@Helfstyna
Du willst kein schlechtes Licht auf Verein und Hundesport werfen.
Aber wie glaubst du fühlt sich der Bauer, wenn er dachte er unterstützt nen guten Zweck und ist nur ver**scht worden?
Und die echten Retter werden dann nicht mehr angehört, weil das ja nur ne Hundlermasche ist um was zu erschleichen.
Normalerweise beteiligen sich Sportvereine an Gemeinschaftsaktionen ihres Ortes oder zeigen so selbst Initiative. Darüber ein kleiner Beitrag in das lokale Käseblättchen.
Das erhöht die Akzeptanz am Ort und man kommt mit Leuten ins Gespräch und die Menschen unterstützen einen dann gerne.
Anders ein Hundeverein in der Stadt meiner Eltern. Bekam nach langer Suche ein Gelände im Naturschutzgebiet zugewiesen, weil sie eine Rettungshundestaffel aufbauen wollten. Sagten sie.
Der Ort war stolz und freute sich.
Als erstes ein meterhoher Zaun, noch vor dem Vereinsheim Verstecke und A-Wand. Jetzt: bissl IPO und die üblichen Fun-Sportarten.
Die Leute sind ein paar Jahre später noch fuchsteufelswild auf Hundesportler und Rettungshunde, obwohl letztere unschuldig sind.
"RETTUNGSHUNDE. Jeder hat heute einen RETTUNGSHUND. Aber die retten gar nichts. Die machen den selben blöden Zirkus wie alle anderen..."
Seither ist es praktisch unmöglich Genehmigungen oder Unterstützung im Umkreis zu bekommen, für Dinge die mit Hunde*sport* oder Rettungshunden zu tun haben.
Danke auch.
Ich dachte echt, dass das ein Einzelfall ist.
Wenn der Supertrick mit dem Wörtchen "Rettungshund" jetzt populär wird, wär das ne üble Nachricht für die echten Retter.
Schade. Die Leute sind so schon so negativ und misstrauisch bei allem was mit nem "guten Zweck" zu tun hat.
Das wäre jetzt noch eine Sache gewesen, die die meisten gern unterstützen.