Beiträge von straalster

    Dann würde ich dir aus Erfahrung empfehlen, ab zum Tierarzt, Röhrchen für die Proben holen. Da sind auch so Löffelchen zum Portionieren der Proben bei.

    Und dann im Kühlschrank aufbewahren und vergessen, dass da auch das Essen wohnt. (Proben natürlich doppelt bis fünffach verpacken)

    Mir wurde von mehreren Tierärzten gesagt, von drei Tagen und wenn möglich von allen Häufchen des Tages. Dazu dann noch eine frische Probe von dem Tag, an dem du die "Sammlung" abgibst - das erhöht die Chancen was zu finden.

    Ist da alles ohne Befund könnte auch ne Blutprobe angeraten sein aber vielleicht lässt sich ja auch direkt was finden.

    Um die Kotproben wie von sab1707 beschrieben, wirst du da nicht herumkommen. Mein Rüde hat auch immer mal wieder so "eingepackten" Kot. Sah richtig aus wie eine Hülle aus Schleim.
    Ganz am Anfang waren es mal Giardien. Dann wurde auf Futtermittelunverträglichkeit getippt. Weil es aber immer wieder auftrat, wurde dann nach zig Untersuchungen mal schlicht und einfach ein Darmaufbau angeraten. Seither ist Ruhe.

    Gibt also viele Gründe aber ohne entsprechende Untersuchung kannst du nicht entsprechend handeln.

    Bei meiner Hündin habe ich sehr genau darauf geachtet, dass die Elterntiere nachweislich frei von allem sind. Der Hund war kein "Schnäppchen" hat ne Ahnentafel bis sonstwo und die Eltern und Welpen waren auf alles untersucht.
    Sie war noch kein Jahr alt, da war ne experimentelle OP aufgrund zu "lockerer" Gelenke notwendig. Die Wurfgeschwister haben das Problem nicht, die Eltern haben das Problem nicht. Die Tierärzte kannten das in diesem Ausmaß überhaupt nicht.
    Lange gesucht, bedacht ausgewählt, gute Zucht. Extra 500 km je für Hinfahrt und Heimreise zurückgelegt,weil ich diese Züchterin aufgrund der Kontrollen toll fand. Dann nochmal Tierarzt-Marathon, weil der einzige Experte für derartige Sachen in Berlin sitzt und selbst der war baff.

    Auf die PL-OP wurde ich da auch schon vorbereitet, sollte sie mal notwendig werden (da das Risiko erhöht ist). Kostenpunkt 800 bis 1000 € in der Berliner Tierklinik.

    Auf manche Sachen hat auch der Züchter keinen Einfluss und muss durchaus nicht nachlässig sein, damit sowas zustandekommt...

    Joghurt ins Wasser geben? Tee und Hühnerbrühe haben wir schon probiert.Abgekochtes Wasser klingt interessant, vielleicht werde ich das noch probieren, ansonsten pack ich es weiter ins Futter. Danke für die Vorschläge :smile:

    Einfach ein Löffelchen Naturjoghurt gut mit Wasser vermischen. So wie Trinkjoghurt oder das indische Getränk Lassi nur eben ohne weiter Zusätze. Und meine kleinen Nasen trinken am liebsten aus Glas oder Keramik. Metall verwende ich nicht und aus Kunststoff mögen sie nicht so gerne trinken.

    Es wäre auch nicht die erste Katze, die eben kein neues Zuhause findet und bestenfalls im Tierheim landet und wenn sie viel Glück hat dann noch in einer Pflegestelle - also z.B. bei mir.
    Der Threaderstellerin hat doch aber genau das nicht im Sinn, sondern möchte, dass sich die Katze wieder sicher fühlen kann.
    Und meiner Erfahrung nach beruhigen sich Katzen deutlich schneller, wenn sie sich eben auf einem Aussichtspunkt in Sicherheit bringen können und die Lage für sie überschaubarer ist. Daher auch: Lieber auf einem Kratzbaum als unter der Couch.

    Das würde ich mal ganz schnell bleiben lassen.

    Ausserdem, wenn die Katze Freigängerin ist wird sie sich, wenn es "zuhause" nicht mehr angenehm ist einfach eine andere Bleibe suchen. Wäre nicht die erste Katze die sich einen neuen Dosenöffner gesucht hat.

    Hast du dazu auch ne Begründung, warum du die Alternativen ganz schnell bleiben lassen würdest?

    Und warum du es akzeptabel findest, dass sich die Katze ne neue Bleibe suchen muss?

    Dann versuch vielleicht mal eine Kombi aus Stecker, Bachblüten und den hochgelegenen Rückzugs- und Beobachtungsmöglichkeiten. Zusätzlich würde ich die Hündin bei Zusammentreffen an der Leine halten (dann hast du die bessere Kontrolle und kannst der Katze verdeutlichen, dass du dich kümmerst)

    Es gibt so ne Fliegengittertüren mit Metallrahmen, die man selbst noch verstärken kann. Die finden sich auch in größeren Breiten. Ich hab so eine mal billig in nem Discounter besorgt und den unteren Bereich verstärkt. Dadurch können sich die Tiere auf Distanz erleben (riechen, hören und sehen) aber eben nicht ans Leder gehen.

    Ich würde mich definitiv nicht darauf verlassen, wenn ich nicht anwesend bin aber die Tür hat bei der Eingewöhnung mancher Vierbeiner schon gute Dienste geleistet.

    Stecker hatte ich auch schon, war davon aber nicht wirklich überzeugt.

    Ich würde der Katze mal die krassen Versteckmöglichkeiten verwehren (unter dem Sofa) und ihr Alternativen bieten, die für den Hund nicht zugänglich sind (hoher, stabiler Kratzbaum, am besten mit Schlafhöhlen - kann sich zurückziehen und beobachten, ist aber außer Gefahr). Zusammentreffen ohne Aufsicht darf es nicht geben.
    Dazu erstmal Bereiche trennen, sodass sich die Katze wieder im Haus beziehungsweise in ihrem Bereich sicher fühlen kann.