Beiträge von DOJO2

    > Du, du oder du? Welcher ist der Richtige?

    Hallo

    Ich habe mir nicht alles durchgelesen , außer das von Seite des/der TE/in Kriterien für den Hund aufgezählt wurden .

    Hier meine Antwort auf die Frage :
    Der Richtige ist jener , der gewollt und geliebt wird .
    Bei mir geschieht dies so , das ich nach dem Bauchgefühl entscheide . Wobei ich weder auf Rasse achte , noch auf eventuelle Nachteile die der Hund hat oder haben könnte .
    Mein einziges Kriterium , ist die Größe bei einem Hund und meist gebe ich den Terrier-artigen Hunden den Vorzug . Jetzt mal davon abgesehen , das es bei mir sowieso nur mehr ein Second Hand Hunde sein wird , den ich bei mir aufnehme .


    LG . Josef

    Dann will ich auch meine Meinung zu diesem Thema sagen .

    Ich denke , das so wie so jeder seine eigenen Ansichten hat , was das Handling .. die Haltung eines Hundes oder die Ausbildung angeht .
    Was mir besonders gefallen hat , war die erste Aussage von von grPups » 18.08.2014 12:18 .

    Das einzige was ich dumm finde von dieser Trainerin war , das der Hund dauernd an der Leine sein soll .

    Über alles andere kann man reden oder einen Konsens finden .

    Es sind auch andere gute Aussagen gefallen :
    Hunde spielen nicht .
    Hunde brauchen ihren Sozialkontakt .
    Dem Hund das Bringen richtig beibringen , nicht über werfen .
    Und noch so einiges .......

    Ich bin eher nicht so , das wenn ich etwas lese , gleich draufhaue .
    Denn die Trainerin hat sich sicher dabei etwas gedacht , bei ihren Aussagen .
    Und noch etwas , ich kenne weder den TE .. den Hund .. noch die Trainerin .
    Ich kenne auch den Weg der Trainerin in der Hundeausbildung geht . Wobei , ungefähr kann ich mir vorstellen , was für ein Weg dies ist .

    LG . Josef

    Zitat

    Hallo Liebe Forianer,

    Meiner ist ja jetzt schon 3 Jahre alt und ein Schäferhund/ Labrador -Mischling.
    Ich spiele gern mit ihm und er braucht immer Aktion, was alles gar kein Problem darstellt. :gut:
    Dass Hunde immer einen gewissen Spieltrieb intus haben ist mir klar, aber das minimiert sich im Laufe seines Alters, oder?

    Ab wann habt ihr gemerkt, dass euer Hund ruhiger geworden ist?

    Grüße


    Hallo

    Ich drehe die Frage jetzt mal um : Spielen Hunde überhaupt ?

    Ich selbst , denke mal , nein Hunde spielen nicht . Es sind nur Fertigkeiten die sie sich aneignen , aus ihren trieben .
    Den wenn man beim Hund von " Spielen " spricht , ist es meiner Meinung nach ein vermenschlichen beziehungsweise eine menschliche Sichtweise .
    Darüber sollten sich HH/innen endlich einmal klar sein , das es so ist . Ein Hund handelt trieblich , also er nutzt oder zeigt nur seine triebliche Veranlagung/triebliche Handlungen und lebt in einer Hierachie .
    https://www.google.at/?gws_rd=ssl#q=hierachie+beim+hund+

    Generell zu deiner Frage .
    Was du da ansprichst hat nichts mit Spiel zu tun , sondern mit Beschäftigung des Hundes . Dies ist meist eine anerzogene Sache und je nach Hund verlangt er davon mehr oder weniger .
    Es ist eben so bei Hundehaltern oder Hundehalterinnen , entweder passt sich der Hund an .... oder der Mensch . In den meisten fällen der Mensch ! Den wenn man einen Hund nicht ruhig und ausgeglichen bekommt , gibt es ja genug ausreden dafür . Der braucht das , oder die Rasse braucht das .... im negativen Sinn dann , das hat er ja noch nie gemacht usw .

    Es sollte mal darüber ernsthaft nachgedacht werden , ob man als HH/in gewisse Sachen oder Verhalten des Hundes , nicht falsch sieht oder interpretiert .
    Ist aber nur nein Denkanstoß .... meinerseits .


    LG .

    Meine hatten auch ordentlich ... Zecken .

    Hab dann vom TA ein Kiltix Halsband bekommen und siehe da , keine Zecke mehr und die drauf waren sind auch abgestorben . Die konnte man dann wie eine gretze weggeben/wegkletzeln .

    LG .

    Zitat

    Hallo,
    ich weiß es gibt Hunde die mögen einfach keinen Körperkontakt. Aber was ist wenn der Hund durch verschiedene Erlebnisse einfach keine nähe zum Menschen nicht mehr möchte.

