Hallöchen!
Ich hätte gern mal eure Einschätzung ob mein Hund (7 Monate) nur mäkelig ist oder Trofu einfach so gar nicht mag. Beim Züchter bekam sie das Trofu Multifit, wir hatten zügig auf Josera umgestellt. Nach paar Wochen fraß sie immer weniger, verweigerte dann ganz. Im Nachhinein stand fest, dass sie Josera nicht vertrug, denn als wir Markus Mühle gaben, war ihre Welpenakne (laut Tierartzt) sofort weg. Allerdings musste sie von MM aufstoßen, schmatzte ständig und sabbert seitdem, was sie vor MM nie gemacht hat. Dann wurde sie krank und hatte mit Rückschlägen insg 6 Wochen Zwingerhusten/ Mandelentzündung. Der Arzt meinte, das Sabbern käme von der Halsentzündung. Meine Vermutung war ja, dass sie vllt von MM Sodbrennen bekommen hat (?). Na ja, wir also wieder Futter umgestellt auf Santaniello. Das lässt sie auch oft stehen und ist tagsüber so hungrig... Jetzt wollten wir Nassfutter geben, mussten uns aber einen 30 min Monolog im Laden anhören, das es kein gutes Nafu gibt und dass wir beim Trofu bleiben sollen, der Hund verreckt schon nicht. Wenn wir hart bleiben, dauert es 4 Wochen und dann hätten wir nie mehr Probleme damit. Aber sie ist doch gerade wieder gesund, nicht, dass sie durch irgendeinen Mangel wieder nen Rückschlag hat. Was sagt ihr, ist Nassfutter wirklich sooo schlecht? Hab gelesen, dass Nassfutter sogar besser sein soll. Laut Frau aus dem Tierladen würde Phoebe Nassfutter genau wie Trofu nach kurzer Zeit stehen lassen. Ich mein, kann ja sein, aber ich bin drauf und dran es auszuprobieren. Da wir nur 1 kleines Gefriefach haben, schließe ich BARF erstmal aus. Was meint ihr, sollte ich mal ein paar Dosen Nassfutter kaufen oder weiter hart bleiben. Sie trinkt auch recht wenig. Ich mache mir Sorgen. Bin dankbar für jeden Rat, viele Grüße von Dani und Phoebe
Beiträge von Phoebe2013
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Ich würde Dir auch raten, Deinen Hund nicht die Erfahrung machen zu lassen, dass an der Leine ziehen zum Erfolg führt. Mit unserem Welpen ist es anfangs blöd gelaufen. Der Welpenkurs hat sich als Art Unterordnung entpuppt, bei dem die Welpen keinen Kontakt haben durften und durch die Stadt laufen sollten. Total bescheuert, alle Welpen zogen wie verrückt an der Leine (mit Geschirr). Ich fragte sofort, ob das nicht problematisch sei wegen der Leinenführigkeit, aber die Trainerin meinte "Och, in dem Alter können die noch gar nicht an lockerer Leine gehen, das üben wir später noch". Da es immer schlimmer mit dem Ziehen wurde und auch bei normalen Gassi-Runden gar nicht mehr ohne ging, haben wir die Hundeschule gewechselt. Wir mussten die Leinenführigkeit wieder ganz neu lernen, und haben zum Halsband gewechselt. Es wird jeden Tag besser. Legen wir ihr das Geschirr um, zieht sie nach wie vor wie irre. Von daher denke ich auch: Halsband = Leinenführigkeit, Geschirr = es darf auch mal gezogen werden (zB Sozialisierungs-Spaziergänge) ist eine Möglichkeit, da der Hund unterscheiden kann. Geholfen hat auch die Schau-Übung, seitdem sieht mich mein Hund viel öfter an, wenn sie neben mir auch an der Leine geht. Nutze ich, wenn ich merke, sie wird unkonzentriert oder wenn ich Fahhradfahrer, Jogger usw sehe. Sonst würde ich Dir auch raten, den Hund erstmal auf den Heimweg zu tagen, wenn nix anderes hilft. Oder aber ziehen = Richtungswechsel. Hilft bei meinem Hund eher als stehen zu bleiben. Und ich mache mich auch zum Kasper, motiviere sie mit Stimme, Leckerli, Spielzeug am Bein, rennen/langsam gehen usw, damit sie nicht von jedem Grashalm abgelenkt ist. Und es macht ihr sichtlich Freude.
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Mein Tipp: bau dich vor den Hunden auf, wenn sie auf dich zu laufen und mach denen eine klare Ansage. Hauen sie nicht ab, dann würde ich die Wasserflasche zücken. Acht nur da drauf, dass dein Hund hinter dir ist und sich nicht angesprochen fühlt.
