Beiträge von Gandorf

    Und kleiner Nachtrag, weil ich da hier im Thread drüber gestolpert bin: Dass Leasingfahrzeuge bei der Rückgabe ungebraucht aussehen müssen, ist wirklich Quatsch. Normale, bei der Laufleistung zu erwartende Gebrauchsspuren sind vollkommen in Ordnung. Die Autohäuser "meiner" Marke haben da (ob Anschlussvertrag oder nicht) immer sehr fair bewertet und viele Kleinigkeiten nicht mal erwähnt, die ich als Laie in jedem Fall in Rechnung gestellt hätte.


    Außerdem wird einem in der Regel nicht das gesamte kaputte Teil sondern nur der daraus resultierende Minderwert in Rechnung gestellt, das ist nochmal was ganz anderes.

    Wir haben, vor allerdings auch schon über 10 Jahren, ein geleastes 3er BMW Cabrio zurückgegeben.

    Ohne Anschlussvertrag oder Kauf beim selben Autohaus.


    In den Kunststoffschürzen vorne und hinten sollen Kratzer gewesen sein, die ich allerdings mit bloßem Auge nicht sehen konnte.

    Trotz Rechtsschutzversicherung, weiterem Gutachter und Aussage Anwalt „selbst wenn es mehr wäre, normale Gebrauchsspuren müssen drin sein“ und einem Leasingvertrag, in dem man keinen Restwert zusichert,

    mussten wir den Austausch der Plastikteile bezahlen.

    Jeweils 3000€ vorne und hinten.

    Smart Repair wurde nicht akzeptiert.


    Wir wollten dann die alten Schürzen haben, schließlich hatten wir für die neuen bezahlt.

    Die waren „nicht mehr auffindbar“. Also ist wahrscheinlich doch nur drüber poliert worden.


    Tja… Sau teure Lektion.

    Danach haben wir nur noch gekauft.

    Ich überlege seit anderthalb Monaten, ob ich weitere 500ml Jumbotassen brauche.


    Ich hab schon zwei und liebe das Gefühl in “einem Eimer” duftendem Heißgetränk versinken zu können.

    Plus, der Inhalt meiner Teekanne passt komplett in zwei solche Tassen und ich kann sie gleich wieder ausspülen.


    Mmh… sie müssten Spülmaschinen und Microwellen-tauglich sein.

    Ich kann mich einfach nicht entschließen (eigentlich haben wir sehr viele — kleine — Tassen), aber das Thema auch nicht ruhen lassen.

    (Ich müssten einen neuen Ort für 50% den wenig genutzten McDonald’s bunten Gläser finden, um Platz zu schaffen.)


    Hergestellt in Deutschland oder wenigstens Europa wäre gut.


    Die sind schön — aber zu klein:

    https://gipfelstueck.de/collections/tassen


    Die gefallen mir auch. Aber ob man von dem Hersteller guten Gewissens kaufen kann?


    Oder lass ich’s einfach. Hab ja bisher auch ohne gelebt.

    Ach menno…

    Fast jeder größere Hersteller hat inzwischen gebackenes Futter.


    Wenn du eh noch Nassfutter da hast, oder Schonkost testen möchtest,

    schau doch mal in den Backmattenthread.


    Man mischt einen ziemlich flüssigen Teig, kann bei den Rezepten viel variieren,

    streicht den auf ne Backmatte und bäckt/trocknet das im Ofen.


    Gibt alle Formen und Größen.

    Schlau wäre, sich zum Ausprobieren eine Matte zu leihen oder eine gebrauchte zu kaufen, weil die schon “sauber gebrannt” ist.

    Einige Menschen trinken auch weniger, als gut für sie wäre. Organisch und die Konzentrationsfähigkeit leidet schon messbar bevor man sich sehr durstig fühlt.


    Im Alter nimmt das Durstgefühl nochmal ab bei Menschen, obwohl denen das absolut nicht gut tut.

