Beiträge von lunanuova

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    Nein, das ist ja im Ohr. Ich meine HINTERM Ohr


    Ich denke mal , daß Murmelchen schon auch hinterm Ohr meinte.

    Ohren beim Hund sind an einer Seite sozusagen doppellagig. Bei dem einen mehr, beim anderen weniger. Vielleicht ist es das, was Du da siehst/fühlst?

    Sprich mit dem Hundehalter!
    Wenn das nichts bringt, sprich mit dem Ladenbesitzer.
    Wenn das immer noch nichts bringt, geh zum Ordnungsamt!

    Möglicherweise sind Leben und Gesundheit von Menschen in Gefahr. Und wenn dann tatsächlich was passiert, ist das Geschrei wieder groß.

    Besser jetzt das Ordnungsamt und evtl Maulkobzwang für den Hund, als später ein verletztes Kind und Todesstrafe für den Dobi.

    Warum eigentlich ernährt man sich vegan?
    Geht's ausschließlich nur um die Tiere und die Ausbeutung derselben?
    Was ist mit dem Rest der Umwelt?
    Zählt der für Veganer nicht oder weniger?


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    dazu müsste man erst einmal definieren, was es heißt "vernünftig gehalten und gefüttert" zu sein


    Demeter hat da andere Haltungsbedingungen als die EU-Norm. Die Bio-Kuh aus dem Bioladen dürfte also ein glücklicheres Leben gehabt haben als die Bio-Kuh aus dem Supermarkt.


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    denkst du, dass eine biokuh artgerecht lebt?
    aus wessen sicht ist diese haltung artgerecht?
    hast du dich schon einmal darüber informiert, wie biotiere gehalten und geschlachtet werden?


    Das habe ich täglich vor Augen. Z.B gemeinsamer Weidegang von Bulle, Kühen und Kälbern. Und das auch bei einem Bauern, der eigentlich gar kein Bio-Bauer ist.


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    Es gibt durchaus Hunderassen, die fast ausschliesslich mit Hirse ernährt werden - der Azawakh der Touareg in seinem Ursprungsland z.B. Da kleine Beutetiere in der Savanne heute immer seltener werden, müssen die Hunde sich mit der Hirse zufrieden geben, die Nomaden sind zu arm, um das bisschen Fleisch, was ihnen zur Verfügung steht mit ihren Hunden zu teilen. Leider ist die Sterblichkeit der Hunde ziemlich gross, so dass man Mangelerscheinungen nicht aufdeckt, weil die Hunde i.d.R. nicht alt werden.

    Diese Windhunderasse jedoch ist seit Jahrhunderten diese Ernährungsform gewohnt - ganz anders als unsere Haushunde, die sich seit Jahrhunderten von Fleisch, Tischabfälle und Aas ernähren.


    Wissen wir eigentlich so ganz genau, was Hunde über die Jahrhunderte zu fressen bekamen? Waren die Menschen ganz am Anfang nicht ebenso arm wie die Nomaden und haben ihr Fleisch lieber selbst gegessen, haben sie Sehnen Fell und Knochen nicht für andere Dinge benutzt als ausgerechnet für Hundefutter?

    Lucanouk: Ich finde, daß Du sehr sachlich über das Thema schreibst. Mach weiter so!

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    ja klar isses blöd, mit dem schein für schon-hundehalter..wegen den älteren menschen unter uns. aber man muss auch an das wohl der tiere denken (damit will ich nicht sagen, dass hunde bei alten/jungen menschen schlecht aufgehoben ist). denn wenn ich ein hund wäre und zu einer familie kommen würde in der ich unrecht behandelt werde, weil mich keiner versteht, ist das auch net gut. lol

    Wer kontrolliert, daß der Hund nach Bestehen des Tests dann auch weiterhin hundeführerscheingerecht behandelt wird?
    Wenn ich den Test mache, bevor ich einen Hund hole, habe ich hinterher theoretisches Wissen. Bei der praktischen Umsetzung hapert es möglicherweise.
    Und: wenn ich weiß, daß ich ohne Test keinen Hund bekomme, sehe ich zu, daß ich den Test bestehe und mache hinterher vielleicht doch, was ich will.

    Es wäre ohne Frage wünschenswert, daß sich jeder, der sich ein Tier anschafft, sich vorher ordentlich informiert. Aber mit Zwang und Tests wird man da nicht viel erreichen, weil es an Umsetzung und Kontrolle scheitert.

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    Aber wenn irgendjemand einen Pudel oder Dackel haben möchte wieso nicht? Kritisch wird es bei tieren mit einer schulterhöhe über 60 CM.

    Wenn ich es richtig verstanden habe geht es nicht darum, daß der Hund hinterher keine Gefahr darstellt, sondern daß der Hund gut behandelt wird. Und das betrifft leider oft gerade die kleineren, ach so süßen Hunde.

    Welches Pfötchenhotel meinst Du denn? Ich kenne nur das in Berlin persönlich.
    Und ich habe nur Ein-Tages-Erfahrung. Hund morgens abgegeben und abends wieder abgeholt. Außerdem war sein Freund mit dabei.

    Aber ich hatte trotzdem einen guten Eindruck.
    Schöne Anlage - soweit man das von außen beurteilen kann, in die Hunderäume kommt man ja nicht.
    Kompetente freundliche Mitarbeiter, die wissen was sie tun.
    Man wird beim Einchecken nach allen möglichen Dingen gefragt, die für ein friedliches zufriedenes Hundeleben dort wichtig sind.
    Der Hund bekommt Hundekontakte, Auslauf und Beschäftigung.

    Für den einen Tag war das völlig in Ordnung.