Beiträge von Gandorf

    Zooplus hatte früher mehr Auswahl was Sorten und Verpackungsgrößen von Acana angeht.

    Haben die Lieferschwierigkeiten oder wollen sie das Angebot "leer laufen" lassen und dann abschaffen?
    Eventuell schreib ich mal hin und frage.

    Ich wollte eigentlich das normale Acana Adult (bzw den Nachfolger Prärie Poulty) kaufen. Das ist aber seit Monaten aus.
    Gut, für 3,90€ das Kilo gibt's den Sack direkt im Acana Shop.

    Wär halt bequemer weiterhin alles bei einem online Händler zu kaufen.

    Die einzelne nicht. In ihrer Gesamtheit brauche ich einen: extrem lernfähigen, führigen, sportlichen, sensiblen, wetterfesten, nicht jagenden Hund, der aktive und Faulenzer Tage kann.
    Habe live keine andere Rasse dieser Art erlent. Sonst hätte ich jetzt die.

    Ich wette, du kannst mir keinen einzigen nennen-

    @Hummel
    Im Ernst jetzt.
    War das nicht von Anfang an klar?
    Zwischendrin hieß es noch, das sei ein "interessantes Thema" und wenige Seiten später schon diese Zusammenfassung.

    @Cattledogfan
    Zu dem Einsatz am Vieh hatte ich was geschrieben. Les es doch.

    Ich habe mich mit dem Ursprung verfasst. Aber noch viel wichtiger mit den Hunden und zwar so wie sie da sind und noch wichtiger mit dem inidivduellen Hund.
    Papier ist geduldig. Wichtiger ist, dass man live erlebt.

    Was mich an der Diskussion belastet ist, dass sich am Titel einer Rasse aufgehangen wird und das TIer so völlig außer Acht gelassen wird.

    Du klingst als wüsstest du genau WAS ich jetzt anders machen soll. Könntest du das benennen?

    Britische Städt sind recht eng besiedelt.

    On Topic:

    Aber eigentlich... Mein Hund sagt mir, ich soll's gut sein lassen und einfach woanders schnüffeln. Macht er auch so.
    Ich reiche euch noch das Video vom Gassi nach, dass ich ja als Beweis schuldig bin.

    Die TS braucht keinen extra Agility Hund. - Aber ich finde es in Ordnung den Hund auszusuchen, der in das gemeinsame Leben passt und nicht nur nach dem Zweck.
    Jeder andere Hund, würde bei uns schlechter passen:

    Mulder kann im Pferdestall dabei sein:
    - weil er auch in hektischen Situationen das tut was man ihm sagt - und das auch schnell genug
    - er Katzen, Kinder, Besucher, andere Hunde freundlich und vorsichtig behandelt
    - er nicht "nach vorne" geht, sondern im Zweifel den Rückzug antritt
    - er an Pferden und Rinderherden immernoch hört

    Er kann auf Ausritten mit dabei sein:
    - weil er von sich aus den Radius hält
    - weil er nicht wildert
    . weil man ihm genau sagen kann, ob er links/rechts/hinterher laufen soll und von welchen Pferden er Abstand halten muss
    - weil er bei Hunden und Spaziergänger dann deeskalierend/ignorant ist
    - sportlich genug ist um mitzukommen

    Er kann im Urlaub mit dabei sein:
    - weil er abrufbar ist
    - alleine bleiben, Auto fahren, Zug fahren kann
    - Stadt. Feiern, Märkte und wandern auf der Alm klappt
    - im Hotel willkommen ist, weil er nicht bellt und nicht wacht

    Er kann von meiner Familie und Freunden betreut werden
    - er läuft ihnen nicht weg und hört auf sie
    - er lässt ihre Besucher in Ruhe
    - meine Schwester ist geistig und körperlich behindert, ein grobmotorischer oder dreister Hund, ginge gar nicht
    - meine Eltern sind alte Leute. Sie schätzen einen Hund, den man nicht körperlich managen muss und der zart mit ihnen umgeht.
    - eine Tante von mir ist, trotz mittleren Alters und Hundeerfahrung. kein sonderlicher Tierflüsterer und hat einen Bauernhof ohne Zaun. Er kann sie nur "besuchen", weil ich mich darauf verlassen kann, dass er auf sie hört.
    - bisher kam es noch nicht vor, aber selbst hundelosen Freunden von mir, könnte ich in wenigen Sätzen so einweisen, dass sie ihn mal für einen Tag betreuen könnten.
    Und es auch *wollen* würden, weil sie ihn angenehm finden.

