Beiträge von straalster

    Ohne Hunde im Bett zu schlafen ist seltsam - so sehr bin ich daran gewöhnt. Hygienisch mach ich mir da gar keine Gedanken. Schmutz oder Reste am Po werden so oder so abgeduscht, denn die möchte ich nicht nur nicht im Bett haben, sondern auch nicht in der Wohnung.
    Katzen haben Schlafzimmerverbot, denn entweder müssen gleich mehrere auf mir liegen, sodass ich mich nicht mehr drehen kann oder sie steigen auf mir rum. Ich hab zwar einen festen Schlaf aber wenn 6 kg gezielt auf die Blase oder in den Magen treten ist das durchaus unangenehm. Merke ich immer wieder, wenn ich auf der Couch einschlafe.

    Das letze Mal bei meiner Schwester und ihrem Labbi zu Besuch: mein Hund und ihrer spielen im Garten, allerdings ist der Labbi recht heftig unterwegs - und ich weiß ja dass es oft für uns Menschen schlimmer aussieht als es ist, aber als meiner dann deutlich Angst gezeigt hat und immer vom Labbi geblockt wurde als er zu mir laufen wollte, habe ich das Spiel dann unterbrochen. Anmerkung meiner Schwester: "ach lass ihn nur, er erzieht ihn doch nur" :???:

    Und letztens beim Spazierengehen wurde mein Kleiner und ich doch tatsächlich von einem Mann angeknurrt ... :ugly:

    Das nächste mal darauf hinweisen, dass er mit so einem Verhalten aber kein Leckerli bekommt :klugscheisser: :D

    Bei meiner Hündin wurde die Pyometra lange Zeit konservativ, also medikamentös, behandelt. Ich glaube, die Entleerung der Gebärmutter kann und soll bereits in den ersten zwei Tagen der Behandlung beginnen - sich aber auch etwas länger hinziehen. Unterstützend wurde sie damals mit einem homöopathischen Arzneimittel behandelt, dass meine Tierärztin rausgesucht hatte.
    Kann dir aber leider nicht sagen, wie es hieß.

    Bei der nächsten und übernächsten Hitze kam das Problem allerdings wieder, sodass es schlussendlich doch auf eine Kastration hinauslief.

    Einmal hat sie das Alizin nicht so gut "vertragen". Körperlich war sie zwar okay aber wirkte hormonell verwirrt.

    Hab ich, ja. Und ich hab auch schon erlebt, wie Katzen angefahren und liegengelassen werden und dann elendig verrecken. Oder vergiftet werden und mit blutigem Schaum vor der Schnauze vor Schmerzen knurren, schreien und jaulen. Oder sich eine Infektion holen, die für Gasbildung unter der Haut sorgt und dann knistern sie noch "hübsch", bevor sie sterben.

    Ich hab diesem "fast durchdrehen" einmal nachgegeben und es bitterlich bereut. Jetzt finde ich dafür eben sicherere Alternativen. Dafür werde ich ebenfalls kritisiert aber ich für mich, kann damit eben besser leben und die Katzen meiner Meinung nach auch.

    Das Thema find ich aufgrund der Komplexität wirklich schwierig und hab's bisher noch nicht geschafft, da selbst richtig pro oder kontra zu sein.

    Meine Katzen kommen nur noch gesichert raus - hier gibt es zu viele Freigänger (teils mit Parasiten und Infektionen). Außerdem Autos, Gift und zu viele Katzen sind schon einfach so verschwunden und danach wurden Katzenfelle auf dem Markt verkauft...

    Andererseits halten einige Freigänger (oder auch Katzen ohne Dosenöffner) meinen Garten frei von Mäusen und Ratten.

