Beiträge von yetipopeti

    Also du bist definitiv nicht allein!


    Mein Freund und ich arbeiten auch beide 100% und haben wenig Zeit. Verein oder Hundesport geht da gar nicht. Wenn man einen Partner hat, kann man sich das gut einteilen.
    Ich laufe mit unserem Fluffi morgens mind. eine halbe h, er ist meist so verträumt und hat gar keine Lust. Zum Mittag fährt einer von uns nach Hause und geht kurz. Am Abend wird dann eine grosse Runde gemacht. Je nachdem haben wir auch einen Nachbarn, der unseren Kleinen immer mal nimmt über den Mittag, denn immer 20 Minuten fahren ist auch nicht toll.
    Einmal in der Woche haben wir eine Hundebetreuung. Sie holen den Schnürschuh morgens ab und bringen ihn gegen 15:00 Uhr wieder an dem Tag ist er richtig ausgelastet. :gut:
    Vielleicht kann dir auch ein Hundesitter mal Arbeit abnehmen am Nachmittag? In deiner Nachbarschaft gibt es sicher auch Teenager, die einen Hund wollen und keinen bekommen. Die gehen doch gern mal nach der Schule spazieren und spielen mit den Wuffelis.
    Wenn wir mal keine Lust haben, dann machen wir ein Intelligenzspiel. Suchspiele sind sehr anstrengend und die kann man auch in der Wohnung machen. Hast du das schon einmal probiert? 7 Minuten Fährten lesen ist wie 35 Minuten spazieren gehen für den Hund! Diese Sucheinheiten könntest du auch auf Arbeit einbauen, wenn sie dabei sind, dann ist es nicht ganz so langweilig?


    :gott: für alle die 100% arbeiten und alles packen!


    P.S.: Unser kleiner Mann heisst auch Sparky :fondof:

    Wir hatten mal ein Problem mit einem Nachbars-Mops... Uiiii.... Das ging jedes mal ab, unserer ist förmlich ausgerastet.
    Wir haben die Nachbarn dann jeden Abend beim Gassi gehen getroffen, die Hunde absitzen lassen zur Beruhigung. Unserer ist eine Kratzbürste :kopfwand: und der Mops einfach hyperaktiv. :irre:
    Nach ein paar Abenden wurde das Gegenüber doch interessant und das erste Beschnüffeln ging los. War also doch nicht so schlimm der andere "ohne Nase"
    Also es wurde immer besser, gespielt haben sie zwar nicht, aber ohne knurren, bellen und sonstigen...
    Nachdem der Mops kastriert wurde haben sie sich geliebt! Nun sind sie beste Freunde und spielen etwas miteinander (unserer Sparky spielt nicht so gern, ist älter und gesetzter). Wir passen auch gerne gegenseitig auf die beiden auf und dann ist Action in der Wohnung.
    Wie du siehst es kann mit Geduld funktionieren und sie sind beste Freunde jetzt!
    Sind denn die Hunde kastriert? Denn sonst sind sie eventuell zu stark sexuell ausgerichtet. Unser Hund kann mit keinem Rüden, der nicht kastriert ist ohne Gebell und leichtem Angriff zur Unterwerfung!
    LG
    Jenni

    Hallo an alle :winken:


    Ich wohne in der Nähe von Regensdorf ZH :D


    Würde mich freuen mal mit anderen Wuffis ausser den Nachbarshunden Gassi zu gehen. Unser Hund ist zwar etwas misstrauisch und laut am Anfang, aber ohne Leine klappt alles besser :ops: Leider ist er nicht so spielwütig und trottet lieber nebenher, aber vielleicht können die anderen ihn animieren :gut:


    LG
    Jenni

    Danke peppus :gut:


    Hmmm... Roh abwiegen :headbash:
    Hatte ich zwar ein paar mal gelesen und dann vergessen, das Fleisch und Gemüse habe ich gewogen, aber die KH... Naja, das nächste Mal :ops:


    Habe heute die Ration mit etwas Magerquark und einer geraspelten Möhre gestreckt, Sparky hat es gefallen :lol:


    Noch einmal eine doofe Frage, die hier nicht hergehört... Wie kann ich eigentlich ein Bild anfügen?


    Danke :roll:

    Eigentlich wollte ich nicht so lange schreiben, aber es ist eben nicht gut in Worte zu fassen, sonst wird gesagt: Wie konntet ihr nur oder habt ihr euch nicht vorher überlegt...


