Beiträge von DOJO2

    Guten Morgen!
    Na, DOJO2 auch schon wach?
    Um diesen Tag positiv zu beginnen, möchte ich mich bei dir für meine Empfindlichkeit offiziell entschuldigen. Bin eigentlich nicht so zart beseitet. War wohl ein schlechter Tag.

    Es ist natürlich nichts falsch daran, andere Sichtweisen zu haben! Genau dazu ist ja ein Forum da!
    Verschiedene Meinungen zu hören und zu überdenken.

    In diesem Sinne wünsche ich dir noch einen schönen Tag!


    Auch dir einen wunderschönen guten Morgen .

    Gibt aus meiner Sicht keinen Grund , das du dich entschuldigen musst .
    Aber DANKE trotzdem .
    Auch dir einen schönen Tag und viel Freude mit deinem Hunderl .

    LG . Josef

    Mia2015

    Also was ich schreibe und du tw antwortest , etwas komisch .

    Zu 1
    Hier kommst du gleich im ersten Satz mit einer Frage .
    Obwohl jeder weis warum Menschen in die Hundeschule gehen und dies
    hat nichts mit anderer Meinung zu tun , sondern das ihnen geholfen wird .

    Wenn man in 3 Monaten keinen Hund ausbilden kann , klar kann man
    es sich dann nicht vorstellen , das ein Hund dann im 10ten Monat auch
    noch nicht ausgebildet ist .
    Und wenn es zwischen Hund und Halter nicht harmoniert , klar stellt
    dann die Puppertät ein weiteres Problem dar .

    Zu 2
    Etwas konfus deine Antworten , finde ich , aber soll so sein .
    Wenn etwas funktioniert , warum soll ich da etwas verpasst haben .
    Scheint eine Vermutung von dir zu sein , weil du dir eben gewisses nicht
    vorstellen kannst.
    Es hat auch nichts mit Wattebauschler oder Kommandotiger zu tun .
    Sondern das man den Hund so weit bringt , das er sich von selbst anpasst
    und nicht das er angepasst wird .
    Zum letzten Satz :
    Dieser stimmt so , überhaupt nicht . Aus verschiedenen Gründen .
    Eines allerdings kann man behaupten , jemand mit 40 Jahren kann genau so
    wenig Einfühlungsvermögen haben , wie jemand mit 2 Jahren .

    Zu 3
    Ich stell mir gerade vor , was man belohnen muss , wenn man einen gemütlichen
    Spaziergang mit seinem frei laufenden Hund macht . ?
    Den es gibt dabei nur 3 Dinge : Das er nichts frisst ... kein Jagen ( mit kleiner
    Ausnahme ) und sofortiges Kommen bei Abruf .
    Es bleibt ja jedem/jeder selbst überlassen , wie lang es dauert , bis der Hund
    dann endlich von der Leine darf .

    ..................................................

    Es wurde geschrieben , wenn man sich beim Spaziergang niedersetzt .

    Mache ich auch gelegentlich , nur muss mein Hund sich nicht neben mich setzen ,
    Wozu ? Er untersucht die Gegend , aber immer in meiner Nähe . Wenn es etwas
    länger dauern sollte , das Sitzen , dann kommt er nach einer Zeit und setzt sich ganz von selbst zu mir . Entweder ins Gras oder eben auch auf die Bank .
    Wenn ich will stehe ich auf und weiter geht's .
    .

    Dann wäre es hilfreich, etwas mehr Info von der TE zu bekommen. Ansonsten kommen Beiträge wie die von @DOJO2 dabei raus.

    Und was genau ist daran falsch , außer das du anderer Meinung bist oder dir gewisse Sachen
    eben nicht vorstellen kannst .
    Wenn man gewohnt ist Jahrelang in der Hundeschule zu sein , um irgend wann den Hund endlich
    im Griff zu haben , klar kommt einem dann meine Zeitvorgabe utopisch vor .
    Als ich begann mit dem Hundesport , haben wir IPO1 .. FH1 .. und einige BGH Prüfungen
    abgehalten . Und dies in 3 Monaten .
    Es ist auch ein Unterschied ob ich den Hund verbal lobe oder ihn streichle , oder ob ich ihm
    etwas ins Maul schiebe . Ich sehe es so , das es für den Hund das größte sein soll , mein Lob zu empfangen und nicht das Leckerli . Wenn ich dann aber lese , ein Hund arbeitet lieber bei guter
    Bezahlung ( Leckerli ) , dann ist dies schon sehr menschlich/vermenschlicht gedacht .

    Ich befasse mich jetzt seit 40 Jahren mit der Ausbildung von Hunden .
    Wobei ich mich die letzten 20 Jahre auf Problemhunde verlegt habe und selbst 3 Second
    Hand Hunde aufnahm . Zuerst einen und als dieser verstarb die beiden anderen , wo eine
    jetzt noch da ist .

    Aber es liegt wohl an der Sichtweise .. am Verstehen oder nachvollziehen können .

    Stimmt schon , es geht nicht darum , wer ist schneller . !
    Nur meine Meinung ist halt , wird mit dem Hund richtig gearbeitet , dann reichen 3 Monate
    auf alle Fälle aus , um den Hund so zu haben wie man es will bzw wie man es sich vorstellt .
    Ich brauch zwar keine Hundeschule , aber ich kann mir nicht mehr vorstellen 2 - 3 mal in
    der Woche dort hinzugehen und immer wieder das selbe Programm abzuspulen , ohne eine
    wirkliche Verbesserung des Hundes festzustellen .
    Und erkennt man doch eine Verbesserung beim Hund , dann ist es meist nur am Hundeplatz .
    Ist man auf dem eigenen Areal oder sonst unterwegs mit dem Hund .... dann siehts meist
    anders aus .