    Bekanntes Phänomen, dass die Senioren schon geistig verwirrt sind, aber immer noch keinen Durst haben.

    Ein Glas Wasser und die Symptome sind verschwunden.


    Wie kann so etwas sein?

    Gut und nützlich ist es nicht, aber für die Selektion wohl nicht relevant, wenn das zögerliche Trinken sich früher erst ausgewirkt hätte, wenn sich die Hunde schon fortgepflanzt haben und vorher an Seuchen oder Verletzungen verstorben sind.


    Von dem heutigen Haushund wünscht man sich, dass er möglichst alt wird und dabei lange fit bleibt.


    Zusätzliche Überlegung:

    Sekundäre Reize fehlen.

    Wir Menschen fahren auf Süßes ab, damit wir motiviert sind vitaminreiche Früchte zu essen.


    Kann sein, dem ein oder anderen Hund fehlt der typische Geruch, Geschmack und Gefühl von natürlichen Gewässern. Oder die Trinksituation: gemeinsam hinlaufen, gemeinsam saufen, noch ein Wasservogel jagen…

    Was weiß ich.

    Maze ist auch im Zwinger aufgewachsen. Die ersten Wochen waren sie im Haus und dann allein ohne Mutter im Zwinger mit Gartenhütte und wenn jemand da war, durften sie auch mit den erwachsenen Hunden im Garten laufen.

    Das hat den netten Nebeneffekt, dass sie überhaupt kein Problem damit hat, allein zu sein. Die pennt dann halt einfach und fertig.

    Was mich daran wundert:

    Eigentlich wird der Hund daran gewöhnt, allein zu bleiben.


    Auch dem Hund zu liebe, denn ein Rudeltier „plötzlich“ stundenlang (über Nacht) allein, ist ja existenzieller Stress.


    Aber im Zwinger ist das dann egal?

    Bei Pferden ergeht‘s Alten und Schwachen eher schlecht. Man vermutet, weil die als leichte Beute Räuber an die Herde locken könnten.


    Jetzt wäre interessant, wie das bei Wölfen ist.


    Zusätzlich ist bei Hunden immer die Frage:

    Wird der kleine Hund überhaupt *in dem Moment* als Hund wahrgenommen.

    Und wie hat sich die Zucht auf das Verhalten der beiden Hunde ausgewirkt.


    Ist das noch vergleichbar mit Wildtierverhalten oder sind das nur noch Bruchstücke, ohne festen Zusammenhang. Manche verkümmert, manche überdimensioniert.

    Zur Allergie Prävention reicht es, wenn Tiere mit im selben Haushalt sind.

    Die müssen nicht auf Tuchfühlung gehen.


    Und nur, weil der Hund nicht nach Belieben ans Baby darf, ist er noch lang nicht ausgegrenzt.


    Selbst ein entwurmter Hund ist nicht garantiert 100% wurmfrei und auch nicht garantiert völlig ohne Zecken.

    Das muss alles nicht an ein so kleines, nicht durchgeimpftes Kind, dessen Immunsystem noch im Aufbau ist.


    Die erste Zeit hat sich Mulder immer dazu gedrängt, wenn ich mich mit dem Baby gesprochen hab.

    Schwiegermutter: „Der ist eifersüchtig!“


    Des Rätsels Lösung:

    Vorher war meine „pädagogische Stimme“ immer an ihn gerichtet und verhieß Leckerlis, Kuscheln oder gemeinsame Aktion.


    Sobald er zwischen „kinderfreundlich“ und „hundefreundlich“ unterscheiden konnte, war er auch nicht mehr „eifersüchtig“, sondern kam halt, wenn er gemeint war.


    Genauso wie er inzwischen auch den Unterschied hört, ob ich zum Pferd oder zum Kind energisch werde, oder ob er gemeint ist.


    Eigentlich nicht so viel anders, als wenn man sich einen Zweithund holt. Da „muss“ der Erste auch nicht bei jedem Bürsten hinschnuppern, beim Füttern daneben stehen und beim kuscheln dabei liegen.