Beiträge von DOJO2

    Hallo naijra

    Was genau bedeutet : Eigentlich gibt es nur 2 Varianten.

    Gibt es nur 2 oder sind dir nur 2 bekannt ?

    Bei deiner ersten Aussage : Apportieren in Kleinschritte zerlegen und die (normalerweise) von hinten aufbauen

    Was bitte verstehst du unter , eine Übung von hinten aufbauen . ?

    Du schreibst hier von britischen Profitrainern .
    Es ist doch ein alter Hut das man Apportieren oder Bringen , in Ruhe und ohne Ablenkung üben sollte , sollte eigentlich bei allem sein am Anfang des Training .
    Wenn es so ist wie du es beschrieben hast , dann ist es genau so auf dem Beutetrieb aufgebaut , das Apportieren .

    Und du irrst total , wenn du behauptest ein Hund soll oder muss Bringfreude mitbringen . Das mag nur dann stimmen , wenn man nur 2 Methoden kennt .
    Ein guter Trainer kitzelt diese Apportierfreude in den Hund rein bzw motiviert den Hund so , das es für ihn belohnend ist ( Tauschgeschäft ) oder einfach nichts schöneres gibt als es bringen zu dürfen .

    Mit Sicherheit gibt es mehr als 2 Methoden und man braucht dazu auch nicht unbedingt einen Clicker .


    LG .

    [quote="Louana"]Vielen Dank für eure Antworten, ich versuche mal euch allen zu antworten

    @ Dojo2

    Ich danke dir. Ich würde sie sofort zu meinem Paps geben, aber wie oben bereits geschrieben, er hat überhaupt kein Platz um sie dauerhaft zu nehmen, bzw müssen seine Hunde derart zurückstecken und das haben die beiden auch nicht verdient (Nothunde aus Griechenland).


    Gern geschehen .

    Nur Platz ist in der kleinsten Hütte und es ist auch egal , ob man mit 2 oder 3 Hunden geht . So wäre es zumindest bei mir .
    Vergesellschaften bedeutet doch nicht , das die beiden anderen dadurch zurückstecken müssten . Wenn man sie alle gleich behandelt , was soll sein ( ? ) .
    Aber es ist deine Entscheidung , leichter wird es auf keinen Fall .


    LG . Josef

    Apportieren braucht man nicht fördern , der Hund braucht es nur lernen .

    Es gibt in diesem Forum schon genug Threads , was Apportieren oder Bringen anbelangt .

    Über den Beutetrieb einem Hund das Apportieren/Bringen bei zu bringen , halte ich für falsch .


    LG .

    Zitat

    Habe jetzt nicht den ganzen Artikel gelesen, kann aber absolut bestätigen, dass Welpenspielstunden mit das schlimmste sind, was man im Sinne "Sozialisierung" tun kann..

    Ich kann es niemanden empfehlen und war auch mit keinem meiner Hunde je in einer Welpenspielstunde. Sie sind super sozialisiert (durch die erwachsenen Hunde im Züchterhaushalt und die Geschwister bis zur 8. Woche) und reagieren völlig neutral auf andere Hunde.)

    Aber:
    Es wird einem heute überall gesagt, man müsse dort hingehen und der heutige Hundehalter liebt diese Kaffeekränzchen- Mentalität auch viel zu sehr, als das sich da was ändern wird.
    Meine Standardfrage bei Hunden mit unerwünschtem Verhalten gegenüber Artgenossen, kann immer mit "Ja wir waren in der Welpenspielstunde" beantwortet werde.

    Und bevor jetzt wieder viele aufschreien. Ich sage nicht, dass jedem jedem Hund automatisch schadet. Aber doch einem großen Teil. Und brauchen tut es kein Hund/Welpe.


    :gut:

    Es kommt halt drauf an , die einen denken das ein Hund spielt

    und die anderen Wissen das dem halt nicht so ist .

    Für mich gesehen schaden , diese Welpenspielstunden oder wie sie
    sonst noch genannt oder tituliert werden , dem Hund .
    Für Hundeschulen lohnt es sich mit Sicherheit .

    LG .

    Zitat

    Hallo Louana,

    Deine Situation ist aus der Ferne natürlich schwer zu beurteilen.
    Ich versuche es mal. Meine Meinung ist völlig ohne Wertung....

    Dieser Satz ist mir aufgefallen und durchzieht auch Deinen Text.
    Kann es sein, dass Du einfach mit Baby und zwei Hunden überfordert bist?
    Aus welchem Grund auch immer, scheinst Du besonders mit der großen Hündin überfordert zu sein. Das spürt Paula natürlich.
    Was ja nichts negatives ist , nur muss man es sich halt eingestehen . Jede/r kommt irgend wann an seine Grenzen des machbaren .
    Man kann hier auch nicht von einem Versagen reden , denn was hier geschehen ist , ist eine reine Ausnahmesituation wo die TE einfach überrascht wurde damit .

    Wenn es Deiner Paula bei Deinem Vater wirklich besser geht und wenn sie dort absolut glücklich ist, würde ich sie dort hingeben.
    Wenn dein Vater den Hund nehmen würde , dann gib in ihm . Der Hund scheint sich dort wohl zu fühlen , den sonst würde er nicht so ein unterschiedliches Verhalten zeigen . Wichtig ist doch , dass es dem Hund gut geht , oder ? Und vor allem kannst du ihn ja auch jederzeit sehen bzw besuchen .
    Habe damals ja auch den Labi meiner Tochter , übernommen .


