Beiträge von Gandorf

    @Helfstyna

    Das mit den Rettungshunden klang in deiner ersten Empfehlung noch ganz anders. Besonders in Kombination mit "jemand in Uniform" hinschicken.

    Wenn das jetzt doch nicht so war und anders kommuniziert wird, ist ja gut. Deswegen hatte ich nachgefragt aber da hieß es nur "ist doch egal".

    Die Sache mit dem Verein, den Stadtratsentscheidung und der aktuellen Situation ist kein Hörensagen, sondern aus für alle Bürger erfahrbar gewesen.

    Und um das zu berichten und darauf hinzuweisen brauch ich keine Pokale im IPO Sport.

    Wer zieht ueber RH-Sport her? Das war auf deine Aussage bezogen, dass der Verein meinte man wolle RH ausbilden (oder sowas) und dann ja kackenfrech gelogen hat und alle regen sich auf. Zu 99% wurde da nicht gelogen, es handelt sich aber eben um den Sport und nicht um die Ausbildung die den Einsatz als Ziel hat.

    ok. Nein, auch das machen sie nicht.

    Hier bekommen die Bauern schnappatmung wenn sie Feld und Hund in einem Satz hören.... Seine Felder liegen leider an einem spazierweg und anscheinend reicht wiese zum spielen nicht, es müssen Bauers Felder sein. Der arme Kerl ist hochrot angelaufen und wir sind aus dem hofladen geflogen.... da kann man nur vielen Dank an die Spaziergänger sagen. Aber gut, ich geh ja eh nicht mehr fährten :-(

    Das ist dann eindeutig der falsche Kandidat zu fragen, bzw. hat der unfreiwillig seinen Beitrag schon geleistet :)

    Aber da machts halt Sinn auch mal unter Menschen zu gehen. Über den Gartenzaun schwätzen, mal jemandem Hilfe anbieten, beim Dorffest mitwirken... Networking halt und auch selbst was anbieten. Und wenn du nur die "Schwägerin" vom Bauern kennenlernst, hilft das schon.

    Unsere Bauern helfen sich gegenseitig. Wenn der, dem ich Silage abdecken geholfen hab seinen Spetzl fragt, ob ich auf seine Wiese kann, krieg ich die Zusage.

    Man muss sich halt kennenlernen, damit Vertrauen entstehen kann.
    Nen Wildfremden, der bei mir klingelt, würd ich auch nicht im Garten Zelten lassen. Wenn ihn ein Bekannter schickt, sieht das schon anders aus.

    Wenn es nur eine ordentliche Erklärung braucht, verstehe ich nicht, warum man behauptet, man trainiere Rettungshunde.

    Ich kenne jetzt nicht "die meisten Bauern", aber die Landwirte in meinem Bekanntenkreis sind sicher nicht "die dümmsten der Gesellschaft".
    Der Job, wenn es erfolgreich sein soll, erfordert heutzutage mehr, als ein reiner Konsument so vorstellt.

    Sämtliche Landwirte die ich kenne (Oberbayern), haben nicht nur Acker und Wiese, sondern auch Wald, teilweise mit nem See und betreuen Naturschutzgebiete und Gewerbeglächen mit.
    Wie kommt man darauf, dass jemand, der ne Wiese hat, keinen Wald besitzt und am besten noch direkt daneben wohnen muss?

    Rettungshundestaffeln brauchen neben Trainingsmöglichkeiten im Übrigen auch Spenden und Nachwuchs und zusammenfassen das Wohlwollen und Unterstützung der Gesellschaft.

    Der IPO Sport hat sicher mehr Nutzen und Interessantes, als allgemein hin bekannt. Dann klärt man halt darüber auf und lässt sich mal was Nettes einfallen, statt zu behaupten, es gehen im Rettungshunde und die Bedürfnisse der Polizei.

    Über Rettungshunde*sport* herzuziehen finde ich nicht angebracht.
    Ich würde zustimmen, dass IPO schon eine Unterstützung ist, dass sich das Training weiterentwickelt und dass frische Hunde und Hundeführer nachkommen.
    Wenn durch Rettungshunde*sport* eine breite Basis entsteht, dann sind einfach die finanziellen und personellen Resourcen besser, dass sich Schulungsmethoden verbessern, mehr Trainer da sind, Zuchthunde verglichen und geprüft werden können, mehr Ehrenamtliche und Spenden aufgetrieben werden können.

    Es wundert mich sehr, dass der Sheltie nicht noch beliebter ist. Ich habe bisher gerade mal 3 Sheltie Besitzer getroffen.
    Vielleicht ist er vielen zu plüschig und sie fürchten den Pflegeaufwand.

