Beiträge von Gandorf

    Unser niederbayrisches Dorf erhebt 40€ im Jahr, füllt die Kotbeutelspender und leert die Sammelbehälter.


    Hier wohnen aber neben den "Ureinwohnern" recht viele Schickimickis. Ich denke, dass die sich politisch engagiert haben.
    Für die Sauberkeit in der Siedlung ist es eine Wohltat.


    Die nächstgelegene Stadt hat soetwas nicht. Nichteinmal genügend Mülleimer.
    Dafür aber Fußballstadion, Eisstadion und Hallenbad.
    Alles eine Frage der Lobby, denke ich. Dabei müssten Hundehalter zahlenmäßig etwas bewegen können.


    Bosch Soft bitte, wenn es schon TroFu sein muss. Das hat er sich schön rausgerückt, als ich die Sorten gemischt habe, um sein Futter schmackhafter zu machen. Sonst Frisst er ja alles. Aber davon höre ich von allen, es sollte nur als Leckerlis gegeben werden wegen der Konservierungsstoffe. Also muss er weiterhin mit HappyDog Afrika vorlieb nehmen (plus etwas Naturjoghurt oder Wasser). Ein mäkelnder Goldie, ich fass es nicht :ka:

    Ich wollte auch gern Bosch Soft füttern. Nicht als alleiniges TroFu, sondern als Leckerli und gelegentlich ganze Mahlzeit.
    Mit Rehwild-Kartoffel ging das ganz gut (abgesehen von dem Preis ;) ).


    Ente+Kartoffel habe ich komplett von meiner Liste gestrichen. Hauptgrund: Es riecht so sehr nach Fertigsuppenpulver. Richtig stark und durchdringend.
    Ich kann mir nicht vorstellen, weil man diesen Gestank mit normalen Hundefuttermitteln hinkriegt. Jemand hat dann angemerkt, dass es vom hydrolysierten Eiweiß kommt.
    Das ist der zweite Punkt, der mich stört: das Hydrolysierte Eiweiß.


    Über "Konservierungsstoffe" im allgemeinen hätte ich mir keinen Sorgen gemacht. Vit C ist auch ein Konservierungsstoff, beispielsweise. Ich würde da schon genau wissen wollen, welches Konservierungsmittel genau das sein soll, was da Probleme macht.


    Letztendlich wurden die Haufen sehr weich, wenn er eine größere Menge Bosch Soft Ente+Kartoffel bekomment hat (auch dieses Problem gab es bei der Sorte Rehwild nicht).
    Damit hieß es dann endgültig "Auf Nimmer Wiedersehen!"


    Unser Nachbarhund (Dalmatiner Mischling) bekommt von Josera die Sorte Ente+Kartoffel.
    Wo man die im Internet bestellen kann, habe ich noch nicht gefunden, aber auch noch nicht sehr dringend danach gesucht.
    Vielleicht wäre das eine Alternative?


    Ich hatte gehofft, dass Mulder Bosch Soft deutlich lieber frisst, als anderes Trofu, aber so ist es nicht. -
    Er ist nicht mäkelig, aber für draußen suche ich noch das ultimative Leckerli. Da ist er so abgelenkt, dass er es nur "gnädig annimmt".


    Vielleicht wirst du bei Granata Pet fündig? (Habe ich aber noch nciht gestestet.)


    Hier ist auch Lukullus Ente+Lamm+Kartoffel sehr beliebt, wegen der schönen großen Brocken. Aber wenn Balou eine emfpindliche Verdauung hat, dann ist kaltgepresstes Futter vielleicht nichts für ihn. Lukullus geht hier (nach Eingewöhnung) aber viel besser als Real Nature Weiderind+braunerReis.

    13 kg Acana Wild Prairie (getreidefrei)


    Aber da ihm Haferflocken so gut bekommen, werde ich nächstes Mal wahrscheinlich Acana Adult nehmen.


    15kg plus 3 kg gratis Lukullus Barbarie-Ente & Lamm (getreidefrei, kaltgepresst)


    bei Zooplus.


    Alles bewährt und beliebt.
    Gerne würde ich mal Lupo Natural oder GranataPet testen, aber es ist schwer sich von den Lieblingen zu "trennen". Und bei einem Hund halten die Säcke bei uns sehr lange vor.

    Gibt es heute mehr Zweithunde als früher?


    Wenn ihr einen habt oder plant: was ist die Motivation dahinter?


    Mit noch einer ganz anderen Hunderasse zusammen leben zu können?
    Oder, dass der Erste Gesellschaft hat?
    Oder weil ihr Hundesportenergie für zwei habt und einer überfordert wäre?


    Bei mir überwiegt, dass mich der eine wunderbar auslastet. Ein zweiter wäre möglich, aber die Nachteile überwiegen (noch).


    Aber einen Grund muss es doch geben, dass die Zweithunde so boomen?
    Vielleicht weil man sieht, dass es andere auch organisiert kriegen?

