Beiträge von straalster

    Noch dazu: Nur weil dein Hund (noch) kein Blut pinkelt oder Fieber hat ist die vergrößerte Prostata ganz sicher gutartig? Weil.... äh... Tastbefund.

    Dein TA wollte diese diagnostische Absicherung und hat sie nur abgebrochen, weil Newton das Fixieren nicht aushält (das würdest du übrigens jedem anderen hier im Forum sowas von vorwerfen) - nicht, weil er die Untersuchung für unnötig hielt. Aber dann plötzlich ist die Meinung der Züchterin ja wichtiger und richtiger, die weder Werte gesehen noch Vergrößerung abgetastet hat?! Die ist ganz nebenbei bemerkt auch kein TA. Aber solange es nicht auf Messers Schneide mit der Gesundheit steht (eitrig, blutend, Fieber) ist eine Abklärung natürlich nicht so wichtig...

    Ja und damit zeigst du, dass du dich nicht umfassend informierst. Spritze und Chip wirken angeblich gleich schnell - das ist einfach falsch.
    Willst kein Hormon-Auf und Ab - aber du lässt ihn nicht kastrieren. (Widerspruch weil nicht richtig informiert)


    Und du hast es mit dem Leseverständnis offensichtlich nicht so, denn wie gesagt - es gab sehr viele Vorschläge, Alternativen und sogar Erklärungen und Links dazu.

    Das ist ja jetzt lächerlich. Ganz offen und ehrlich.

    Du hast dich offensichtlich weder richtig hier durchgelesen noch anderweitig umfassend informiert, widersprichst dir am laufenden Band selbst.

    Es gab reichlich Warnung und informierte Stimmen gegen eine sinnlose Narkose /Sedierung! Es gab Alternativvorschläge zur Genüge.

    Nur weil dir die umfassender informierten und durchdachteren Meinungen hier nicht passen, jetzt so was anderen vorzuwerfen ist... lächerlich. Auch wenn ich mich damit wiederhole.

    Meine beiden Stammtierärzte sind auch toll. Bei beiden merkt man, dass das Herz einfach am richtigen Fleck sitzt und für Tiere schlägt. Meine Tierärztin ist bei Menschen immer etwas unbeholfen, was manchmal komisch rüberkommen kann. Aber es wirkt nie verletzend oder provozierend. Wenn sie nicht weiter weiß, gibt sie das offen zu und informiert sich eben oder vermittelt einen Spezialisten.

    Bei meinem sehr ruhigen und einfühlsamen Tierarzt gibt es eine weitere TÄ in der Praxis... uff. Die ist da nicht mehr lange aber zu ihr geht schon seit einer Weile keiner mehr wirklich freiwillig mit seinen Tieren. Inkompetent ist sie zwar nicht aber sie kann weder mit Tieren noch mit Menschen und Empathie oder einfaches Zuhören sind auch nicht drin. Dadurch kamen schon einige bemerkenswerte Sätze zusammen (als ich aus Not mal zu ihr musste):

    Neuer Pflegehund mit einem noch sehr dicken Bauch (hatte vor nicht allzu langer Zeit geworfen) und offensichtlich in desolatem Zustand. Fell rausgerissen und dadurch kahle Stellen, viele fehlende Zähne, bei der Zunge fehlen einige Stücke, Entzündung am Auge, quasi keine Muskulatur ...

    Ich: Sie ist erst seit gestern bei mir, wurde aus schlechter Haltung gerettet und als Wurfmaschine benutzt, wollte sie mal durchchecken lassen und wenn möglich etwas zum Aufbau haben. Außerdem müssen x, y, z dringend behandelt werden.

    Tierarzthelferin kümmerte sich schon mal um die grundlegenden Untersuchungen, und meinte, dass sie ja den Lottogewinn zu Weihnachten bekommen hat, weil sie bei mir gelandet ist.

    TÄ Guck sich die Hündin an und meint dann total vorwurfsvoll und empört: Wie konnten Sie die denn so verfetten lassen? Und warum kommen sie jetzt erst mit ihr her?

    Sie hat sie dann auch noch nach der wiederholten Aufklärung als hässlich bezeichnet...