    Es hat eben nicht sollen sein, aber deswegen sollte man sich das gut überlegen. Beim nächsten Hund sind wir dann schlauer ...


    Erst einmal geniessen wir die Zeit zu dritt ;)


    Lg und viel Glück bei der Entscheidung

    Hallo fortunat,


    also ich kann dir auch nur aus meiner Erfharung berichten.


    Wir haben einen kleinen Spitz-Mischling aus dem Tierheim geholt. Er war ein Strassenhund und bereits 5 Jahre alt. Wenn wir andere Hunde getroffen haben, dann war das Gebell gross und naja, erst einmal laut werden zur Abschreckung. Anders hat er das nicht gelernt auf der Strasse. Ausserdem ist es ein Schutzmechanismus, da er einen Hüftschaden hat und somit natürlich nicht so schnell ist.
    Spielen hat er vermutlich auch nie gelernt als er klein war und somit, können wir nicht apportieren oder Ball spielen, weil er gar nicht weiss was ein Ball ist. Er rennt jedes Mal weg... Es hat sich innerhalb eines halben Jahres verbessert und er ist ruhiger geworden. Dann hat er sich auch mit anderen Hunden angefreundet, aber spielen? Das kann er bis heute nicht, auch nicht mit Artgenossen. Manchmal kann man es für 5 Minuten sehen... Dann ist wieder schluss, er knurrt auch dabei. Naja lange Rede kurzer Sinn, wir merkten, dass es mit anderen Hunden besser wird und er aktiver ist. Deshalb hatten wir uns auch für einen Zweithund entschieden.


    Wir haben lange gesucht und dann ein kleines Mädel von 6 Monaten mit 4 Kilo gefunden. Wir haben die Kleine in der Pflegestelle zweimal besucht und es hat wunderbar geklappt. Sie war zurückhaltend, sehr fixiert auf unseren Macho und hat sich auch sofort untergeordnet. Alles hat perfekt gepass! Es war für uns Liebe auf den ersten Blick und dann haben sie sich auch noch verstanden, was will man mehr.


    Nach drei Wochen haben wir sie dann endlich abgeholt... Es lief auch ganz gut, sie war noch sehr zurückhaltend, aber ist schnell aufgetaut. Sie haben sich verstanden, sogar das Bett geteilt. Alles schien perfekt!


    Nach zwei Tagen hat unser Hund angefangen sich zu übergeben, am Anfang dachten wir es kommt vom Futter, was er der Kleinen gemopst hatte. Aber es wurde immer schlimmer. Er setzte sich in eine Ecke oder in ein Gebüsch und erbrach Galle, alles gelb... Wir machten uns Sorgen und sind zum TA gegangen. Er sagte uns, dass es vom Stress kommt und was wir geändert hätten. Wir sagten ein zweiter Hund... Der TA sagte uns, dass wir 2 Möglichkeiten hätten:
    1. Wir geben unserem Hund Psychopharmaka, dass er die Kleine im Rudel akzeptiert.
    2. Wir geben die Kleine lieber wieder ab.


    Es brach uns das Herz! Beide Varianten waren furchtbar. Meinen Ersthund mit Pillen vollpumpen, damit er sie akzeptiert oder die Kleine abgeben, der wir doch ein Platz auf lebenszeit geben wollten?!
    Wir haben uns dann schweren Herzens dazu entschieden die Kleine wieder zurück zu geben an die Pfelegestelle. Dort waren auch alle sehr nett und haben es sehr gut verstanden. Wenn wir nicht sofort gehandelt hätten, dann hätte unser kleiner Schatz ein Magengeschwür durch Stress bekommen können und das wollten wir nicht riskieren.
    Ich habe bei der Übergabe geweint, aber die kleine ist immer bei mir. Ihre Hundemarke hängt an meinen Schlüsselbund. Ich weiss, dass es die richtige Entscheidung war, denn unserem Wuffi geht es wieder sehr gut und die Kleine ist in eine liebevolle Familie gekommen nur kurze Zeit später und ihr geht es fantastisch!


    Also leider klappt es nicht immer! Unser König bleibt nun der Alleinherrscher... Mit anderen Hunden klappt es fantastisch, er geht in die Hundebetreuug und wir haben auch manchmal einen Mops zu Besuch. So lange alle Hunde am Ende des Tages wieder weg sind, hat er keinen Stress und Freude daran.


    Ich will keine Angst machen, denn oft genug geht es gut und es verbessert die Situation im Rudel, aber eben, bei uns hat es nicht funktioniert.


    LG
    Jenni