Beiträge von pauline31

    Ich hatte die letzten Monate (mindestens ein halbes Jahr, aber ich weiß nicht mehr wie lang genau) mit Shira im Durchschnitt 500-600€ Tierarztkosten im Monat. Das war nicht um ein sterbenskrankes Tier mit aller Macht am Leben zu erhalten. Sondern um einen alten Tier die Lebensqualität zu erhalten, womit es ihr kurz vor Ende gut ging und sie ihr Leben genießen konnte. Ich wäre damals froh gewesen um eine Krankenversicherung.

    Ich wiederhole es ja fast schon gebetsmühlenartig.... aber da hier immer mal wieder neue/andere Leute reinschauen....


    Mit Gino habe ich in den letzten 4 Jahren durchschnittliche TA Kosten von 500 EUR pro Monat. Kein alter Hund, nicht sterbenskrank (zumindest nicht mit Medikamenten) sondern mit Behandlung quietschfidel mit normaler Belastbarkeit und normaler Lebenserwartung.


    Bei Diagnose (Morbus Addison + SDU + durch die Addison Krise geschädigtem Herz) war er grad mal 5 Jahre alt geworden. Jetzt ist er 9 Jahre. Nach den ersten 10 Monaten waren wir bei 10.000 EUR angekommen. Inzwischen hat sich das auf 3-600 EUR pro Monat eingependelt. Seit etwas mehr als 4 Jahren. Er ist 9, keine sonstigen Baustellen, läuft quietschfidel gern noch seine 15km. Ich rechne nicht *klopf, klopf, klopf* mit baldigem Ableben. Darf sich gerne mal jeder ausrechnen und auf der Zunge zergehen lassen.


    Ich habe für beide Hunde leider nur eine OP-Versicherung.


    Nie NIE!! wieder kommt mir ein Hund ohne gescheite! Krankenversicherung ins Haus. Ich hatte mich vorher eigentlich nie für verarmt gehalten, aber eine solche chronische Erkrankung treibt einen in den Ruin. Dafür muss man echt kein Bürgergeldempfänger sein.


    Sich zu sagen "mich trifft sowas nicht" klappt sicherlich in vielen Fällen. Wenn es einen aber trifft, dann ist man echt am Ar... und Hund kann nur hoffen, dass er sich einen extrem kapitalstarken Halter ausgesucht hat, der auch noch Lust dazu hat alle seine freien Finanzen für den Hund draufgehen zu lassen.

    In NL ist es auch günstiger.

    Nicht unbedingt. Die Tierklinik in Echt ist wohl günstiger, aber ansonsten sind niederländische TA oft teurer. Bei meinem TA sind bestimmt mindestens 40% der Kunden Niederländer.

    Okay.


    Ich war erst einmal in Echt. Die waren teurer als mein TA.


    Ich hatte von mehreren grenznahen Züchtern gehört, dass die nach NL fahren, weil es billiger sei.


    Aber vielleicht ist es in NL recht unterschiedlich.

    Dass die Auswahl nicht riesig ist, muss kein Nachteil sein.

    Und ist m.E. ein Anzeichen dafür - wenn ich richtig informiert bin - dass die Tierarztkosten in Ö geringer sind, als in D. Ich habe jetzt schon von mehreren in D gehört, dass sie nach Ö fahren wegen der geringeren Tierarztkosten.


    In NL ist es auch günstiger. Ich glaube, mittlerweile ist sogar die Schweiz günstiger in den TA Kosten. Die vielen Versicherungen für Tiere sind ja explodiert seit der Gebührenerhöhung.

    Ich überlege mal, denn mir macht auch bisschen Sorgen ob es bei meinen "komischen" Füssen nicht drückt, wenn die Schnürer soweit bis Vorne gehen.

    Ich habe Senk- und Spreizfüße und bin generell super empfindlich und bekomme in fast allen Schuhen erstmal Blasen und überhaupt habe ich breite Füße und kaum einen Schuh empfinde ich als bequem.