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    Meine Hündin hat sich die Schulter verletzt und eine große OP hinter sich. Sie war zum einen noch im Wachstum und zum anderen mussten wir sehr intensive Physio zum Muskelaufbau betreiben. Nach der OP, sechs Wochen Ruhe und sechs Wochen Physio waren wir zum ersten mal wieder zum Trainieren in der Praxis ( Wiegen, Abtasten, auf dem Tisch still halten) - also ganze drei Monate nach dem letzten Wiegen. Und meine Hündin hatte 250 Gramm zugenommen! (von 5,25 auf 5,5)
    Ich hab mich in Gegenwart der TÄ noch mit meine Tierarzt unterhalten, wie schön sie Muskeln aufbaut und wieder beweglicher und sicherer wird aber eben immer noch sehr dünn und leider auch nicht sonderlich verfressen ist.

    TÄ: Also da müssen Sie aber gut aufpassen und dringend mal das Futter einschränken. 250 Gramm zuzunehmen in so einer kurzen Zeit ist ja nicht normal. Damit tun sie den Gelenken ja wirklich nichts Gutes.

    Ich: Wir sollen Muskulatur aufbauen, die wiegt ja nun einmal auch etwas und sorgt für Stabilität. Und drei Monate ist für 250 Gramm ja nun wirklich nicht kurz. Sie können sie gerne mal abtasten, damit sie merken, dass das kein Fett ist.

    TÄ: Nein, das brauch ich nicht, das ist zuviel.


    Mein TA hat sie dann woanders hingeschickt...

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    Der Aufbau meines Rudels und dass wir Pflegestelle wurden, war unter anderem durch meinen jetzt Ex-Partner bedingt. Dazu hab ich Absicherung durch Familie, Freunde, Vereine, arbeite Zuhause. Sollte mit mir mal irgendwas passieren, sind die Tiere finanziell abgesichert und vorübergehende Betreuung im Krankheitsfall von mir sind durch Versicherungen ebenfalls finanziert und vierfach personell abgesichert.
    Der TA selbst und auch zwei der Tierarzthelferinnen sind mittlerweile ebenfalls Pflegestellen (und bereits Pflegestellenversager/ Adoptierer :D ) und wir unterhalten uns eben oft darüber. Sprich, dass ich nicht mal eben Tiere sammle, ist in der Praxis generell bekannt.

    Die TÄ hat sich mal sehr abfällig darüber geäußert, dass ich so viele Tiere habe und mit denen oft was nicht stimmt. Joah, sind halt Tiere aus schlechten Verhältnissen, die ich aufpäpple. Logischer Weise haben die irgendwas. Ich bin halt eine Pflegestelle! Das steht so in den Akten der Tiere. Die Rechnungen werden zum Teil von Tierschutzvereinen übernommen usw.

    Eine Tierarzthelferin meinte dann noch dazu, dass das bei Pflegestellen ja nun mal so ist, außerdem ja alles abgesichert ist und die TÄ selbst ja auch mehrere Tiere hat.

    TÄ : Ja, aber ich bin auch nicht alleine, sondern habe ja einen Partner und behalte die Tiere. Das ist was anderes


    Äääähm. Da war ich echt baff. Mein jetzt Ex stand neben mir. Wir waren eigentlich immer zusammen in der Praxis. Haben zwei ältere Tiere sogar in Zusammenarbeit mit der Praxis vermittelt (an Dosenöffner, die ihre Fellnasen gehen lassen mussten). Aber irgendwie erschließt sich ihr das Konzept einer Pflegestelle nicht und einfach mal Zuhören funktioniert auch nicht.

    Also so wie ich es verstanden habe, ist es der gleiche Wirkstoff, egal ob es jetzt für ein Monat, sechs Monate oder zwölf Monate ist. D.h. es dürfte jeweils dann auch gleich lange dauern.

    Das ist Quatsch. Bei der Injektion gelangt der Wirkstoff deutlich schneller und höher dosiert ins Blut. Der Chip muss ja erst einmal "reagieren" und soll den Wirkstoff logischer Weise langsamer freigeben. Also gibt es da selbstverständlich Unterschiede beim Eintritt der Wirkung.

