Beiträge von Yvonne&Bobby
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Genau DAS ist die richtige Einstellung. Ich bin aber froh, dass ihr nun endlich auch die (so wie es aussieht) Ursache gefundet habt. So kannst du dich auch selbst besser darauf einstellen und gewisse Dinge (Hormonrunde weg lassen) verändern.
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Oh man, du Arme! Aber mir scheint als hättest du da wirklich jetzt den richtigen Verdacht, dass es an den Hormonen liegt. Ich würde heute Abend dann auch die Gegenprobe machen und gucken, ob er ruhiger wird. Sollte das der Fall sein, würde ich ernsthaft zumindest über eine chemische Kastration nachdenken. Der Dauerstress ist für euch alle nicht gut.
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Und, wie war die Nacht?
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Ich kenne ja einen Großpudel, der als Blindenhund arbeitet. Der ist alles andere als zurückhaltend was andere Menschen angeht. Ole schmeißt sich regelrecht an mich ran, wenn wir ihn mal treffen (im Wald, wenn er mal frei hat). Da muss man echt aufpassen, dass er einen nicht umwirft.
Wichtig ist halt wirklich, dass man bei der Zucht entsprechen auswählt und den jungen Hund dann viele positive Erlebnisse mit Menschen beschert. Was ich auch wichtig finde ist, dass dein Hund bei dir seine Ruheperson findet. Also, dass du dann später dafür sorgst, dass sich dein Hund zurückziehen kann und du dann auch verhinderst, dass dein Hund gestört wird, wenn er nicht mehr mag. Aber das wird ja dann Bestandteil der Ausbildung werden. -
Kommt mir irgendwie bekannt vor. Emma hatte die ersten Jahre auch immer ziemlichen Stress im Urlaub oder überhaupt in fremden Umgebungen. Sind wir mit ihr mal irgendwo in die Stadt gefahren, dann hat sie auch total gezogen, gehechelt und war kaum ansprechbar. Es wurde aber wirklich besser. Im Urlaub ist es jetzt nur noch der Tag der Ankunft, wo sie gestresst ist. Nach der ersten Nacht ist es dann ok. In Ferienhäusern lassen wir unsere Hunde aber auch nicht alleine. In vielen Häusern ist das auch nicht gestattet.
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Also ich finde die Idee mit dem Auslauf im Garten gar nicht so schlecht. Wie viele Hunde leben über Jahre in Tierheimen in Zwingern oder wie viele Hunde verbringen Stunden im Haus (oder gar in einem Zimmer), wenn die Familie aus dem Haus ist? Da ist die Unterbringung im Garten schon eine gute Alternative. Wichtig wäre mir aber auch, dass alles gesichert ist. Zudem sollte man noch bedenken, dass die kalte Jahreszeit bald vor der Tür steht. Junge Hunde können recht empfindlich sein, was Kälte und Nässe angeht. Meine Hunde sind beides Winterwelpen und ich kann mich daran erinnern, dass sie beide recht schnell Blasenerkältungen hatten. Gut, bis zum Winter ist noch bisschen, aber der Hund ist dann ja auch noch recht jung.
Natürlich muss der junge Hund das Häuschen auch als "sein Wohnzimmer" erkennen. Ich würde mich also die erste Zeit sehr viel mit dem Welpen dort drin aufhalten.
Viele Dinge sind einfach eine Sache der Erziehung und der Gewöhnung. Schäferhunde sind keine Monster, wenn sie entsprechend geführt und erzogen werden. Es liegt also viel an dir, was aus deinem Hund wird.