Klar, ich verstehe das. So war es bei uns auch.
Ich habe es dann trotzdem so gemacht:
Hund bellt, er muss rein, Hund ist ruhig, er darf wieder raus. Immer und immer wieder.
Sicher, so dauert das schnelle Morgenpipi schon mal eine Weile
aber es hat gut geklappt und Yoko wusste schnell was erlaubt ist und was nicht. Ist natürlich mit mehr Aufwand verbunden, als den Hund einfach nur raus zu lassen. Für mich persönlich war es diesen Aufwand wert.
Ähnlich haben wir es auch gemacht beim melden wenn es klingelt. Die Tür ging einfach erst dann auf wenn der Hund auf seinem Platz und ruhig war. Wir hatten einen Zettel an der Tür, mit dem Hinweis dass wir mit dem Hund im Training sind und es deshalb ein bisschen dauern kann bis die Tür aufgeht.
Das muss man wirklich üben. Yoko gibt heute einmal laut wenn es klingelt. Und geht dann auf seinen Platz und wartet wer da kommt. Das hat bei uns den Vorteil, dass auch unsere Tochter die Tür öffnen kann wenn es klingelt ohne von einem 30kg Hund umgerannt zu werden, weil der zu erst an der Tür sein will.
Es braucht Training und liebevolle Konsequenz, Zeit und Geduld.
Du hattest geschrieben Eika ist 5 Monate? Dann kommt die "spaßige" Zeit ja erst noch
Sie bellt auch an der Leine, schreibst du. Klar tut sie das. Schließlich ist die Leine kein Schlüssel um nicht zu bellen. Aber an der Leine kannst du dich sofort mit ihr auf den Rückweg machen. Ohne Leine musst du sie erst einsammeln.
Yoko hatte in dem Alter auch im Garten die Schleppleine dran damit ich schnell eingreifen konnte wenn was war. Und kommentarlos rein gehen hat, wie gesagt, bei uns wirklich gut geholfen.