    Somit zu meiner Frage...

    Kann man die Annäherung zum Menschen positiv clickern?
    Und wenn ja wie würdet ihr das Aufbauen?

    Mira ist eigentlich eine super Hündin. Aber sie mag einfach keinen Körperkontakt.
    Andere Hunde lieben es z.B von jemand gekrault zu werden. Bei Mira grenzt das eher an Tierquälerei :D

    Ich möchte das es für sie etwas positives ist. Vielleicht kann es ja sein das sie nähe mit etwas negativem verbindet?


    Hallo

    Ich habe selbst immer mit solchen Hunden zu tun , die eben durch mehrere Hände gingen und das Vertrauen zum Menschen verloren haben .
    Die Grundschritte sind nicht das Clikern , sondern vertrauensaufbauende Massnahmen .. Bindung/Bezug . Vor allem aber das man sich nicht durch Handlungen des Hundes " Nicht " in Unruhe oder Stress versetzen lässt .
    Was erwartest du mit einem Cliker zu erreichen , was mit der stimme nicht gehen würde . ?
    Mit der Stimme kann man variieren .

    Vielleicht könnte dir ein Trainer/in vor Ort weiterhelfen ( ? ) .


    LG . Josef

    Zitat

    "Guten" Abend zusammen.

    Ich hatte gerade ein sehr aufreibendes Gespräch mit einem nahen Verwandten.

    Mich hat die Aussage mein Hund würde sozusagen vor sich hinvegetieren echt getroffen. :sad2:

    Ich würde sagen dass es eben verschiedene Arten von Hundehaltung gibt.
    Aber das ein Hund nicht in die Stadt und oder Wohnung gehört?


    Hallo

    Was soll man auf solche Aussagen sagen , am besten gar nichts , den solche Menschen haben überhaupt keine Ahnung was es bedeutet einen Hund zu haben oder zu halten .
    Höre selbst solche Aussagen immer wieder , obwohl es bei mir anders ist . Meine könnten raus ins freie , haben einen Garten und bleiben auch bei mir im Haus .

    Es gibt halt unterschiedliche Menschen .
    Für den einen vegetiert ein Hund dahin , weil er keinen Artgenossen hat .
    Für den nächsten vegetiert der Hund , weil man mit ihm keinen Hundesport macht .
    Und für wieder einen vegetiert der Hund , weil man nur drei mal Gassi geht mit ihm .

    Das könnte man noch beliebig fortsetzen .

    Lass dich nicht verunsichern . !

    Schau in die Augen deines Hundes und du merkst ob es richtig ist oder nicht .


    LG . Josef

    @ TE

    Ich kann SamSiWi in den Aussagen über den Labi oder generell über den Retriever nur zustimmen .

    Nun generell .
    Es liegt immer daran was man aus dem Welpen macht ... wie man ihn von haus auf formt und ob man es schafft , sich für den Welpen so interessant zu machen das für ihn gar nichts anderes zählt .
    Das Wichtigste ist immer Ruhe ... keine Hektik und die Bewegungen ruhig und langsam . Vor allem aber auch keine dieser angeblichen Raufspiele oder Wurfspiele .
    Den meiner Meinung nach , mag richtig sein oder nicht , sobald man den Hetz oder Beutetrieb ins Spiel bring , aktiviert man auch den Jagdtrieb . Man sollte den Welpen auch nicht in eine Welpengruppe geben , wo sich die Hunde angeblich kennen lernen . Meiner Meinung nach lernen die Welpen eher Sachen , die man nicht braucht oder will .

    Für mich gesehen kommt es nicht auf den Hund drauf an , sondern immer auf den zukünftigen Besitzer/in .
    Trieb hin oder her , der Mensch formt und bringt diese Triebe in gewollte Bahnen .


    LG . Josef

    Zitat

    Hallo , unser Hund beist uns seit kurzem richtig aggressiv. Er ist jetzt 9 Monate und ein Rüde.Es ist jetzt soweit,daß wir ihm nach einem (völlig unerwartret ) Angriff einen Maulkorb umlegen und ihn auf den Rücken werfen . Wir haben auch schon überlegt, bei einem Angriff Pfefferspray einzusetzen.
    Er will zu Hause den Chef markieren. Draussen beim Training oder beim Spielen benimmt er sich absolut korrekt. Auch mit anderen Hunden gibt es keine Probleme. Wie sollten wir das Problem angehen? Bitte keine Vorschläge wie . Unterkiefer festhalten . Ich habe 2 Angriffe aus dem Nichts mit zerbissenen Händen überstanden(2 mal Hand genäht)
    Liebe Grüße an alle


    Ich habe mir so ziemlich alle Post durchgelesen und will auf diesen , eingehen .

