dadurch lebenswichtige Hormone nicht mehr und es kommt in sehr kurzer Zeit zu Nieren- und/oder Herzversagen, wenn nicht rechtzeitig und richtig eingegriffen wird)
Gino stand 2x auf der Kippe und konnte nur knapp gerettet werden. 4 Tage lang haben wir um sein Leben gekämpft. Mein TA sagte: "Ihr Hund ist fast tot"
Symptome hatten wir vorab fast nichts (Auffälligkeit bei Narkose / verzögerte Wundheilung). Diagnostiziert wurde zunächst eine Bizepssehnenzerrung, was zunächst auch plausibel erschien, bis uns dann die Krise ereilte.
Dank Medizin konnte er gerettet werden. 1,5 Monate lang konnte er fast nichts. 10min Spaziergang haben ihn schon überfordert. Jetzt sind wir 2,5 Monate weiter, wir sind noch in der Medikamenteneinstellphase. Es geht ihm aber schon wieder richtig gut. Die Muskulatur war völlig atrophiert. Er hatte sogar keinerlei Kopfmuskulatur mehr und bis heute passen ihm seine Halsbänder wegen der abgebauten Halsmuskulatur nicht mehr.
Er bekommt 2 Medikamente. Eins davon ist Pred. Ich weiß nicht, wie das bei srma ist, aber bei MA gibt man eine hohe Anfangsdosis und reduziert dann nach und nach. Wir sind inzwischen auf unterer Erhaltungsdosis und ihm geht es damit gut. Der elende Hunger der Anfangstage ist weniger geworden.
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Wir fahren 1x täglich in die Pampa mit den Hunden. Dort treffen wir kaum jemanden. Gestern 1x Mountainbiker, 1x Wanderer. In beiden Fällen haben beide Parteien einen Bogen umeinander gemacht. Komisches Gefühl. Ansonsten macht man das ja nicht, sondern geht normal aneinander vorbei.
Wenn wir nicht mehr spazieren könnten, würde ich das schon vermissen. Mein Großer war 1,5 Monate lang so schwer krank, dass er keine 10min am Stück mehr geschafft hat. Jetzt sind wir grade wieder so weit, dass 1,5 Std. kein Problem mehr sind und wir endlich wieder rauskommen.
Aber nun ja, gibt ja Wichtigeres. Mein TA ist leider auch erkrankt und wir müssen wöchentlich zum Blutwerte testen. Mal sehen, wie das morgen mit der Vertretungs-TÄ klappt.
Lösen ist kein Problem. Wir haben einen Garten und beide Hunde lösen sich auch dort.
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Aber grad die Daumenkrallen finde ich auch bei kleinen Hunden extrem einfach mit so einem kleinen Krallenschleifer abzuschleifen.
Bei beiden Hunden sind diese Krallen weicher als die anderen Krallen. Selbst beim Großen (63cm SH) sind die so weich, dass ich die mit so einem Minischleifer super geschliffen bekommen. Die Haare halte ich einfach fest. In diese Minimaschinen kommen die sowieso kaum rein.
Beiden Hunden habe ich das mit Leckerlis schmackhaft gemacht. Die werfen mir beide schon die Pfoten hin,wenn sie den Schleifer segen.