    Für einige von euch mögen meine Aussagen falsch sein , nur ich kann oder könnte es bei fast
    jedem Hund beweisen .... das ist der kleine Unterschied .
    .

    Ja , stimmt , es wird von einem Extrem zum anderen gesprungen .
    Klar gibt es hibbelige Hund , nervöse Hunde .
    Aber ist es der richtige Weg mit solchen Hunden Hundesport zu
    betreiben . ? Sollte man nicht vorher daran arbeiten den Hund eben
    ruhig .. selbstsicher und ausgeglichen zu bekommen .
    Den mit seinem Verhalten sagt der Hund ja nicht , ich will etwas
    machen , was aber vom Menschen so gedeutet wird .

    Ich hatte/hab die letzten 25 Jahre nur mehr Second Hand Hunde .
    Vor allem solche , die Probleme haben und deshalb weg mussten
    bzw ihren Platz verloren .
    Es ist vollkommen egal wie aufgedreht der Hund ist , man beginnt wie
    bei einem Welpen . Man sollte dem Hund Ruhe und Ausgeglichenheit
    vorleben und vor allem sollte man dem Hund etwas entgegen zu setzen
    haben .
    Es geht doch eigentlich nur darum : Aktion -Reaktion
    Bedeutet : Setzt der Hund eine Aktion ... zeigt ein Verhalten , muss oder
    sollte vom Besitzer eine Reaktion erfolgen .
    Im umgekehrten Sinn genau das Gleiche .

    Noch einmal : Hibbelig bedeutet nicht ( immer ) das der Hund zu wenig
    ausgelastet ist oder wird .
    .

    LG. Josef


    [/quote]

    Und womit bestätigst du dann auf der Fährte, wenn nicht mit Futter?

    (Beutefährten nehme ich mal raus, geht ja ums ruhige Fährten...)

    Ich bestätige verbal und motiviere auch verbal .

    Warum soll die Beutefährte rausgenommen werden . ? Dient sie doch zur Motivation . Und im grundgenommen sind ja auch die Gegenstände die er anzeigen muss , eine Art von Beute .

    Es kommt darauf an , wie weit man den Hund hat .
    Bedeutet , wenn er an der Leine nicht sauber und ruhig geht ... immer eine leichte Spannung herrscht , klar hat man es dann beim Fährten mit solch einem Hund schwerer .
    Deshalb haben meine Hunde das Kommando " Langsam " gelernt , was sie auch befolgen bzw befolgt haben .
    Auch wenn man zB Beutefährte einbindet , bedeutet dies nicht das es immer so ist . Ein anderes mal liegt zB eine Geldbörse . Zeigt der Hund sie an ... wird er gelobt ... ich hebe diese mit einer Hand auf und mit der zweiten bekommt er anfangs ein Leckerli . Was auch Motivation für den Hund bedeutet .
    Am Ende der Fährte , gibt es dann seine Belohnung .

    Man hat beim Fährten auf einiges zu achten .
    Mit dem Wind ... gegen den Wind ... Seitenwind

    LG

    Monstertier

    Es kann ja jeder machen wie .. er/sie .. will .

    Jeder schreibt seinen Weg bzw seine Erfahrungen , oder ?


    Die Ausbildung über Leckerli ist mMn ... falsch . Denn ich will den Hund weder Einkaufen noch Bestechen .

    Ich will den Hund so weit bringen , das er sich von sich aus an mich anpasst und nicht weil ich Futter rumschleppe .
    .


    Nachtrag :

    Wenn du glaubst den Hund dauernd in Bewegung halten zu müssen ,
    wirst du keinen ruhigen ausgeglichenen Hund bekommen .
    Je mehr du mit ihm machst um so mehr wird der Hund verlangen .
    Es kann keine Ruhe einkehren .
    .

    @tinkar

    Da siehst du das dein Hund schon etwas falsch verbunden hat und jetzt muss es aberzogen werden .
    Soll kein Vorwurf sein , aber es ist vertane Zeit .

    Und wenn die Trainingsgänge noch so Intensiv sind , du solltest deine Art oder den Umgang mit dem Hund , ändern .
    Leckerli gibt es nur für besonders schöne Sachen , die der Hund macht bzw zeigt .
    ZB . wenn man ihn Ruft und er kommt , ohne zu überlegen , sofort .
    Oder man legt etwas fressbares auf und er nimmt es nicht .

    Jetzt einmal davon abgesehen , das der Hund nie genau Wissen darf , wann es etwas gibt . Das liegt am Besitzer der festlegt ,
    ob oder nicht .
    Wenn man den Hund nicht vollquatscht und ihm einen Roman erzählt .. oder den Hund mit Liebe überschüttet , dann freut er sich
    über ein " so bist brav " oder über eine Streicheleinheit genau so , als würde er ein Leckerli bekommen .
    Und ja , ich finde es auch toll , mit dem Hund spazieren zu gehen und ihn zu beobachten . Aber ich habe dabei immer die Umgebung
    im Auge , damit mich nichts überraschen kann bzw ich den Hund rechtzeitig unter Kontrolle bringen kann .

    LG .

    Mich würde interessieren , ob es schon fortschritte gibt . ?

    Ratschläge gab es genug , zumindest auf Seite 1 und da kann man
    einiges sogar in Kombination verwenden .
    Glöckchen und Bellen oder Glöckchen und die Hand anstupsen .

    Und diese Übungen sind einem Hund gar nicht so schwer beizubringen , selbst wenn man blind ist .

    LG .