    Die Dinger habe ich angezogen und bin unbeabsichtigt direkt 8km damit gelaufen. Ohne Blasen, ohne dass was drückte. Ich war hin und weg. :smiling_face_with_hearts:

    oder lieber eine größer nehmen

    CMP fällt generell italienisch klein aus. Auch bei den Jacken.


    Ich habe normalerweise 41. In den CMP 42. Wenn du die Wahl hast, kauf die Athunis. Die sind so genial. Ich habe inzwischen 2 Paar davon und mein Mann trägt auch Athunis. Ich laufe darin so ermüdungsfrei wie bisher in keinem Wanderschuh.


    Ich hatte mir letztens einen Keen Winterwanderschuh gekauft, weil ich schnell kalte Füße habe und die als Retoure günstig waren. Die sind okay, aber in den CMP laufe ich besser. Ich habe deutlich mehr Halt.

    Das stundenlange Hinterhergelatsche ist aber öfter so ein Pudelding,

    Definitiv. Wobei man aufpassen muss, aus welcher Intention heraus das passiert. Es gibt auch die absoluten Kontrollettis. Tim gehört in die Sparte. Tim darf hier von mir aus überall mit und in meiner Nähe sein. Er soll sich dann aber irgendwo hinlegen (hier gibt es überall eine wahre Körbchenflut *hüstel*) und mir nicht auf den Wecker gehen. Das hat er auch recht früh akzeptiert. Er ist glücklich, wenn er in meiner Nähe ist und schläft dann auch tief und fest in einem seiner Körbchen. Wenn ich in der Küche bin, dann bleibt er freiwillig im Wohnzimmer. Er mag keine Räume, die ohne Teppiche sind. Und der Keller ist ihm zu dunkel und auch ohne Teppich. Da geht er auch maximal bis zur untersten Stufe mit.


    Gino macht das nicht. Der geht auch gern mal in einen anderen Raum, wenn wir beispielsweise fernsehen und es ihm zu hell und laut ist. Dafür hat der überall die Nase dazwischen, wenn was passiert.


    Meine damalige Trainerin erzählte mir, dass sie mal eine ältere völlig verzweifelte Dame bei sich hatte. Ihre zwei Zwergpudel kontrollierten sie komplett und bestimmten, wann sie welchen Raum betreten durfte und ob sie einen Raum verlassen durfte. Die bissen auch zu, wenn die Dame nicht parierte (für alle, die es nicht wissen, Zwergpudel wiegen round about 2,5-5kg :zany_face: )


    Die für ihn weniger beliebten Dinge (Krallen schneiden, Zähne Putzen, bürsten) mache ich ehrlich gesagt einfach. Und zwar immer am selben Ort. Dann erledige ich das mit routinierten, ruhigen Handgriffen und gut ist.

    Geht mit Gino auch so. Mit Tim nicht. Der lässt einen zwar auch "einfach machen". Aber wenn da irgendwas Unangenehmes dabei ist, verknüpft er kurze Schmerzmomente gerne lebenslang wie ein Elefant. Und danach geht das dann gar nicht mehr ohne wirklich fiesen Druck auszuüben. Und fiesen Druck verträgt Tim überhaupt nicht.


    Allerdings ist es zum Glück so, dass er es dann auch über sich ergehen lässt

    Wobei ja die Frage ist, ob man das so möchte. Beim Pudel ist es ja - zumindest bei meinen - so, dass man ständig irgendwas dran rumfummelt. Ich mache von Beginn an die Pflege komplett selber und ich muss sagen, ich möchte nicht 12-16 Jahre einen Hund, der ständig Sachen über sich ergehen lässt.


    Beim Baden nützt es nix. Tim hasst Wasser. Das kann ich dem weder schönfüttern noch sonst was, da muss er einfach durch und gut ist. Und Gino hasst Pfoten scheren und lässt es über sich ergehen. Aber beim allem anderen freuen sich die Jungs oder sehen es wie beim Bürsten als Wellnessprogramm. Beim Zähne putzen prügeln die sich hier fast, weil sie beide die Zahnpasta so lecker finden.


    @Freddy84 wie klappt das denn insgesamt mit dem Thema Pflege bei Euch? Macht Ihr das selber?