Beiträge von straalster

    Kann es denn nicht nun langsam aber sicher auch mal wieder gut sein?
    Ich versteh gar nicht, dass die alle so viel Geld haben, dass sie es in sinnloses Böllern stecken können.
    Dachte schon, wir haben es endlich hinter uns aber nö, gerade wieder Feuerwerk über Minuten hinweg. Dass es am 14.01.dunkel wird musste anschauen jemand gebührend feiern.

    Mein Rüde weiß, dass er das im Spiegel ist und alles andere auch Reflexionen sind - und er schaut sich da unheimlich gerne drin an.

    Beispiel: Er beguckt sich mal wieder im Spiegel, ich tauche einige Meter dahinter auf und geb ihm das Komm Handzeichen, dann dreht er sich um und kommt. Und dabei ist es egal, ob er den Spiegel kennt oder es eine Glasscheibe an oder ein Spiegel in irgendeinem Geschäft ist. Auch wenn da Hunde langlaufen oder sonstiges hat er noch nie hinter dem Spiegel geschaut, sondern dreht sich sofort um.

    Ich rege mich darüber auch nicht auf. Anju wälzt sich in sämtlicher Scheiße, die Schlepp landet auch immer wieder in irgendeinem Wildtierhaufen... ganz ehrlich? Da macht mir auch Hundescheiße nix aus. Deshalb hab ich auch immer feuchte Tücher dabei und eine Biothane Schlepp. Da wird einmal drüber gewischt und gut ist.

    Aber Kot für längere Zeit in einem Beutel tragen ist dir zu eklig???

    Was machst du denn mit den feuchten Tüchern? Die müsstest du doch dann auch tragen?!

    Ich versuch mein Problem damit mal noch anders zu erklären:

    Solange meine Hunde nicht allein auf meinem eingezäunten Grundstück ihre Geschäfte verrichten, sondern in einem gemeinsam genutzten Raum, ist es ganz alleine meine Verantwortung, diese zu beseitigen. Das gehört einfach dazu. Ich bin dafür verantwortlich, was vorne reinkommt und auch dafür, was hinten rauskommt.

    Und ja, ich nehme immer mit. Bei Durchfall wird mit Zellstoff weggewischt und mit Wasser+Desinfektion nachgespült.
    Dennoch muss ich mich damit leben, das andere der Meinung sind "Nach mir die Sintflut - ist mir zu eklig - hab ich keine Lust mitzunehmen - beliebige andere Ausrede einsetzen". Das ärgert mich nicht nur optisch oder weil ich dann ausweichen muss, sondern auch aus gesundheitlichen Bedenken heraus, denn Parasiten verteilen sich zum Beispiel super über Kot. Und so ein Haufen ist nicht in kürzester Zeit zersetzt. Der wird im Regen auch gerne mal aufgeweicht und hübsch verteilt.

    Ja, es gibt auch Wildtiere, die ihren Kot nicht immer versteckt ablegen oder verbuddeln. Damit muss man in der Stadt und auf dem Land rechnen. Es erwartet auch niemand, dass jeder alle Haufen beseitigt, die er sieht. Es sollte doch aber wohl möglich sein (und ist sogar vorgeschrieben), aus gemeinsam genutzten Bereichen - dazu gehört auch die Pampa, solange sie einem nicht selbst gehört - eigens erzeugte Verschmutzungen zu beseitigen. Und darunter fällt nun mal Hundekot. Und natürlich kann es mal passieren, dass sich der Vierbeiner an einer unwegbaren Stelle löst aber wenn ich daraus absichtlich eine Gewohnheit mache, ist es für mich wieder was anderes.

    Wer trotzdessen sagt "Mir doch egal, also ich hab zwar einen Hund aber stinkige Hinterlassenschaften tragen mag ich nicht" der muss eben mit Gegenwind rechnen.

    Und leider müssen alle anderen Hundehalter ebenfalls damit rechnen, dass Hundehasser damit wieder mehr Munition haben, dass es immer mehr Einschränkungen und immer mehr Verbotsschilder gibt. Da kann man selbst noch so vorbildlich und rücksichtsvoll sein. Aber wir gehören nun einmal alle zu den Hundehaltern und dürfen sowas dann gegebenenfalls mit ausbaden. Sich darüber aufzuregen ist menschlich.

    Ich hab deine Beiträge gelesen, @Anju&co. Deswegen ja auch die Entschuldigung, dass ich deinen Beitrag verwendet habe. Bot sich eben trotzdem an.
    Gut finde ich es trotzdem nicht. Auch nicht "Kot mit Laub zu überdecken, damit er einfach nicht mehr sichtbar ist"


    Und was du mir

    Oder wirfst du deinem Hund Scheiße zum spielen?

    sagen willst, verstehe ich nicht. Mir ging es darum: Irgendwer räumt den Kot da nicht weg. Ball oder sonstiges landet danach da und ich muss hinterher. Natürlich muss ich dann damit rechnen, dass ich in was trete - sei es von Füchsen, Waschbären, Katzen.... Aber das ist meist nochmal ne andere Relation, wenn da des öfteren ein oder mehrere Hunde ihr Geschäft erledigen. Und damit ist es für mich nicht meine Schuld, wenn ich aus welchem Grund auch immer mal vom Weg wirklich runter muss. Sondern die von jemandem, der sich zu fein oder zu faul ist und das als Hundeklo nutzen lässt.

