Beiträge von lunanuova

    Aus der Sättigung des gesamten Halsbandes mit dem DTM-TPP Komplex resultiert eine gleichmässige Abgabe des Komplexes nach aussen. Deltamethrin koppelt sich dann aussen von dem Komplex ab, und breitet sich wegen seines hochgradig lipophilen Charakters im Lipidfilm, also im Fettfilm auf der Haut des Hundes aus. Diese Technik, den Wirkstoff ausschliesslich auf der Haut des Hundes zur Wirkung kommen zu lassen, unterscheidet sich praktisch von allen anderen Halsbändern, bei denen der Wirkstoff durch reine Verdunstung freigesetzt wird.


    Diese Info stammt aus einem Artikel einer Tierärztin in einer Hundzeitung.
    Da der Wirkstoff nicht wasserlöslich ist, kann der Hund das Band auch beim Baden anhaben. Nur mit Seife oder Shampoo sollte man ihn nicht behandeln.


    Der Wirkstoff bleibt nach Aussage dieser Ärztin auf der Haut, geht nicht durch die Haut hindurch, ist im Blut des Hundes nicht nachweisbar. Der Schutz hält bis zu 6 Monate an.


    Unser Hund hat auch ein Scalibor Halsband und seitdem keine Zecken mehr.

    Zitat

    Ist doch schön das sie sich nun um ein neues zuHause für ihm bemüht, die Familie und der Hund haben doch nichts davon. Der Hund hat Angst vor dem Kindern und beisst und die Kinder haben Angst vor dem Hund weil er vll nochmals beisst. Dann soll er doch lieber in eine kinderlose Familie kommen.
    Sowas konnte man doch nicht vorher ahnen...

    :gut:


    Und wir wissen ja auch nicht, was und wie lange sie probiert hat, ob Kind und Hund nicht doch zusammen leben können. Der Hund wird sich sicher schnell umgewöhnen. Und am Thema Hund und Kind können die neuen Besitzer ja arbeiten, sie sind ja schließlich vorgewarnt.


    Und zum Thema "neuer Hund": das macht sich auch ein wenig am Alter der Kinder fest, oder?
    Und: Welpenkneifen kann man aberziehen.
    Und:Kinder akzeptieren Welpenkneifen des eigenen Welpen viel leichter als das Beißen einen erwachsenen Hundes, den sie nicht seit Welpenzeit kennen.
    Auf alle Fälle: sucht so schnell wie möglich viel Kontakt zu verschiedenen Hunden, damit sich die Hundeangst nicht festsetzt.

    Lassen wir halt die nicht genannten Rassen weg und konzentrieren wir uns auf die Liste, so wie sie dasteht.
    Ich fände es halt einfach mal interessant, zu sehen, wie das Verhältnis "Menge bestimmter Hunde zu Menge der Beißvorfälle" steht.
    Es ist halt ein Unterschied ob 25 von Hundert Schäferhunden (nur mal so als Beispiel!) oder ob 25 von Tausend Schäferhunden gebissen haben.


    Ohne Angabe dieses Verhältnisses ist die Liste von Wikipedia schlicht nutzlos und eigentlich nur Stimmungsmache.
    Und um ein wirklich klares Bild zu bekommen, wäre es natürlich auch spannend, die gesamten Beißvorfälle zu sehen, nicht nur die Todesfälle.


    Gibts irgendwo Angaben zur Häufigkeit von bestimmten Rassen? Hat jemand da eine Quelle zur Hand?


    Dazu hätte ich gern eine Liste, aus der hervorgeht, wieviel Exemplare der genannten Rassen es in Deutschland gibt.


    Was ist mit Mischlingen? Beißen die nicht?

    Schaut mal hier:
    http://www.hessenrecht.hessen.…evo/paragraphen/para2.htm
    (Link stammt aus dem Jahr 2004)


    Gefährliche Hunde sind anzuleinen und evtl mit Maulkorb zu führen
    Gefährliche Hunde sind unter anderem Hunde, die andere Tiere hetzen oder reißen.
    Ich denke mal, das gilt auch im Wald.


    Jäger, Jagdaufseher, Förster ... dürfen Hunde (freilaufende, in bestimmtem Abstand zu Wohngebieten) nur dann erschießen, wenn andere Methoden der Gefahrenabwehr versagt haben.


    Ich persönlich kenne bisher nur freundliche, hilfsbereite Jäger, Jagdaufseher,Förster...die nie gemeckert haben, wenn mein Hund im Wald frei lief.


    Und mittlerweile sind mir die Jagdgesetze eh schnuppe, da mein Hund sowieso an der Schleppleine läuft.

    Zitat

    oder schreit ihr "oh wie niedlich, nein, das macht mich nichts aus", wenn ihr gerade zum arzt wollt, eh schon viel zu spät dran seid, in die küche kommt und der kaffeesatz über den ganzen boden verteilt ist?


    In solchen Situationen bin ich auch nicht gerade erfreut, aber unter "nerven" verstehe ich, wenn der Hund immer wieder schon fast vorraussagbar die selben Dinge tut und auch nach dem 100sten Nein nicht aufhört. Oder eben, weil er es noch nicht besser kann, Dich jede Nacht ein-/zweimal aus dem Bett holt, um Gassi zu gehen.


    In der Situation "Kaffesatz" wäre ich auch stinkesauer, würde aber erst mal den Hund wegsperren und meinen Termin einhalten. Putzen kann man später immer noch!

    Zitat

    Peinlich, ich hab Albträume mit p geschrieben (schäm)


    Wir habens trotzdem alle verstanden, denn bei echten Alpträumen hättest Du Dir wohl keine Sorgen gemacht, sondern sie Deinem Hund von Herzen gegönnt, oder? :wink:


    Aber mal im Ernst: Einige von Euch haben gesagt, daß Hunde niemals schlechte Erfahrungen vergessen. Wenn das so ist, warum lernen sie nichts daraus?
    Der Hund einer Bekannten hat einen schweren Autounfall gehabt und später trotzdem immer wieder Autos verfolgt. Obwohl er es ja eigentlich besser hätte wissen müssen.

    Was ist in Eurem Trockenfutter denn drin? Unser Hund roch anfangs auch nicht immer gut aus dem Maul, seit er ein Futter ohne Fisch bekommt, riecht er gar nicht mehr. Und "pupsen" tut er auch nicht mehr.

    Also, in den ersten Wochen, in denen unser Welpe bei uns war, war ich schon auch genervt. Besonders schlimm war das nächtliche Gassigehen. Zudem hatte ich eine schwere Arthrose in den Hüftgelenken, die sich durch die zusätzliche Bewegung wg Gassigehen, Spielen,...noch verschlimmert hat. Manchmal dachte ich, ich überleb´s nicht.


    Inzwischen ist unser Hund zwei Jahre alt, natürlich längst stubenrein und seine Erziehung zeigt immer bessere Wirkung, und mit dem "Genervt-sein" ist´s vorbei