Bei meiner Hündin habe ich sehr genau darauf geachtet, dass die Elterntiere nachweislich frei von allem sind. Der Hund war kein "Schnäppchen" hat ne Ahnentafel bis sonstwo und die Eltern und Welpen waren auf alles untersucht.
Sie war noch kein Jahr alt, da war ne experimentelle OP aufgrund zu "lockerer" Gelenke notwendig. Die Wurfgeschwister haben das Problem nicht, die Eltern haben das Problem nicht. Die Tierärzte kannten das in diesem Ausmaß überhaupt nicht.
Lange gesucht, bedacht ausgewählt, gute Zucht. Extra 500 km je für Hinfahrt und Heimreise zurückgelegt,weil ich diese Züchterin aufgrund der Kontrollen toll fand. Dann nochmal Tierarzt-Marathon, weil der einzige Experte für derartige Sachen in Berlin sitzt und selbst der war baff.
Auf die PL-OP wurde ich da auch schon vorbereitet, sollte sie mal notwendig werden (da das Risiko erhöht ist). Kostenpunkt 800 bis 1000 € in der Berliner Tierklinik.
Auf manche Sachen hat auch der Züchter keinen Einfluss und muss durchaus nicht nachlässig sein, damit sowas zustandekommt...