Neues von der Katerfront:
Obwohl 007 trotz Schreckmoment der felsenfesten Überzeugen ist, dass er dringend zu den Hunden muss, lasse ich das noch nicht zu. Nicht alle auf einmal. Es geht nur einer oder maximal zwei Hunde mit. Meine Hunde kennen ja Katzen, sind damit aufgewachsen, zeigen freundliches Interesse und lassen sich abrufen, wenn sie zu "freundlich" werden.(aufdringlich, meine Katzen kannten das und hatten damit kein Problem, im Gegenteil - aber alte Pflegekatze...Problem - dachte ich).
Heute durfte dann mal Patriarch Albert zum Besuch beim Katertier.
Albert ist von Anfang an Pflegetiere gewöhnt. Der ist verträglich. Belästigt nicht. Begrüßt aber auch nicht.
Der latscht halt einfach vorbei und tut so als wäre der ihm nicht aufgefallen.
Auftritt: Kater Bond.
Wie? Hä? Der guckt mich nicht mal an? Was soll das denn?
Nee, das geht so nicht.
Kater stiefelt hinter dem Hund her. Schnüffelt. Immer noch irritiert, ob dieser grenzenlosen Ignoranz. Und es entspinnt sich folgende Szene:
Kater: "Guck mal, ich schnüffel an dir!"
Hund: mach halt
Kater: "Frau Dosenöffner, der Albert schnuppert nicht an mir zurück!"
Hund: "Der Kater ist aber schon ziemlich needy. Mach da mal was"
In dem Moment sitzt der unbeeindruckte Hund (wie er es eben kennt) direkt mit Körperkontakt neben dem Katertier. Beide schauen mich an, weil: "Mach doch mal was!" (typisch alte Herren)
Ich lass sie dann mal später rausfinden, dass sie sich gerade selber vergesellschaftet haben, indem sie sich über mich aufregten.