    Ich müsste mir das Kuh Rennen nochmal anschauen, aber seit ihr sicher, dass das Trab war?
    Einige der Traber, die ich kenne, können auch soetwas Tölt-Ähnliches und sind damit auch schneller als manches Pferd im Galopp.


    In meinem derzeitigen Stall leben 5 Traber von der Rennbahn. - Alle können auf der Koppel galoppieren, alle galoppieren inzwischen auch unter dem Reiter. Nur war es für sie anfangs ungewohnt.


    Alle sehr menschen bezogen und enorm geländesicher. Das war der Grund, warum es nach und nach mehr geworden sind. Der Erste hat überzeugt und alle weiteren auch.
    Optisch begeistern sie mich nicht, aber ihr Charakter ist so angenehm, dass jeglicher Vorbehalt mehr und mehr dahin schmilzt.


    Die Traberbesitzerin (und die "Dressurreiterin") kann eindeutig nicht reiten. Da wette ich hundert-pro, dass sie schon gar nicht fahren kann.
    Da es wesentlich einfacher ist, einen mobilen Reitlehrer zu finden also einen Fahrlehrer, "muss" halt das arme Pferd umschulen.


    Beide Pferde wurden ausgesucht, weil sie billig/erschwinglich waren.
    Problem ist, das ein Pferd zu kaufen für viele machbar ist.


    Dazu kommt ein Stall (bestenfalls täglich Koppel, genügend Heu). 200-300€ mindestens in Bayern
    Hufpflege (40€ alle 2 Monate) : 20 € im Monat
    Eine Reitstunde mindestens 15€ - 2 mal wöchentlich will man schon reiten, oder? sagen wir 90€ im Monat.
    Der Knackpunkt: Fast alle Pferde, die nur von Anfängern geritten werden, stellen sie drauf sein: sie sind genervt und mehr und mehr bockig.
    Also sollte 1-2 die Woche jemand Korrektur reiten, der dem Pferd zeigt, dass es sich überhaupt noch lohnt kooperativ zu sein: noch mal 90€


    Das sind also grob 400 € mindestens (!!) an Mindestversorgung für jemanden, der sich denkt: "Alle Welt hat ein Pferd, warum ich nicht?"


    Wenn man Glück hat, findet man einen alten Sattel, der von Form und Länge passt für 400-500€ (englisch)
    Den muss man aber in der Kammerweite anpassen lassen und neu polstern: 120€
    Einmal im Jah sollte auch ein spezialisierter Tierarzt auf die Zähne schauen.


    Weil das viel Geld ist, wird dann gespart und die unangenehmen Folgen bleiben nicht aus.


    Mein Tip - der nicht nur das Pferd schont, sondern auch den meisten Menschen mehr Freunde bereitet und ihren Geldbeutel schont:
    2 Jahre intensiv eine gute Reitschule besuchen. (2-3 mal wöchentlich)
    Danach, oder auch lieber später, eine Reitbeteiligung suchen (und weiter Unterricht nehmen).


    Für die meisten Menschen wäre das die optimale Lösung: erschwinglich eine schöne Zeit mit Pferden haben. Gleichzeitig ist man nicht sehr angebunden. Man kann auch noch ein anderes Hobby (Hundesport?) verfolgen oder Zeit mit Freunden und Familienmitgliedern verbringen, die keine Pferdemenschen sind.


    ich habe einen Vollzeitjob, einen Border Collie, Familie und Mann, -- und eben auch ein Pferd.
    Ich überlasse es euch, die Stunden zu überschlagen: 8 Stunden Arbeit, Fahrzeit zur Arbeit, Zeit mit Hund, -- und derzeit 1,5 Stunden täglich zum Stall ohne Reiten, nur Pferd versorgen.
    Warum? - Weil das junge und gesunde Pferd täglich auf die Koppel darf, die matschig ist und es sich Strahlfäule bildet, wenn die Hufen nicht täglich gereinigt werden.


    Was Pferdehaltung für Anfänger so schwierig macht, ist, dass es eben auch Dinge und Körpersprache/Routine im Umgang mit dem Pferd gibt, die man AUCH erst lernen muss. Und ÜBEN.


    Ein lieber, unerzogener Hund zieht halt an der Leine und rennt mit an die Knie.
    Ein liebes aber unerzogenes Pferd, bricht einem unerfahrenen Menschen die Rippen, wenn der zwischen Boxenwand und Pferd gerät, wenn sich dieses mit dem Nachbarpferd zankt. -- Und wenn es schnell auf die Koppel will und zwischen Pfosten und Pferd wird es eng.


    In die Flexileine greifen ist schmerzhaft.
    Sich absichtlich/versehentlich den Strick oder die Longe um die Hand wickeln, gibt gebrochene Knochen, wenn sich das Pferd erschrickt.