    LG . Josef

    Zitat

    Wenn deine Freundin sich auch mit darum kümmern soll, ist die Frage auch, ob SIE ihn halten kann, oder ?
    Dass , wäre auf alle Fälle zu bedenken .
    Vor allem aber auch , ob deine Freundin genau so einverstanden ist mit deiner Hundewahl , wie du .
    Das wichtigste aber , was machst du wenn es zwischen dir und deiner Freundin in die Brüche geht ? Was ist dann mit dem Hund . ? Denn bei deinen Eltern wirst du ihn nicht abliefern/abstellen können .
    Mir geht es nicht um Schwarzmalerei oder jemanden etwas madig zu machen , aber es handelt sich um ein Lebewesen und deshalb sollte man auch wirklich alles bedenken .

    Grundsätzlich soll ein Hund natürlich so gut erzogen sein, dass ihn auch ein kleines Kind halten KÖNNEN (nie würde) sollte, aber ich hab heute mit der Knallerei auf dem Rückweg schon gemerkt, was 30kg sind, die nur noch nach Hause wolle und ich wiege fast das 4fache von ihm !
    Ganz richtig , nur sieht man sehr oft zwischen dem was man will und dem wie es ist , eine große Kluft .

    Es kann immer Situationen geben, wo man einen Hund einfach halten können muss.


    Da hast du absolut Recht . ! Man sollte einem Hund auch körperlich etwas entgegensetzen können ., auch wenn er noch so gut ausgebildet ist , man weis nie .
    Nur manches mal scheint es so als ob manche HB/innen absichtlich nachgeben :???:

    Generell ist der Rottweiler bei richtiger Haltung und Erziehung , ein top verschmuster Familienhund .
    Wobei es aber auch Ausnahmen gibt , wob ei ich da aber nicht dem Hund die Schuld gebe .


    LG .

    Zitat

    Eine solche Problematik übers Netz klären zu wollen, halte ich für fahrlässig!
    Da muss schon ein guter Trainer den Hund und Euren Umgang mit ihm anschauen, um Euch Tipps geben zu können!
    Und - ein guter Hundeführer ist souverän, zuverlässig und vertrauenswürdig, das hat mit "Dominanz" und "Boss sein" wenig zu tun!


    :gut: ... so ist es . !


    LG .


    Du hattest höchstwahrscheinlich noch keinen wirklichen Angsthund . Die reagieren/agieren ganz anders , ähnlich wie Pferde , Flucht oder verstecken . Was denkst du , wenn die so ein Brustgeschirr um haben . Meiner Meinung nach , bekommen sie dadurch noch mehr Angst oder Stress .
    Und genau so wenig hattest du es mit wirklichen Angreifern zu tun , denn da kannst du nichts mehr abblocken . Kann niemand/keiner . ! Dass , solltest du dir bewusst machen . Bisher hattest du damit Glück , aber geh nicht davon aus , das dir das immer gelingt .


    LG . Josef

    Zitat

    Hallo Alle zusammen,

    Naja dann kan nochmal ein gutartiger Tumor an der Leftze. Bei der OP wurde auch Zahnstein entfernt und Spiky wurde kastriert, da er schon immer einen Hoden in der Bauchhöle hat. Auch paar andere Warzen wurden entfernt, aber viele sind nun neu gekommen.
    Nun ja bei der Narkose hat er gekrampft, dann müsste er während der OP intubiert werden da er aufgehört hatte zu Atmen und sein Herz hatte auch aufgehört zu schlagen.

    Kennt ihr solch eine Situation? Habt ihr Erfahrungen oder Tipps

    Vielen Dank und liebe Grüße


    Hallo

    Ich kann dir jetzt nur von mir und meinen Erfahrungen sagen .

    Gerade beim Hund kann man Entscheiden , wann er geht .
    Vor allem aber bei dieser letzten OP hätte ich ihn gleich weiterschlafen lassen . Du hättest dir und dem Hund einiges erspart .
    Aber es ist halt nicht immer so , man ist immer am Hoffen .

    Es mag zwar für dich jetzt hart oder sogar gefühllos klingen , aber bei dieser Prognose bei deinem Hund , ist es auch liebe zum Tier wenn man es gehen lässt .
    Habe dies selbst auch schon einige male mitgemacht/durchgemacht , ich weis , es ist nicht so leicht wie es geschrieben wird .
    Es bleibt halt immer jedem selbst überlassen , zu entscheiden .

    Wünsche dir aber viel Kraft für den weiteren Weg .


    LG . Josef


    Ruhe/Geduld braucht man für jeden Hund , da ist der Boxer keine gravierende Erscheinung . Und es gibt immer wieder Situationen beim Ausbilden eines Hundes , wo man schmunzeln oder sogar lachen muss . Nur tierischer Ernst , kann es ja auch nicht sein . Trotz allem aber , zeigt man dem Hund einen Weg , den er zu gehen hat .
    Bei deiner letzten Aussage hast du zu 100 % Recht und bestätigst eigentlich meine vorige getroffene Aussage .
    Aber ich belasse es jetzt dabei , den da kommen wir vom Thema ab .


    LG . Josef