Beiträge von Plüschpo

    Nepal würde ich mit Hund lassen. Absolut geniales Land, keine Frage (war selber einige Monate da), aber es gibt sehr viele Strassenhunde, die fremden Hunden in ihrer Nachbarschaft recht abgeneigt sind. Gerade mit einem Kleinhund wäre mir das entschieden zu gefährlich. Hinzu kommen relativ viele kranke, infektiöse Hunde.

    Ich stimme der Mehrheit zu, die vielen Diplome und die vielen Ausrichtungen wirken unseriös. Insgesamt wirkt es halt wirklich wie ein Unternehmen.
    Aber: Ich fand das Video ganz nett gemacht, beide sind mir nicht unsympatisch. Um in der Esotherik Schiene vollberuflich überleben zu können, muss man eine ganze Menge machen, sehr umtriebig sein, viele verschiedene Leute ansprechen. Sonst ist es ein totgeborenes Kind.


    Ich würde bei einem solchen Seminar keine Wunder erwarten. Zumal die Gruppengröße einfach auch zu stark ist (6-12 Pers.). Zum reinschnuppern in die Materie, als Urlaub mit eingebautem 'über den Tellerrand hinausschauen' kann das sehr nett sein.


    Pommel, überlege es dir. Hast du das Geld über? Würden dir ein paar Tage in der Natur das Geld zur Not auch Wert sein? Wen ja: Dann mach. Lass alle Erwartungen zu Hause und geniess einfach die Zeit.




    Und pst: Sollte da nichts werden, gegen die Fahrt/Übernachtungskosten würde ich sowas in der schönen Schweiz auch leiten :p Bin a bissl neidisch über so einen hübschen Wohnort.

    pommel, den Preis finde ich vor dem Hintergund, dass es relativ lange ist und die Seminarleiterin das in der Schweiz vollberuflich macht vertretbar. Weisst du die Gruppengröße? Bei mir läge bei fünf Leuten das Maximum. Mehr kann man kaum im Blick behalten.


    Zum Thema Hund mitnehmen oder nicht, werden euch Übungstiere 'gestellt'? Wenn ja, würde ich den Hund zu Hause lassen. Dann kannst du dich voll konzentrieren. Zumal gut Seminare an deinem Weltbild rütteln und zwar kräftig. Ich würde bei sowas keinen Hund dabeihaben wollen, der ja auch Aufmerksamkeit fordert.


    Vielleicht würde ich bevor ich soviel Geld für so ein Seminar ausgebe, nochmal Geld in ein Gespräch investieren. Dass du die Seminarleiterin vielleicht mit deinem 'Hütehund' sprechen lässt (mit Einverständnis des Besitzers natürlich). Bei so einem Gespräch kann man viel rauslesen. Wenn du mir den HP Link per PN zukommen lässt, schaue ich auch gerne mal auf die HP, manchmal findet man da schon Unstimmigkeiten, wenn man sich auskennt.

    Ich finde ja immer, der Seminarpreis ist bei Veranstaltungen mit schamanischen Hintergrund immer ein toller Indikator für die Seriösität.
    Der Preis darf die Unkosten decken (natürlich) und auch ein kleines Endgeld für den Seminarleiter beinhalten (Höhe variiert ob der Seminarleiter davon leben muss, oder es neben bei macht). Wenn der Preis höher sein sollte, würde ich es mir überlegen, in dem Falle kanns mit der schamanischen Gesinnung nicht sehr weit her sein.
    Anders gesagt: Wer für anderthalb Tage ohne Unterkunft/Verpflegung 300€+ aufruft, riecht für mich nicht besonders seriös...


    Auf alle Fälle ganz viel Spaß pommel71 und immer drauf achten: Der Eigenschutz ist oberstes Gebot für alle schamanischen Arbeiten ^^

    Sabarta, ich denke zur Erklärung sollte man den Hausgebrauch und die Kommunikation durch dritte unterscheiden.


    Im Hausgebrauch benutze ich Tierkommunikation eigentlich immer, ich begrüße Hunde in der S-Bahn, spreche mit meinen Katzen. Eigentlich genauso wie verbale Kommunikation gegenüber Menschen.