    Den es ist für mich gesehen , jedem HH/in passieren kann , vor allem aber unwissende Ersthundebesitzer/in .
    Der Rüde ist zwar gerade im Erwachen und testet eben aus . Das er ohne Vorwarnung so reagiert , glaub ich nicht ganz . Nur ist es halt schwer , sogar für HB/innen die glauben sich mit Hunden aus zu kennen , die Hundesprache zu erkennen oder vielleicht auch richtig zu deuten .

    Von wo dies her kommt mit dem Maulkorb und dem auf den Rücken drehen , naja , vielleicht viel C.M geschaut oder eben so ein Ratschlag von Unwissenden . Dann noch der Pfefferspray der angedacht wurde .
    Dies ist das schlechteste was man machen kann , bei einem Hund . Den er lernt nichts dadurch , außer das man ihm körperlich überlegen ist . Aber dazu , braucht man auch weder Maulkorb noch Pfefferspray .
    Dies ist der falsche Weg !

    Ich habe nur einen widerspruch im Auge .
    Denn wenn er in der Wohnung aggressiv ist , dann hört er meiner Meinung damit nicht auf , nur weil man mit ihm im freien ist .

    Zusammengefasst .
    Es gibt solche Hunde , nur ohne kompetente Hilfe wird sich das noch verschlimmern .
    Dann noch ein Rat . Wartet bitte nicht immer so lang , bis ihr dann um Hilfe sucht/schreit . Geht gleich zu einem Guten Trainer oder Trainerin . Diese können euch dann auch den Umgang und das Handling mit dem Hund nahe bringen und euch auf Fehler aufmerksam machen .
    Nur so geht's , den durch dieses Rumdoktor werden oft noch mehr Fehler in den Hund , reingebracht .


    LG . Josef

    Hallo

    Ich habe mir jetzt deine Aussagen durchgelesen und finde du hast schlechte Karten für einen Hund .

    Erstens .
    Deine Eltern sind nicht wirklich für einen Hund .

    Zweitens .
    Du bist 16 Jahre und dein Leben ist noch nicht wirklich strukturiert .
    Den es kommt ja noch die Lehrzeit , wo du kaum bis wenig Zeit für den Hund hast oder haben wirst .
    Dann sind noch die Freunde mit denen du dich sicher triffst und vielleicht hast du auch eine Freundin oder du findest eine . Und schon wird die Zeit dann weniger , die du für den Hund über hast .
    Für mich sind dies ganz schlechte Voraussetzungen , vor allem für den Hund , wenn er nicht wirklich gewollt und geliebt ist/wird .

    Ich würde dich daher " Bitten " , es dir noch einmal zu überlegen dir einen Hund zu nehmen .

    Es kam die Aussage , nur einen Hund vom Züchter oder dem Tierschutz . Dazu kam dann noch wegen Auslandshunden beziehungsweise Wühltischwelpen/Billighunde .
    In Deutschland oder Österreich sitzen genug dieser Hunde .
    Näher will ich darauf gar nicht eingehen .


    LG . Josef

    Hallo

    Ich möchte nun meine Meinung dazu abgeben .

    Da ich selbst einen Labi habe , kenne ich dieses Verhalten nur all zu gut , wobei ich es aber auch schon bei der Einen oder Anderen Rasse ebenfalls gesehen habe . Dieses Tragen eines Gegenstandes . Ich sehe dass als normales Verhalten eines Hundes .
    Die andere Seite , ist aber wieder der Gehorsam beziehunsweise wie man solch ein Verhalten bei einem Hund abstellt . Hier zu versuchen den Stock gegen den Dummy zu tauschen , mag zwar mehr oder weniger funktionieren , nur hat man dann trotz allem einen Hund , der etwas im Maul hat . Ich denke , so , hat man nichts gewonnen . Den ob er dann den Dummy her-gibt , steht noch in den Sternen .

    Ich habe meinen Hund davon wegbekommen , in dem er richtiges Apportieren gelernt hat und dann noch etwas an Hemmarbeit , was diese Stöcke oder Äste anging .
    Seit dem hat er nur gelegentlich das eine oder andere mal einen Stock aufgenommen , ihn aber gebracht/abgegeben oder den Stock/Gegenstand auf Kommando " Aus " , ausgespuckt .

    Um den Gegenstand mit dem Hund zu raufen ist nicht richtig , den man bewirkt das Gegenteil davon , von dem was man eigentlich will .
    Deshalb ist es wichtig , das der Hund lernt , immer und freudig auf Kommando zu kommen .
    Und als zweites , das der Hund eben nur auf Kommando einen Gegenstand aufnimmt ( Apportieren ) .

    LG .