    Und nicht zuletzt war es die Rasse, die zu mir passt. Klar.

    Der erste BC, den mein Mann kennengelernt hat, war eine Hündin auf dem Hof eines Pferdezüchters (Freunde von uns).
    Zuerst war sie *überhaupt* nicht hilfreich, vor allem nicht wenn wir ein junges Pferd die ersten Male gesattelt, longiert oder geritten haben. Da hat sie gestört und auf uns "Fremde" auch überhaupt nicht gehört.
    Je nachdem, was zu tun war, waren wir täglich da, oder nur 1-2 mal die Woche.
    Nach einem Jahr hat sie uns begrüßt wie Familie. Hat sich was sagen lassen. Hat sich beim Umgang mit Pferden so schicken lassen, dass sie nicht gestört hat. Und das ohne Leckerlis.5 Jahre haben wir dort unsere Freiezit verbracht (und sind mit den Leuten immernoch eng befreundet.) Dieses Jahr musste sie leider eingeschläfert werden.

    Seit wir diese Hündin kennengelernt haben, würde ich mich eventuell noch für eine andere Rasse interessieren (aber die in unser Leben zu integrieren wäre ein großer Kraftaufwand), aber für meinen Mann kommt das nicht in Frage. Der sieht das nicht ein, warum er sich die Herausforderung einer anderen Rasse antun sollte, wenn es doch Border Collies gibt.

    So. Wie gesagt. Ein Video bekommt ihr noch. Und dann ist der Thread endlich frei von Posern. :|

    Hier auch. Mulder hört am Tonfall ob es eine höfliche Einladung ist, ob Gefahr droht oder ob es Hundeplatz-Gaudi ist.
    Oder er weiß welche Tradition wir in der Situation haben: Anleinen wenn Leute entgegen kommen, vor der Tür warten, dass ich mit dem Eimer zum Pfoten abspülen komme.
    Da braucht er kein extra Kommando.

    Er weiß sogar, dass das gleiche Kommando bei unterschiedlichen Leuten etwas anderes bedeutet:
    Ich: "Fuß" er läuft eifrig mit Blickkontakt.

    Meine Mama: "Fuß" er geht in ihrer Nähe.

    Ich: "hier" er setzt sich vor mich, schaut mich an.

    Mein Mann: "hier" er setzt sich zu ihm und lehnt sich gemütlich an.

    Zum Glück kann er das unterscheiden, denn meine Familie kann sich nie merken, welche Kommandos für den Sport sind. Aber der Hund hat's im Griff.

    Wenn das so wäre. Aber seitenlang schreiben hier Hslter von normalen Hunden.

    Die armen ständig angespannten Jagdhunde, die an keinem Gebüsch vorbei kommen ohne zu suchen.
    Ein Leben voll Anspannumg.
    (Sorry Ironie.)

    BC sind nicht die einzigen, die man unter Daueranspannung kriegt.
    Andere Rassen haben halt andere Knöpfe: hassen Fremde, Hunde, jagen, fressen...

    Irgendwo muss man als Halter da auch seinen Job tun.

    Das dick markierte verstehe ich nicht.Wie kann man "kein" Anfänger mehr sein, wenn man noch nie einen Hund hatte?

    Nur weil man keinen eigenen Hund hatte, heißt es nicht, dass man nich nie mit Hunden trainiert hat.
    Viele Grundprinzipien - Motivation, Trieb, Stress, Verknüpfung... - treffen auch auf andere Tiere zu.

    Bauchgefühl, Mitgefühl, Souveränität, Beobachtungsgabe, Selbstdisziplin, Humor, Reaktionsgeschwindigkeit - Fachwissen - sind enorm wichtig.

    Das kann ein eigener Hund fördern. Aber ich habe viele Menschen getroffen, die auf Anhieb mit Tieren gut klargekommen sind -- und viele Menschen die sich nach langer Zeit immernoch schwer tun.

    Deswegen finde ich "Ersthundehalter" sagt über diese ganzen Hintergründe nichts aus.

    Und "Anfänger" heißt oft "kann nichts, weiß nichts, hat noch nichts erlebt".

    Kompetenz aber vor allem an die Jahre zu koppeln, in denen man Hundesteuer gezahlt hat,
    geht doch an der Lebenswirklichkeit unseres Alltags und der Verschiedenheit der Menschen völlig vorbei!