    Auch

    meinen Hund zwinge ich aber nicht, 15km auf Schotter und Asphalt zu laufen

    ist für mich Ausrede. Entweder nimmst du es so genau, dass keiner die Wege verlassen darf - und damit dein Hund auch nicht. Oder du lässt deinen Hund von den Wegen und sorgst dann eben auch dafür, dass er da nichts zurücklässt.

    doch man kann sie verstellen. Es gibt ja zwei verschiedene Varianten. Einmal ohne Verstellen und einmal mit, das Zweitw haben wir. Das kannst um die Brust herum verstellen.

    Aaah, stimmt. Das wollte ich damals einfach nicht haben, weil sie dann wieder so n Plastikdings an der Brust hat.

    Aber niemand hat behauptet (auch die die es in der Pampa nicht wegmachen ) das man es am Wegesrand liegen lässt.
    Und das stört mich ja....

    Meine Hündin macht an den Waldrand, wer da vom Weg runter geht und ins Unterholz latscht hat selber Schuld


    Einfaches Beispiel: Ball meines Kindes kullert da hin. Lass ich den dann liegen?

    Ja, auch hier kann ich jetzt interpretieren und raten, was mit Waldrand und was mit Unterholz gemeint ist. Ist das eine stark frequentierte Strecke? Geht @Anju&co (sorry, dass ich deine Aussage da als Beispiel benutze aber bot sich an) da als einziger Mensch lang? Kommt man als Mensch überhaupt heilen Körpers in das Unterholz und wieder raus?

    Aber ich halte es eben mit:

    Dein Hund - deine Scheiße - dein Problem!

    Und nicht das von allen anderen, weil Herr oder Frau Hundehalter "nicht einsehen" oder es "unangehm finden" Kot in nem Beutel zu transportieren. Genauso verstehe ich übrigens Leute nicht, die Windeln, Slipeinlagen oder sonstiges im Freien entsorgen und es damit zum Problem aller anderen machen.

    Wer es sinnlos findet, Kot in Plastikbeuteln einzusammeln und damit Müll zu produzieren - versteh ich komplett. Es gibt aber durchaus Alternativen und, dass der Hund nicht aufs WC gehen wird sollte vorher klar gewesen sein.

    Wenn ich mir die letzten Seiten so durchlese bin ich froh hier oben zu wohnen....und einigen nie zu begegnen
    Wenn mein Hund 2 m in den Wald geht um zu machen und dann wieder auf den Weg kommt latschen ich nicht da rein und sammel das aus dem Brombeergebüsch da können sich einige hier auf den Kopf stellen.
    Und so zum Thema Das zeigt man an damit man stafe zahlt....Ich bin gespannt wie unser Jäger das findet wenn man zum Fotos machen in die Schonung maschiert....

    Sorry aber ich wundere mich garniert mehr. Warum muss man sich gegenseitig so ankacken?

    Im übrigen bürsten die Leute hier manchmal auch ihre Hunde beim Spaziergang. Die Haare die dann herumfliegen sind keine Massen stört hier auch niemanden.....

    Das ist für mich ein Äpfel-Birnen-Vergleich.

    Haufen an Haufen an Haufen auf Wegen oder direkt am Rand - also da, wo Mensch und Tier normalerweise noch langlaufen - ist doch was völlig anderes als in einem Brombeergebüsch, wo maximal noch ein anderes Tier seinen Hintern drüber halten kann aber mit Sicherheit nicht drauf rum latschen wird.

    Genauso wie es etwas anderes ist, ob ab und an mal jemand seinen Hund irgendwo im Nirgendwo bürstet und dann mal ein Fellwölkchen fliegt, oder ob man beispielsweise einen Park als Tier(haar)-Allergiker nicht mehr aufsuchen kann, weil es da aussieht wie geschneit. Oder die Haare sich auf Ernten auswirken.

    Das sind doch ganz einfach vollkommen andere Relationen!

    Und dieses "Ankacken" (super Wortwahl übrigens ;) ) oder auch einfach das Aufregen darüber kommt zumindest bei mir dadurch, dass es mich einschränkt und einen unschönen Effekt lostritt. Jetzt wirklich nur an meinem Beispiel:

    Wohngegend mit Mehrfamilienhäusern. Max. 300 Leute auf die 30 bis 40 Hunde kommen. An einem Ende ein Feld und zugleich Zugang zu meinem Garten. Als ich hier vor etwa 20 Jahren herzog, war Kot überhaupt kein Thema. Wurde weggemacht und gut. Mittlerweile liegt hier ein Ring aus Schei** rund um das Wohngebiet und der eine Bürgersteig, den es gibt (der Rest ist Spielstraße), ist auch ein Hindernislauf.

    Weil: "Hey, der vor mir hat ja auch den Haufen nicht weggeräumt - warum sollte ich also den von meinem Hund mitnehmen?"


    Bevor ich also rauskomme, muss ich bei jedem Schritt aufpassen oder ich sammle die Haufen anderer mit ein, weil die zu faul zum bücken sind. Und da kommen dann eben auch die Ausreden "Ist doch am Rand, ist doch am Feld(weg), blablabla." Das muss halt einfach nicht sein und trägt ja auch nochmal dazu bei, dass Hunde und Hundehalter einen schlechten Ruf bekommen oder immer mehr eingegrenzt werden.