    Also :ka:

    Ich mach es nicht mehr und seh bei vielen auch eine verantwortungslose Bequemlichkeit. Zwei Katzen einer Nachbarin werden bei ihrer Abwesenheit im Urlaub oder übers Wochenende einfach nach draußen gesperrt, mit der Begründung "die versorgen sich dann selbst". Andere werden nicht einmal kastriert und die Begründung für das Rauslassen ist "die Katze wollte unbedingt"
    Wenn ich mir dann überlege, dass ich meine Hunde einfach mal alleine rauslasse "weil, die wollten unbedingt", joah.... hm. Schwierig.

    Was ich eigentlich nur wissen möchte ist, ob die Beurteilung des Risikos im Strassenverkehr bei einer Katze nur deshalb geringer ausfällt, weil man es einfach gewöhnt ist, das Katzen alleine daussen rumlaufen.

    Damit triffst du glaube ich den Nagel auf den Kopf. Bei Katzen gilt zudem noch oft, dass man sie nicht drinnen halten kann, dass Spazieren an der Leine albern ist oder die das eben alleine schon irgendwie machen werden.

    Hund ist mega gehemmt und unsicher angeleint / fühlt sich in den Situationen dann sehr unwohl, man hat keine Hand frei, man kann sich besser auf die Hunde konzentrieren, wenn man nicht noch mit Leinensalat kämpfen muss, etc.

    Meine Hunde laufen aus diversen Gründen auf der Morgen- und Abendrunde frei durch die 30er-Zone hoch zur Wiese. Und dabei sieht uns so gut wie nie jemand

    1. Hund fühlt sich unwohl - Einige Mitmenschen, die an einen unangeleinten Hund passieren müssen und gerade laufen, Radfahren oder im Auto sitzen fühlen sich auch unwohl. Mit meinem Hund kann ich das üben. Bei allen anderen kann ich das nicht leisten. Und bevor jetzt kommt "das müssen die mit sich selber ausmachen" - ich hab den Hund, ich hab die Verantwortung.

    2. Keine Hand frei - ernsthaft? Es gibt durchaus sowas wie Taschen und Rucksäcke um sich die Hände frei zu halten, zur Not die Möglichkeit, die Leine am Körper zu befestigen. "Hey, sorry, ich hab gerade keine Hand frei um das Lenkrad zu halten" - ist für mich eine ähnlich merkwürdige Aussage. Der Hund taucht ja nicht plötzlich auf, wenn man gerade mal zufällig die Hände voll hat.

    3. Leinensalat - kann man durch Training beseitigen. Jeder hat seinen Platz, jeder weiß, wie man an der Leine läuft. Erfordert halt Aufwand - ebenso wie das Achten auf die Hunde.

    4. 30er-Zone, auf der euch so gut wie keiner sieht - Das ist doch nicht damit zu vergleichen, wenn Hunde neben stark befahrenen Straßen leinenlos laufen oder mitten in der Innenstadt oder im Zug. Da kommt ja anscheinend quasi keiner vorbei, also hast du schon mal Vorlauf, hörst ankommende Autos usw.


    Für mich klingt das immer noch, als wäre der Hauptgrund Bequemlichkeit. Und das sind dann für mich nicht zig Gründe. Das sind zig Ausprägungen von einem einzigen Grund.

    Das ganze Leben ist ein Risiko.

    Das wird ja gerne und häufiger angeführt - und trotzdem schauen Leute, von denen der Kommentar kommt, meistens noch nach rechts und links, bevor sie eine Straße überqueren - um das Risiko überfahren zu werden möglichst gering zu halten. Kann trotzdem passieren.

    Gibt immer Risiken aber auch immer Möglichkeiten, die möglichst klein zu halten.

    Wie kommst du darauf, dass das der Grund ist? :ka: Mir würden da jetzt mehr als genug andere einfallen, die den Halter nicht direkt zum arroganten, angeberischen Idioten machen.

    Kannst du da mal ein paar verraten?
    Muss ehrlich sagen, dass sich mir einfach kein guter Grund dafür erschließt, wenn der Hund ja mehr oder minder eh im Fuß läuft - und eben schon gar nicht an Straßen.