    Ich hatte es ja via PN schon geschrieben:

    Zum Chip noch: Bei unserem ersten Rüden hat es 8 Wochen bis zur Wirkung gedauert. Wir hatten ihn im Juli setzen lassen und erst im September war etwas zu merken. Im November war die Wirkung schon wieder vorbei ... Tierarzt meinte, das kann bei sehr hormonaktiven Hunden durchaus vorkommen. Im Januar hatten wir dann endgültig kastrieren lassen, weil wirklich alles von vorn los ging.

    War bei dem Rüden meiner Oma ebenfalls. Chip hat hat nur sehr kurz gewirkt. Spritze hat was gebracht aber nur sehr kurz. Nach einer schrecklichen Erfahrung hat sie nur deswegen nicht kastrieren lassen, weil sie Angst vor der Narkose hatte. Aber im Endeffekt, hätte dem Rüden das einigen Stress erspart.

    aber das ständige Hormon-Auf und -Ab hätte ich auch nicht so gut gefunden.

    Es gibt da kein Hormon "Auf und Ab". Und durch eine Spritze als begleitender Übergang bis zum Eintritt der vollständigen Wirkung des Chips schon gar nicht "ständig".

    Widerspricht sich auch wieder mit deiner Ablehnung der Kastration. Keiner kann vorhersagen, wie lange der Chip wirklich wirkt. Bei meinem Rüden waren es über zwei Jahre und dann waren die Hormone sehr abrupt wieder da. Was du also gerade machst, ist Hormonschwankungen provozieren.

    @Atrevido Danke! Es ist ja der Hund meiner Eltern und er ist 21. Sie ist momentan 2x die Woche beim TA, weil sich sein Gesamtzustand langsam verschlechterte. Klinik würde für den Hund jetzt viel Aufregung bedeuten, die er so nicht kennt. Ich kann jetzt gerade tatsächlich nicht beurteilen, ob ich das mit meinem Hund noch machen würde, wenn er so alt wäre :ka: GsD muss ich das auch vorläufig noch nicht. Ich weiß überhaupt nicht genau, wozu man raten soll.

    Einerseits möchte man alles menschenmögliche für den Hund tun, andererseits hatte er wirklich ein langes und tolles Leben und das fordert nach so vielen Jahren dann auch einfach seinen Tribut.
    Vielleicht sehe ich das gerade etwas neutraler, WEIL es nicht mein Hund ist (obwohl wir uns ja oft sehen und ich den Hund gut kenne)!? Ich weiß es nicht, aber meine Mutter meint, eine Fahrt in die Klinik und Untersuchungen von völlig fremden Personen möchte sie ihm jetzt nicht mehr zumuten :verzweifelt:

    Kann dich und deine Mutter da beide verstehen. Das ist eine schwierige Situation. Rät denn die TÄ noch zu weiteren Untersuchungen (Ultraschall z.B.)?

    Ich mal wieder :headbash:
    Allerdings nix wegen der Arbeitsstelle, sondern Punkto Gesundheit.

    Ich hab seit ein paar Monaten einen, naja mittlerweile manchmal(!) zwei Zähne, die weh tun wenn ich was süßes esse und auch nur dann. Kalt kein Problem, sauer kein Problem, heiß kein Problem, nur süß.

    Die ZÄ kann nix feststellen, kein Karies, kein Loch, aufm röntgen ist auch alles iO gewesen, aber mich stört das Massiv... Ich will wieder Kuchen essen :(

    Mein Freund sagt, das sei normal und ging manchen Menschen ein Leben lang so mit süß, sauer, kalt oder heiß... Stimmt das?
    Hat das sonst noch wer? Oder jemand eine Idee was noch der Grund sein könnte?

    Hast du dir die Zähne beim Zahnarzt mal versiegeln lassen? Bei mir hat das geholfen. Hab auch nur auf Süßes reagiert. War und ist für mich allerdings nicht wild, weil ich das eh nicht mag.

    Außerdem gibt es verschiedene Mittel, die die Dentinkanälchen verschließen können.

    Wie @Mokkapi schon sagte, Elmex Gelee. Dann noch sowas wie Sensodyne Pro Schmelz oder auch Elmex Repair & Prevent