Beiträge von straalster

    @Monstertier: Die Gummibärchen-, Kosmetika-, Medikamenten-Diskussion kenne ich auch zur Genüge. Nebst einigen weiteren Kompromissen, die krass kritisiert wurden.

    Ich fand die Frage interessant, weil ich darüber noch nie nachgedacht hatte. Für mich war und ist es "Ich hab die Wahl, ob ich tierische Lebensmittel auf meinen Speiseplan setze - sie haben die Wahl aufgrund ihrer Physiologie nicht". Als Teil meiner Einstellung achte ich so gut es geht darauf, wo die Zutaten für ihr Futter herkommen und versuche u.a. durch Selbstgekochtes das Müllaufkommen klein zu halten, baue selbst an, was ich halt anbauen kann und verzichte selbst auf viel, wenn es der Umwelt und meinem Gewissen nicht gut tut. Ich "bekehre" auch niemanden. Hab ich zugegeben am Anfang schon versucht aber hey, ich war 11 und alle (abgesehen von meinem Arzt) haben ständig gemeint, Vegetarisch zu leben wäre ganz furchtbar und haben versucht, mich wieder zum Fleisch zu bekehren.

    Lustiger und trauriger Weise gibt es derlei Diskussionen kaum mal, wenn man einfach sagt "schmeckt mir nicht". Wenn man sich sozusagen nicht als Vegetarier oder Veganer outet.

    Die generelle Entwicklung zum fleischärmeren und umweltbewussteren Leben find ich daher total super und find auch den Thread hier toll.

    Hier sind ja auch einige mit zwei (oder mehr) kleinen Hunden.
    Würdet ihr bestätigen, dass es eher wenig Unterschied macht, ob man einen oder zwei Zwerge hat?
    Jetzt aufs ganze gesehen (Aufwand und Kosten) kann ich mir nämlich gar nicht vorstellen, dass es im Endeffekt sooooo viel mehr ist...
    Also klar, ein zweiter Hund macht natürlich mehr Arbeit, gerade ein Welpe. Wie seht ihr das?

    Kommt ganz darauf an, wie die Hunde miteinander umgehen. Meine beiden lieben sich, spielen viel miteinander, putzen sich gegenseitig, kuscheln. Das find ich total toll und ich möchte mir keinen von beiden alleine vorstellen.
    Aber es ist eben auch zweimal Fellpflege (beide langhaarig), zweimal Impfung, Futter, manchmal doppelt und drölfzigfach spazieren gehen, wenn einer oder beide Durchfall haben usw. Dazu sind die Mehrkosten nicht immer unerheblich. Beide brauchten dieses Jahr OPs...

    Vorher hatte ich eine Hündin, die bei Ankunft des Dicken 11 Jahre war (sie hat ihn ausgesucht, fand Welpen toll). Da war die Auslastung deutlich schwieriger, als das jetzt der Fall ist. Aber gegenseitig gegeben haben die beiden sich auch sehr viel. Dafür hab ich den Mehr-Aufwand gerne in Kauf genommen.

    Ich kenn das von den Ketten hier nicht. Bei kleinen Bäckern ist es kein Problem oder bei solchen, bei denen der Kaffee sowieso erst in ein Kännchen gebrüht wird. Aber bei McDonalds und Co. geht es nur über Umfüllen aus Pappe....

    Danke für deine Antwort @Monstertier. Ich hoffe, ich geh damit jetzt niemandem auf den Nerv. Find das nur interessant. Vor allem, weil ich Kritik und derlei Fragen nur von Menschen kenne, die selbst eher nicht so auf Ernährung, Müllaufkommen, Massentierhaltung und Umweltschutz achten. Und die mich bekehren wollen, sobald sie dann irgendwann mal merken, dass ich seit über 20 Jahren auf tierische Produkte verzichte.

    Wo wir eingangs beim Thema waren: Ich würde unsere Wohnsituation gerne ändern/vergrößern. Falls irgendjemand im Großraum Leipzig einen Tipp hat (jdn., der ein größeres Grundstück mit oder ohne Haus verkaufen will) möge sich bitte per PN bei mir melden.

    Ich danke euch nochmals für eure Zeit und die Antworten und wünsche euch einen Super-Sonntag!

    Wurde denn schon eine Kultur angefertigt oder ist die Diagnose Malassezien auf Sicht erfolgt?
    Gerade bei der krassen Entzündung würde ich erstmal zu einem Wasserstoffperoxid-Bad (in Verdünnung) und Zinksalbe raten - aber dann darf der Hund da natürlich nicht mehr rankommen und es muss tierärztlich geklärt sein.
    Vielleicht rührt die offene Pfote- wie du schon meintest - auch von dem Druck und den Schmerzen her, die mit so einem Krallenpilz einhergehen. Sporen sind in der Wunde jetzt aber definitiv drin.

    Argh. Der Arme.

    Ich drück euch die Daumen, dass ihr schnell eine Lösung bekommt.

    Eine Bekannte von mir hatte das bei ihrem Senioren Shih Tzu. Die Kralle war deutlich verdickt und wurde nur noch mit dem Dremel gekürzt (Zange hat ihr Schmerzen bereitet). Trotz Antimykotikum gab es keine Besserung. Die Kralle wurde schließlich gezogen. Allerdings war da keine derartige Entzündung vorhanden. Vielleicht mal Klink oder eben Dermatologe?!
    Und gute Besserung an die arme Fellnase.

    Das wäre doch mal eine Idee für McDonalds und viele andere Ketten - bring deinen eigenen Becher mit, spar Müll und Geld! Das könnte man ja als Vorschlag anbringen.


    Ich hab mal noch eine Frage, die mir vor einer ganzen Weile gestellt wurde (vielleicht wurde die hier auch schon behandelt, hab nicht alle 648 Seiten gelesen): Wie vereinbaren es Vegetarier und Veganer, fleischfressende Tiere zum Vergnügen zu halten? Wurdet ihr das auch schon gefragt und was ist eure Antwort?