Bitte unternimm möglichst schnell etwas. Sonst hast du später einen Hund, der Panik von diesen beiden Hunden hat. Genau so ein Problem hab ich nämlich hier! Bobby wurde von der Hündin einer Nachbarin gepackt. Seitdem reicht es schon, wenn diese Hündin draußen bellt. Bobby bekommt Panik und bleibt bei mir in der Wohnung nicht mehr alleine. Super Sache kann ich dir nur sagen! Aber wir wollen ja bald ausziehen.
Genau, jetzt da sie auch noch dauerhaft hier wohnen und nicht nur zur Lokal-Öffnungszeit. Dein geschildertes Verhalten zeigt meine ja auch schon im Ansatz. Als Schnellmaßnahme werde ich mich vor denen aufbauen. Unterhalten haben wir uns schon oft, auch ohne dass die Hunde dabei sind. Die meinten schon bevor Phoebe bei uns war, dass die Hunde nicht verträglich sind, aber noch nie zugebissen hätten. Na Glückwunsch. Beim ersten Treffen hatte er den einen auf den Arm und der andere ging hinter ihm. So haben sich halt beide stark gefühlt und Phoebe angegangen. Der HH hat sich meiner Ansicht nach am Anfang falsch verhalten und nun werden die beiden immer heftiger. Echt übel so ne Sache. Ich hoffe dein Hund erholt sich davon wieder, der Auszug wird bestimmt helfen.
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Vor 4 Wochen baben wir beschlossen gemeinsam mit allen 3 Hunden außerhalb der eigenen Grundstücke etwas zu unternehmen. Seitdem liegen beide Nachbars Hunde friedlich da wenn wir mit Eyla kommen.
Das hört sich super an. Ich werde den Vorschlag machen. Die beiden Hunde des Nachbarn sind Mutter und Tochter. Ich hoffe, dass das dann kein besonders schwieriger Fall ist, weil die quasi keine "rudelfremden" Hunde kennen. Danke dir!
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Ich würde mich mit Nachbarn und Hunden zu einem kleinen Spaziergang an der Leine verabreden. Erstmal mit Abstand zwischen den Hunden.Wenn die Hunde sich nach einer Weile ruhig verhalten, würde ich den Abstand immer weiter verkleinern. Der Spaziergang endet dann auf einer Wiese, wo alle abgeleint werden.
Wenn die Hunde sich an der Leine ruhig verhalten, wird da auch nichts mehr passieren.
Ist jedenfalls meine Erfahrung.Ich werde auf jeden Fall nochmal mit dem HH reden und ihm deinen Vorschlag machen. Ich finde das eine gute Idee! Ich habe ihn zwar noch nie beim Spazieren gehen getroffen und an der Leine gehen sie nicht, aber es gibt in der Nähe große Wiesen, wo man die Hunde frei laufen lassen kann. Ihm ist es ja auch unangenehm und seine Freundin hat uns neulich drauf angesprochen, ob es uns denn sehr stören würde, dass die Hunde ständig bellen, jetzt da sie dort wohnen. Das wäre natürlich am besten, wenn die Hunde sich verstehen, bzw mein Hund wenigstens toleriert wird. Niemand hier möchte Terz, die Nachbarschaft ist gut. Letzendlich geht es mir aber um das Wohl meines Hundes. Ich finde, jeder Hundehalter hat die Pflicht, selbst dafür zu sorgen, dass die Hunde anderen keinen (physischen und psychischen) Schaden zufügen. Aber ein Versuch ist es allemal wert. Danke für Deine Hilfe!
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Wenn dein Hundi noch klein ist, nehm ihn doch erstmal aufm Arm bist du aus der Tür raus bist. Natürlich ist das keine Dauerlösung! Aber wenn das möglich ist, ist deiner aus der vermeintlichen 'Gefahrenzone', und du kannst evtl. sicherer agieren und einfach rüber zu den Haltern gehen und mit denen reden ohne das du angst um deinen Welpen haben musst, wenn er den dabei ist der Hund.
Ja, das kann ich machen. Ich dachte, dass ich meinen Hund mit dem Hochnehmen in der Angst bestärke, aber wenn ich sie schon in der Wohnung auf den Arm nehme, ist es ja was anderes. Ich habe sie eh auf dem Arm, weil sie ja noch keine Treppen laufen soll, dann setze ich sie ab jetzt immer erst ab, wenn wir draußen um die Ecke sind.
Der HH ist zwar nett, hat aber eine komplett andere Einstellung zur Erziehung. Seine Hunde dürfen laut ihm alles, haben weder Sitz, Platz gelernt, laufen nie an der Leine. Er denkt, damit tut er ihnen etwas Gutes, und fand es total übertrieben, dass ich ZITAT: "den armen Wurm mit 11 Wochen schon einer Welpenschule aussetze. Die müssen doch erstmal gedeihen und Baby sein dürfen. Die wollen doch auch nur leben." Ich werde mit ihm reden, aber ich befürchte, er wird mich nicht verstehen. Für ihn existieren Hunde einfach nur, dass es intelligente Tiere mit komplexem Sozialverhalten sind, geht irgendwie an ihm vorbei.