    Interessant, wie die Zuchttendenzen manchmal an den Wünschen der Hundehalter vorbeigehen:
    Fell ja, aber übermäßig wird der Aufwand gefürchtet.
    Labrador und Retriever werden immer massiger und die Leute "flüchten" zur Arbeitslinie weil die schlanker sind.
    (Auch wenn das aus anderen Gründen problematisch ist.)

    Ob das immer gelingt, sei dahin gestellt, aber viele suchen und wünschen sich nicht so kurze Nasen und beim DSH eine eher waagrechte Rückenlinie.

    @Helfstyna

    Du willst kein schlechtes Licht auf Verein und Hundesport werfen.

    Aber wie glaubst du fühlt sich der Bauer, wenn er dachte er unterstützt nen guten Zweck und ist nur ver**scht worden?

    Und die echten Retter werden dann nicht mehr angehört, weil das ja nur ne Hundlermasche ist um was zu erschleichen.

    Normalerweise beteiligen sich Sportvereine an Gemeinschaftsaktionen ihres Ortes oder zeigen so selbst Initiative. Darüber ein kleiner Beitrag in das lokale Käseblättchen.
    Das erhöht die Akzeptanz am Ort und man kommt mit Leuten ins Gespräch und die Menschen unterstützen einen dann gerne.

    Anders ein Hundeverein in der Stadt meiner Eltern. Bekam nach langer Suche ein Gelände im Naturschutzgebiet zugewiesen, weil sie eine Rettungshundestaffel aufbauen wollten. Sagten sie.

    Der Ort war stolz und freute sich.

    Als erstes ein meterhoher Zaun, noch vor dem Vereinsheim Verstecke und A-Wand. Jetzt: bissl IPO und die üblichen Fun-Sportarten.

    Die Leute sind ein paar Jahre später noch fuchsteufelswild auf Hundesportler und Rettungshunde, obwohl letztere unschuldig sind.

    "RETTUNGSHUNDE. Jeder hat heute einen RETTUNGSHUND. Aber die retten gar nichts. Die machen den selben blöden Zirkus wie alle anderen..."

    Seither ist es praktisch unmöglich Genehmigungen oder Unterstützung im Umkreis zu bekommen, für Dinge die mit Hunde*sport* oder Rettungshunden zu tun haben.
    Danke auch.

    Ich dachte echt, dass das ein Einzelfall ist.
    Wenn der Supertrick mit dem Wörtchen "Rettungshund" jetzt populär wird, wär das ne üble Nachricht für die echten Retter.

    Schade. Die Leute sind so schon so negativ und misstrauisch bei allem was mit nem "guten Zweck" zu tun hat.
    Das wäre jetzt noch eine Sache gewesen, die die meisten gern unterstützen.

    Lukullus NaFu kann man nicht mit Trofu gleichsetzen, nur weil die gleichen Tiere verarbeitet sind.

    Mulder verträgt die meisten Trofu Sorten nicht. Bis jetzt hat Hydrolysat immer Durchfall gemacht.

    Da bin ich schon überrascht, dass mit Lupo Natural, Lupo Sensitiv und den Lukullus Trofus jede Sorte ohne Umstellung super vertragen wurde.

    Wegen mir muss es nicht kaltgepresst sein. Aber bei den Sorten fand ich es am einfachsten moderaten Rohproteinwert, gute Zutaten und ohne-Hydrolysat unter einen Hut zu bringen.
    Extruderfutter haben bei den Kriterien mehr Eiweiß und kosten etwas mehr.

    Schmecken würde ihm jedes Trofu solang er nicht pappsatt ist.
    Ausnahme Frolic (war ein Versuch das Superleckerli zu finden) und Real Nature kaltgepresst. Da hat er schon gemäkelt noch bevor der Durchfall kam.

    Wir haben jetzt mal das neuere Futter von Markus Mühle bestellt (das mit Rind) und einen kleinen Beutel von dem mit Rotwild. Ich berichte dann gerne wie es angenommen und vertragen wird. Mein Hund bevorzugt definitiv kaltgepresstes Futter und so haben wir als Nachfolger vom Lupovet IBDerma Hyposens jetzt mal diese zwei zum Ausprobieren. Danach wird's wahrscheinlich ein Sack Lupovet Sporty.

    Kann dir auch besonders Lupo Natural, Lupo Sensitiv (beste Verdauung) empfehlen.
    Von Lukullus Ente und Lamm ist auch nicht so teuer und eine getreidefreie Alternative.