Beiträge von lunanuova

    manuela

    Zitat

    1. Nicht jedes Schwanzwedeln ist freundlich, bei der begegnung zweier Hunde wohl eher Zeichen der Aufregung


    2. Auch das beschnüffeln ist nicht freundlich, sondern da wird erst mal festgestellt ob man freundlich zueinander sein möchte.


    Weiß ich ja. Die ganze Körperhaltung beider Hunde sprach aber eigentlich für Freundlichkeit.

    Zitat

    Außerdem scheint mir das du glaubst das unter freilaufenden Hunden nur Friede, Freude und Spaß herrscht, das allerdings ist ein ziemlicher Irrglaube.

    Woraus schließt Du, daß ich das glaube?


    Mir ging es nur darum, daß ich diese Situation (freilaufender Hund wird aggressiv gegenüber angeleintem Hund, ich habs bisher immer anders herum erlebt) noch nicht erlebt habe, und wissen wollte, warum und wieso so etwas passiert.

    Lisa mit Xaverl
    Also: zwei Hunde begegnen sich. Der eine ist an der Leine, der andere läuft frei.
    Oft ist es dann so, daß der an der Leine sich wie wild gebärdet. Bellt, Zähne fletscht, knurrt, so tut, als wolle er den anderen Hund am liebsten fressen.


    Heute habe ich es umgekehrt erlebt. Angeleinter Hund und freier Hund begegneten sich, freundliches Schwanzwedeln, freundliches Beschnüffeln und plötzlich fängt der freie Hund an zu knurren. Warum?

    Also daß ein Hund an der Leine aus Angst oder weil er sich dreimal so groß fühlt, wie er eigentlich ist, möglicherweise aggressiv auf andere Hunde reagiert, weiß ich ja.
    Was aber geht in einem Hund vor, der selbst frei einem angeleinten Hund begegnet und nach freundlichstem Begrüßungsschnuffeln plötzlich knurrend und mit gefletschten Zähnen auf den angeleinten Hund losgeht?

    Ich würde meinen Hund im Garten begraben, wenn ich einen Garten hätte. Hab ich aber nicht und deshalb wird er wohl in der TBA enden. Oder wir verbuddeln ihn heimlich irgendwo im Wald.


    Was Bestattungen von Menschen angeht: Ich brauche nicht unbedingt ein Grab, um den Verstorbenen zu betrauern, mich an ihn zu erinnern. So gesehn wäre eine anonyme Bestattung, ein Friedwald, eine Seebestattung schon in Ordnung. Ich bin nur der Meinung, daß der Tod in unserer Gesellschaft schon zu sehr verdrängt, totgeschwiegen wird. Deshalb bin ich dann doch eher für eine Bestattung auf dem Friedhof, mit Stein und allem drum und dran. Das Grab als Zeichen dafür, daß der Tod zum Leben gehört.

    Kleintiere kann man im eigenen Garten begraben. Daß es da eine "Mengenbegrenzung" gibt wußte ich nicht. Warum ist das ein Problem? Ich meine, die sterben doch wohl nicht alle gleichzeitig? Und Dein Gelände ist doch relativ groß, glaube ich mich zu erinnern. Ob man da die Mengenbegrenzung nicht einfach klammheimlich umgehen könnte?