Beiträge von Strandläufer

    Das stimmt. Kollektivstrafen sollten nicht das Mittel der Wahl sein. Sind sie aber. Das fängt ja schon ganz klein an... innerhalb der Familie z.B.
    Ein Kind baut Mist, die anderen petzen nicht. Also dürfen alle nicht fernsehen. Schluß, Aus, Basta.
    Hat es immer schon gegeben und wird es sicher auch immer geben.
    Menschen neigen nun einmal dazu in Schubladen zu denken.

    Die Frage ist aber doch: Was tut man dagegen? Wie wehre ich mich gegen ein blödsinniges Gesetz? Und vor allem, was hilft dann auch tatsächlich?
    Wer organisiert Demonstrationen um öffentlich zu zeigen, dass einem was nicht passt? Und wer bekommt dann den Hintern vom Sofa und demonstriert mit? Wer kandidiert bei der nächsten Wahl und hockt mit im Gemeinderat oder im Landtag oder sonst wo und packt die Dinge da an wo es nötig ist?
    Die Bürger in diesem Land lassen sich doch (beinahe) nach Lust und Laune maßregeln. Gemotzt wird viel. Aber dann auch aktiv werden die wenigsten.

    Die Generation meiner Eltern ist für jeden Furz auf die Straße gegangen. Und die haben viel erreicht.
    Heute ist das leider anders. Wenn die Menschen nicht aufstehen uns sich wehren gegen Gesetze die sie (zu unrecht) einschränken, dann machen die Politiker was sie wollen, weil sie es können.

    Warum soll die Mehrheit der HH dafür büßen, dass es unverbesserliche Idioten gibt? Das ist genauso, als wenn man beschließt, ab jetzt zahlen alle HH doppelte Hundesteuer, weil es Leute gibt, die ihre Hunde nicht anmelden. Betrifft auf einmal eine ganze Gruppe, obwohl es nur einige nicht schaffen, sich dran zu halten.

    So ist das doch immer.
    Egal in welcher "Gruppe" es unverbesserliche Idioten gibt, irgendwann werden dafür alle abgestraft.
    Sei es eine Schulklasse, in der immer wieder 1-2 Schüler Mist bauen, aber man halt nicht weiß wer genau es war... dann bekommt die ganze Klasse eine Strafe.
    Schlechtes Benehmen von einzelnen Flüchtlingen im Schwimmbad... dann dürfen halt Flüchtlinge nicht mehr kommen.
    Einzelne HH lassen ihre Hunde wildern und streunen.... alle bekommen Leinenpflicht.


    Ich bin wirklich froh in Ba-Wü zu wohnen. Hier kann ich mich getrost in den Wald verziehen, wenn die Menschenmassen an sonnigen Tagen an die Donau pilgern und meinem Hund dort seinen Freilauf bieten.
    Für mich ist das bei euch da oben ein typisches "Politiker-Gesetz". Von Menschen gemacht, die keine Ahnung vom echten Leben haben. Es gibt so unglaublich viele dämliche Gesetze, die normalen Menschen, die normal Denken und Handeln das Leben einfach unnötig schwer machen. Und dieses gehört absolut dazu.

    Vom "Alphabethaus" war ich total enttäuscht.
    Da hatte ich vielleicht einfach was ganz Anderes erwartet. :ka:
    (Die Mørck-Krimis mag ich nämlich sehr gerne.)

    Ging mir auch so.
    Obwohl ich es nett fand, ein Buch zu lesen, dass hier in der Nähe spielt.
    Ich habe "Das Washington Dekret" hier liegen, aber noch nicht gelesen. Wird auch erst mal nix. Erst mal ist dann "Selfies" dran :D

    Aber sag mal, liebe Pinky4... wie macht man den Strich durchs "o"?

    Bei uns steht Trofu immer zur Verfügung. Nafu gibt es morgens und abends ca. 80g. Meine Zwei sind Freigänger und bewegen sich entsprechend viel.
    Piet jagt ausgiebig und frisst viel seiner Beute. Manchmal frisst er zwei Mäuse, einen Siebenschläfer und als Nachschlag noch einen Vogel und möchte anschließend sein Nafu. Er ist eher zu dünn. Bei ihm setzt nix an. Ohne Trofu hätte ich Angst, dass er mir vom Fleisch fällt.
    Emma ist genau richtig. Im Winter sah sie moppelig aus. War aber nur Fell.
    Ich mache mir, ehrlich gesagt gar nicht so viele Gedanken übers Futter. Ich verlasse mich da auf mein Gefühl.Wir füttern (genau wie beim Hund) sehr hochwertiges Futter. Unsere Emma hat, trotz Freigang, so weiches Fell dass man meinen könnte man streichelt ein Kaninchen.
    Leckerchen bekommen unsere übrigens fast nie.

    Wir hatten hier letztes Jahr ein Problem mit einem unkastrierten Kater.

    Die ganze Nachbarschaft musste unter seinen Markierungen leiden. Es war ekelhaft.

    Ich habe dann bei der Gemeinde nachgefragt, die verwiesen mich ans Tierheim und die an eine Katzennothilfe. Dort habe ich angerufen und der nette Herr am Telefon brauchte eine Lebendfalle. Als der Kater drin sah, brachte ich ihn zum Tierarzt und er wurde kastriert.
    Jetzt haben alle ihre Ruhe und dem Katertier geht es bestens.

    Hier müssen Freigänger übrigens kastriert werden.

    Ich finde wer tatsächlich gegen die Kastration von Freigängern ist sollte sich dringend das Elend in den Tierheimen ansehen wenn die Kittenzeit wieder losgeht. Furchtbar in was für Zuständen die Kitten dort ankommen und wie oft sie es nicht schaffen.

    Ich verstehe nicht, wie man überhaupt auf die Idee kommt seine Katze intakt aus dem Haus zu lassen :ka:

    Ach so und gegen die nächtlichen Gesang empfehle ich Wasserbomben. Bitte nicht auf den Schreihals schmeißen. Aber wenn man in die Nähe schmeißt sind sie eigentlich ganz schnell verschwunden.