Hallo!
Das ist ja eine ganz schöne Zwickmühle in der du da steckst! Es ist immer recht bescheiden, wenn man Probleme mit Nachbarn hat. Leider gibt es diese Hundehasser überall. Sie sehen nicht das positive an einem Hund. Jeder noch so kleine Fehler bestärkt sie in ihrer Meinung. Aber, ich denke du machst es richtig. Du weißt um die Probleme mit deinem Hund und arbeitest daran.
Natürlich kann dir niemand vorschreiben ein Halti zu benutzen! Wahrscheinlich wissen diese Leute gar nicht, was so ein Halti überhaupt bewirkt. Was dir auferlegt werden kann ist ein Leinenzwang auf Gemeinschaftgrundstücken wie Hausfluhre, Grünflächen etc die zum Haus gehören. Natürlich bist du selbst für deinen Hund verantwortlich. Sollte es also mal zu einem Vorfall mit deinem Hund kommen, so bist du selbst in der Haftung (was aber überall so ist).
Einer Bekannten von mir ist mal ähnliches passiert. Die Haltung ihres Hundes konnte ihr durch die Eigentümerversammlung nicht verboten werden. Jedoch wurde ihr auferlegt, dass sie für einen Beißschutz zu sorgen hat. Ihr Hund war leider auch nicht so ganz ohne. So hat sie ihren Hund an eine Maulschlaufe gewöhnt und ist nur noch damit raus gegangen.
Ich würde dir raten fleißig mit deinem Hund weiter zu trainieren und ggf mal Gespräche mit den entsprechenden NAchbarn zu führen. Ihre Ängste scheinen mir nicht ganz unbegründet. Versetz dich mal in die Lage dieser Personen. Wie würdest du reagieren, wenn ein großer schwarzer Hund kläffend vor dir stehen würde. Teil ihnen mit, dass du an den Problemen arbeitest. Kläre sie evtl auf, wie sie sich bei Begegnungen verhalten sollen und sie ihren Kindern nicht sagen sollten, dass sie schreiend weglaufen sollen. Vielleicht wächst dann ein bisschen Gras über die Sache!
Ich drück dir die Daumen!!!