Beiträge von Strandläufer

    Ob das anerzogen ist, kann ich gar nicht sagen. Ich kenne die zwei schon länger und früher war das eigentlich nicht so ausgeprägt. Da war er aber auch extrem auf Bälle aus. Erst als aufgehört wurde mit ihm Ball zu spielen, fing das Verhalten an. Ersatzbeschäftigung?
    Aber müsste er das dann nicht immer machen, also auch bei mir?

    Ich hab hier einen Balljunkie sitzen. Yoko liebt seinen Ball heiß und innig und er bekommt ihn nur beim Spazieren gehen. Wir haben ihn meist mit dabei, weil er sich dann in verschiedenen Situationen mit dem Ball gut ablenken lässt. Bleibt der Ball mal zu Hause sucht Yoko den Ball und kontrolliert alle Mitläufer ob der Ball nicht doch irgendwo ist.
    Könnte doch sein, dass der BC deiner Freundin nach dem Ball Ausschau hält :ka: zumindest wäre das bei Yoko so.
    Zeige ich ihm wo der Ball liegt (draussen auf der Fensterbank) und wir laufen dann los sucht er nicht danach, sondern ist ganz entspannt. BC's ticken ja nun mal anders als der Durchschnittshund. Vielleicht erwartet er wirklich immer den Ball.

    Und er macht es bei dir nicht, weil du einfach nie der Mensch mit dem Ball warst (nur so ein Schuss ins Blaue).
    Was man da machen kann, kann ich gar nicht sagen, bzw. mag ich gar nicht mutmaßen. Einfach weil ich mit BC's gar keinen Kontakt habe und auch nicht wirklich viel über sie weiß. Da lasse ich lieber die Experten im DF ran. :dafuer:

    Yoko pupst wenn er draussen Kot gefressen hat. Nimmt dein Rüde vielleicht draussen irgendwas auf, was ihm nicht bekommt?
    Ich würde auch einfach mal am Futter drehen. Schau dir die Inhaltsstoffe vom Futter an und such nach einer Alternative.
    Hier gibt es eine tolle Liste mit gutem Futter. Vielleicht kann die einer verlinken? Ich muss zur Arbeit und hab keine Zeit zu suchen (sorry).

    Ja stimmt!

    Aber das ist wieder gut?

    Ich kann deiner Eltern schon verstehen, dass sie nicht zum TA fahren wollen. Bei meinen Eltern wäre es genauso gewesen. Manchmal "gucken" Erwachsene anders (find's schwierig zu beschreiben.). Meine Eltern fanden bei unserem Kater oft einen Besuch beim TA nicht nötig, ich sah das anders.
    Heute bin ich da auch entspannter und bin nicht bei jeder Kleinigkeit beim TA. Allerdings entscheide ich solche Sachen heute (genau wie als Kind auch) aus dem Bauch raus. Hört sich blöd an, aber ich fühle da hin... ob es nötig ist oder nicht. Das ist bei mir keine Kopfsache.

    Habe ich das aber richtig verstanden, dass es Carlo im Moment gut geht. Und du dich nur wunderst, dass er drinnen aufs Klo geht.

    Unser Piet macht auch immer mal wieder ins Katzenklo.
    Emma nie, nicht mal wenn richtiges Mistwetter ist.

    Wieso, weshalb warum... weiß ich nicht.

    Ich weiß jetzt gerade gar nicht mehr genau, was bei Carlo genau war. Es war die Sache mit den Würmern, die sich nach der Wurmkur aber erledigt hatte. Und dann war noch mal was... ich komme nicht mehr drauf :???: (und hab keine Zeit zum suchen und nachlesen,sorry).

    Ich hatte neulich die Situation, dass ein freilaufender Chi meinte er muss bei uns in den Garten flitzen und meine Katze jagen (also meine Katze in meinem Garten). Ich war gerade am Garten wässern und dann hat der Chi halt auch ne Ladung abbekommen. Das Chi-Frauchen war nicht begeistert und hat erst Ruhe gegeben, als ich anbot ihr die Funktion der Leine in ihrer Hand zu zeigen :roll:
    Hat ja nix mit der Frage nach dem Hund im Garten zu tun, der sich evtl. mit meinem Hund in die Wolle kriegt... es viel mir in dem Zusammenhang nur gerade ein ;)

    Und nein, der kleine Chi wurde von meinem Wasserstrahl nicht böse verletzt. Aber erschrocken hat er sich (das war ja auch so gewollt).

    Klar, ich verstehe das. So war es bei uns auch.
    Ich habe es dann trotzdem so gemacht:
    Hund bellt, er muss rein, Hund ist ruhig, er darf wieder raus. Immer und immer wieder.

    Sicher, so dauert das schnelle Morgenpipi schon mal eine Weile :lol: aber es hat gut geklappt und Yoko wusste schnell was erlaubt ist und was nicht. Ist natürlich mit mehr Aufwand verbunden, als den Hund einfach nur raus zu lassen. Für mich persönlich war es diesen Aufwand wert.

    Ähnlich haben wir es auch gemacht beim melden wenn es klingelt. Die Tür ging einfach erst dann auf wenn der Hund auf seinem Platz und ruhig war. Wir hatten einen Zettel an der Tür, mit dem Hinweis dass wir mit dem Hund im Training sind und es deshalb ein bisschen dauern kann bis die Tür aufgeht.
    Das muss man wirklich üben. Yoko gibt heute einmal laut wenn es klingelt. Und geht dann auf seinen Platz und wartet wer da kommt. Das hat bei uns den Vorteil, dass auch unsere Tochter die Tür öffnen kann wenn es klingelt ohne von einem 30kg Hund umgerannt zu werden, weil der zu erst an der Tür sein will.

    Es braucht Training und liebevolle Konsequenz, Zeit und Geduld.
    Du hattest geschrieben Eika ist 5 Monate? Dann kommt die "spaßige" Zeit ja erst noch ;)
    Sie bellt auch an der Leine, schreibst du. Klar tut sie das. Schließlich ist die Leine kein Schlüssel um nicht zu bellen. Aber an der Leine kannst du dich sofort mit ihr auf den Rückweg machen. Ohne Leine musst du sie erst einsammeln.
    Yoko hatte in dem Alter auch im Garten die Schleppleine dran damit ich schnell eingreifen konnte wenn was war. Und kommentarlos rein gehen hat, wie gesagt, bei uns wirklich gut geholfen.