Beiträge von lunanuova

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    Dann sagte sie zu mir bleib dort stehen wo er abgehauen ist und warte dort auf ihn bis er wiederkommt, und zack is es passiert hat zwar ein bisschen länger gedauert aber er kam wieder

    Na, dann üb mal schön so weiter. :irre: Pack Dir am besten ein Buch, 'ne Thermoskanne voll Kaffee und einen Klappstuhl ein. Es könnte nämlich sein, daß der Hund lernt "ich mach was ich will, Frauchen kann da gar nichts dagegen tun, alleine auf Tour gehen ist soo toll" Irgendwann wird aus dem "ein bißchen länger" ein "noch ein bißchen länger", ein "ziemlich lange" .......

    Üb mit der Schleppleine!!!

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    Wenn ich mir das mal so alles durchlese habt ihr eigentlich Recht!
    Nur die Leute da im Wald nerven mich allmälig.Ich mein es hat zwar geklappt was sie gesagt hat, aber hmm ja ich habe mich nach einer Hundeschule umgesehen und werde am Wochenende mal einen Schnupperkurs machen;)


    Das ist auf alle Fälle ein Schritt in die richtige Richtung :gut:

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    -->


    Was ist daran gut?


    Und wozu soll sowas gut sein? Was ist der Sinn daran?

    Was war am Verhalten des anderen Hundehalters gut?
    Er hat auf Anfrage darauf aufmerksam gemacht, daß die anderen Hunde seinem möglichst nicht zu nahe kommen sollten. Er hat seinen eigenen Hund nicht zugetextet, weil er wahrscheinlich wußte, daß das nichts (noch nichts?) bringt. Statt den Hund durch Gerede vielleicht noch zu bestätigen, hat er ihn so gut es ging ignoriert und versucht schnell aus der Situation rauszukommen.
    Wissen wir, wie lange er den Hund schon hat?
    Wissen wir, woher er den Hund hat?
    Wissen wir, was der Hund erlebt hat und warum er so reagiert?
    Wissen wir, ob der Mann am Problem seines Hundes arbeitet?
    Antwort auf alle Fragen: nein, wir wissen es nicht.
    Wortwahl und Tonfall waren vielleicht grenzwertig, aber wir wissen ja nicht, was der Mann vorher am Tag schon so erlebt hat mit seinem Hund.
    Wenn ich frühmorgens nacheinander allen drei Lieblingsfeinden meines Hundes begegne, bin ich zu Herrchen Nr 3 auch nicht mehr wirklich freundlich, weil ich nämlich gehörig unter Stress stehe.


    Und zum Hund, der von einer anderen Person ausgebildet wird:
    Ich kenne eine Hundehalterin, die ihren Hund zweimal in der Woche an eine Freundin ausborgt.
    Sie selbst kann kein Agility machen, der Hund ist aber was Agility angeht ein Naturtalent. Also leiht sie ihn einer Freundin, die selbst keinen Hund halten kann. Und die geht dann mit dem Hund auf den Hundeplatz und tobt sich und den Hund mit Agility müde.
    Der Hund wird zweimal in der Woche mit dem Auto abgeholt - was sich da wohl die Nachbarn denken mögen :schockiert:

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    Soweit ich das beurteilen kann, hat Diego sich gut verhalten: Er ist zwar rastlos umhergelaufen, hat die Schlafplätze der Hündin aber gemieden. Selbige hat ihn trotzde angeknurrt soballt er sich nur in die Nähe von Möbeln, Decken o.ä. kam. Nur an die Spielzeuge durfte er, an denen hängt die Hündin nicht so sehr...
    Trotzdem: Die Situation war so angespannt, dass wir das Ganze bald aufgegeben haben, für 2 Wochen macht das so keinen Sinn!

    Soo dramatisch finde ich das nicht. Vielleicht wird mit häufigeren Treffen und längerer Gewöhnung noch was draus?

    Falls nicht, schick mir doch mal Deine e-mail adresse. Vielleicht habe ich einen Dogsitter für Dich.

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    Sehr aufschlussreich für Menschen die denken d. die Hundis so ganz ohne alles " Geld, durchwachte Nächte......" groß werden. Die Züchterin hat über 10.ooo DM bei sieben Jungen ausgegeben und 28.-- DM weniger eingenommen als sie ausgegeben hat.


    Ich befürchte nur, die Auflistung der Kosten wird die Leute, um die es hier geht, nicht beeindrucken.

    Deckgebühren 600,00 DM
    Fahr- und Übernachtungskosten 260,00 DM
    Wurfabnahme durch Zuchtwart 430,00 DM
    Wurfmeldeschein/ Papiere 403,00 DM

    Alle diese Posten fallen ja wohl gar nicht erst an.

    Beeindruckender finde ich da das Wurftagebuch.

    Bei VetConcept gibt's sogenannte Straußenknochen.
    Gebacken aus Straußenfleisch mit Reis und Hirse.
    Für die hat unser Hund ewig lange gebraucht.
    Manchmal hat er sogar nach einiger Zeit aufgegeben und erst ein paar Stunden später einen neuen Versuch gestartet.

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    Die Beläge der Straßen ähneln sich doch meistens. Wie viele verschiedene gibt es denn, fünf? Denke die kriegt so ein Hund schon auf die Reihe.

    Wahrscheinlich könnte der Hund das schon kapieren, aber ich kann es eben nicht üben. Bei uns gibt's nicht alle möglichen Beläge und spätestens, wenn ich dann mit dem Hund in Urlaub fahre, bekomme ich ein Problem.

    Und die Sache mit den Bordsteinen: es gibt Straßen, da gibt's nicht mal einen Gehweg, also erst recht keine Bordsteine.

    Und dann gibt's da bei uns noch den Spazierweg bei der Hundewiese, der ist geteert. Sieht für den Hund also möglicherweise aus wie Straße. Wenn er da nur auf Zeichen rüberrennen dürfte, oh je....

    Vernünftiger erscheint mir da die Idee, daß der Hund auf Geräusche von Fahrzeugen trainiert wird und auf das Erkennen von Fahrrädern + Co.

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    Sobald ich meine HP überarbeitet habe (und mein PC endlich wieder geht) werden die Vorschläge (keine Gebrauchsanweisungen) dort zu finden sein.

    Da möchte ich dann doch gern einen Link zur homepage haben.
    Ich kenne nämlich einen Labrador, der trotz eines schweren Autounfalls, bei dem er ein Bein verlor, immer noch nicht kapiert hat, daß Autos gefährlich sind. Frauchen könnte da gut ein paar Erziehungsvorschläge gebrauchen.