Nun, meine Hunde *müssen* lernen mit möglichst vielen Menschen klarzukommen. Wir haben öfter Kundenbesuch. Alte Menschen, junge Menschen, behinderte Menschen, Kinder. Damit adäquat klarzukommen lernen sie am besten wenn sie jung sind.
Meine Grenze ist die Grenze des Hundes. Wenn ich merke Hund ist das unangenehm, dann nehme ich ihn raus.
Ansonsten ist erlaubt, was angemessen ist. Tim ist in den ersten 6 Monaten allen auf den Schoß gesprungen, die nicht bei 3 auf dem Baum waren. Das ging natürlich nicht. Ganz extrem war es bei Kindern. Er ist mit einem Mädchen in seiner Welpenzeit aufgewachsen und liebt Kinder über alles. Als er so ca 3/4 Jahr war hat sich das aber gewandelt. Er ist immer noch freundlich, entscheidet aber individuell zu wem er Kontakt aufnimmt. Freundlich und zugänglich ist er aber immer.
Gino freut sich über jeden und alle. Ist allerdings sehr stürmisch. Wir arbeiten aber daran, dass das was ruhiger zugeht und er lernt das auch zunehmend.
Eifersucht? Finde ich einen seltsamen Gedankengang. 
Ich freue mich, wenn meine Hunde Menschen erfreuen. Sie gehören zu mir und würden nie und nimmer mit jemand anderem mitgehen. Aber deswegen dürfen sich doch andere an ihnen erfreuen und die Hunde sich freuen, wenn sie jemand streichelt.