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Ich würde mal mit dem Hundehalter reden!
Jeder hat seinen Hund so zu Halten und zu Führen, das er keine Gefahr für andere darstellt!
Und das ist ja wohl nicht gegeben, wenn sie sich unbeaufsichtigt auf öffentlichem Gelände befinden!Danke für die raschen Antworten!
Richtig, es handelt sich um einen breiten Weg, der auf den Marktplatz mündet, das Lokal ist an der Ecke. Ich muss daran vorbei. Das Lokal ist schon ewig dort. Beide Hunde sind dort aufgewachsen, sie gehören quasi zum Inventar. O-Ton der Besitzer: "Sie vertragen sich nicht mit anderen Hunden, sie bellen jeden an, das ist aber nur Show, sie sehen das hier als ihr Revier an (hahaha)." Die Gäste meinten, dass eine von beiden wohl auch Leute im Lokal, die ihr zu nah kommen, übelst anknurrt. Der HH ist eigentlich sehr nett und Phoebe liebt ihn. Da die Hunde schon IMMER ALLE Hunde angeknurrt haben, habe ich Zweifel, ob zB ein gemeinsames Treffen auf neutralem Boden sie "bekehren" würde. Anfangs war Phoebe ein ängstlicher Welpe, und wir haben alles dafür getan, dass sie jetzt zutraulich, selbstbewusst und ausgeglichen ist. Phoebe hört ja ständig das Gebell in der Wohnung, und schreckt dann auf. Heute hat sie sich selbst ein paar Mal vor uns erschreckt, wenn man zB hinter ihr gegangen ist. Echt krass. Sie wirkt nervös, läuft in der Wohnung und draußen dicht neben uns her. Futter den Hunden geben habe ich versucht, als der HH dabei war. Ergebnis: Die eine hat es ignoriert, die andere nach mir geschnappt! Mit HH reden bringt nix, der dachte es hilft, den Oberkläffer auf dem Arm vor Phoebes Gesicht zu halten, worauf dieser die Zähne fletschte (war ich wütend!). Ich werde erstmal Eure Ratschäge mit drohen, verscheuchen, Wasserpistole ausprobieren. Und nochmal dem HH meine Sorge mitteilen, OA versuche ich zu vermeiden.Liebe Grüße und nochmal Danke an Euch
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Liebe Forum-Mitglieder!
Meine kleine Phoebe (4 1/2 Monate) wird von den zwei Dauer-Kläffern des Nachbarn belästigt, ich bitte um eure Ratschläge, was ich tun soll.
Vorgeschiche: Wir haben den Hund von Privat. Die "Züchterin" ist Tierarzthelferin wirkt kompetent, alles machte einen ordentlichen Eindruck. Allergings, als wir sie nach Hause holten, war sie anfangs sehr zurückhaltend, nahm nur zaghaft ihr Essen und hatte Angst vor allem und jeden. Wir haben die Sozialisierung intensiv genutzt, gehen zur Hundeschule und nun ist sie ein sehr freundlicher, lebendiger und aufgeschlossener Hund. Sie liebt Menschen und Hunde.
Das Problem: Neben uns ist eine Gaststätte, der Besitzer hat 2 kleine Hunde. Die laufen frei herum und betrachten den gesamten öffentlichen Platz als ihr Territorium. Sie verbellen alle Menschen und Hunde. Bisher waren sie nur am Wochenende da, jetzt ziehen sie dort ein und liegen von 6:00-23:00 auf dem Weg vor unserem Eingang. Phoebe ist die ersten Male, als der Besitzer dabei war, freudig zu den Hunden hin, weil der meinte, die tun nix. Aber die Hunde fingen sofort an zu knurren. Jedes Mal, wenn ich mit meinem Hund raus gehe, fangen die zwei sofort an zu knurren/ bellen. Manchmal kommen sie drohend (?) auf uns zu. Ich geh dann schnell weiter. Neulich, als wir schon am Hauseingang waren, kam der eine kläffend angeschossen und hat nach Phoebe geschnappt. Phoebe war danach ganz verstört. Der Besitzer hat nur verlegen geguckt! Jetzt winselt Phoebe, sobald sie die beiden Hunde sieht. Heute ist uns einer der beiden hinterher und Phoebe wollte panisch weg. Ich habe mich zwischen die beiden gestellt und den Kläffer streng angeschaut. So geht das ja nicht weiter. Ich muss ja ca alle 3 Stunden mit ihr raus, damit sie ihr Geschäft machen kann, aber von ihrem Löseplatz wird sie nun ständig weggeknurrt. Sie ist seitdem recht schreckhaft und schnell nervös. Meine Sorge ist, dass die Geschehnisse bleibende Schäden bei Phoebe verursachen und sie ein gestörtes Verhältnis zu Hunden bekommt. Wie kann ich Phoebe helfen, dass sie ein aufgeschlossener, selbstbewusster Hund bleibt? Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar!Viele Grüße Daniela