    Im professionellen Bereich, also wenn ich mit fremden Tieren spreche, geht es meist um Problemlösungen. Seien es Probleme im Rudel, gesundheitliche Probleme (TK ersetzt aber nie einen TA!), Erziehungsprobleme usw. Auch wenn ein Tier vermisst wird, kann eine TK helfen. Allerdings bekommt man da keine Adresse, sondern nur Hinweise. Lebt das Tier noch? In welchem Umfeld befindet es sich?
    Auch kann man die Tierkommunikation nutzen um ein Tier auszusuchen. Zum Beispiel wenn man sich einen Hund aussuchen fährt, kann eine TK mit dem Tier vorher klären, ob es ihm potenziellen neuen zu Hause gefallen würde.


    Zitat

    Entweder natürlich live am Tier direkt(das finde ich persöblich oft schwieriger, weil ich mich oft noch sehr konzentrieren muss)


    Immer wieder interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind ^^ Ich finds live viel einfacher.

    Zitat

    Bei der Tierkommunikation geht es ja darum zu wissen, was der Hund einem mitteilen möchte, richtig? Geht das dann in der Theorie auch anders herum? So nach dem Motto "neeeein, du darfst den Hasen nicht hinterher, denn das ist gefährlich für dich" oder was auch immer?


    Theoretisch geht das. Ob der Hund darauf hört ist was völlig anderes. Beispiel: Ein Kleinkind hört auch nicht unbedingt wenn du ihm sagst: Lauf nicht auf die Straße, das ist gefährlich. Es hört die zu, versteht was du sagst, aber wenn der Ball wegrollt ist es auch ganz schnell wieder vergessen.

    Ich komme selber aus der schamanischen Ecke. Mit der Tierkommunikation angefangen, habe ich weil eine meiner Katzen gesundheitliche Probleme hatte. Eine Freundin hat sehr erfolgreich mit ihr kommuniziert und mich dann beim Lernen unterstützt.
    Jetzt bin ich schon eine ganze Weile aktiv, auch 'professionell' also TK gegen Geld. Die Gespräche sind für mich sehr anstrengend und fressen (je nach Tier) auch ziemlich viel Zeit, daher erlaube ich mir eine kleine Unkostenpauschale. Mit Notfällen und Tiere die zu einem eingetragenen Tierschutzverein gehören spreche ich weiterhin umsonst.
    Ich habe noch nie ein TK-Seminar besucht. Ich habe da noch nie so wirklich einen Sinn drin gesehen Allerdings habe ich das Glück in meinem engen Umfeld sehr viele sehr fähige Leute zu haben, die ich bei Problemen ansprechen kann. Ich biete (trotz Nachfrage) keine kostenpflichtige Kurse an. Denn ich sehe es so: jeder von uns hat die Fähigkeit mit Tieren zu sprechen. Diese Fähigkeit ist nur manchmal ein bisschen verbuddelt. Ich kann sie nicht ausgraben, nur vielleicht ein bisschen anleiten. Da fände ich es falsch Geld zu verlangen. Wissen sollte jedem frei zugänglich sein.
    Ich bin aber immer gerne bereit Anfängern und Interessierten Einsteigern Tipps zu geben.


    Scharlatane gibt es reichlich in der Sparte, leider... Ich bin immer wieder verwundert, dass es wohl Tiere gibt, die eine bestimmte Halsbandfarbe bevorzugen... Mir ist das noch nie passiert. Tiere denken einfach anders als wir Menschen, darauf muss man sich einlassen (können).
    Ich spreche z.B. mit einem Tier nicht so, wie ich mit einem Mensch spreche. Ich benutze keine Wörter, sondern Bilder, Empfindungen, Sinneseindrücken und Energien. Genauso antworten die Tiere auch. Eben jeder auf seine Art verschieden.


    Tierkommunikation im Alltag ist einfach sehr angenehm. Man tritt in einen Dialog mit seinem Tier, lernt es besser kennen und gewinnt einen Freund. Man darf nur nicht den Fehler machen und das Tier zu sehr zu vermenschlichen oder die Erziehung zu vernachlässigen.