Aber Du hast recht: all das Geschwätz zählt gar nichts
Gerade in solchen Momenten kann es aber weh tun.
Mein Herzenshund (14,5 Jahre unzertrennlich, immer überall mit dabei) - die hatte einen schiefen Kiefer. Sah also schon immer "anders" aus. Hat mich nicht interessiert. Auch die Sprüche nicht.
Und dann ging sie und ein Nachbar fragte "Ach, ist wohl nicht mehr? Naja, ist ja nicht so schlimm. Sie haben ja noch einen anderen."
Sagte sie, kletterte auf den Baum und warf das mittlerweile gut abgehangene Tier in den Bach - wo es auf Nimmerwiedersehen verschwand. Weil keiner von uns werfen oder fangen kann...
So wird es hier beim nächsten Welpen auch laufen. Ich war bei Fine übervorsichtig. Die war aber auch Einzelhund. Der nächste muss da gleich mit, Gassi, Familie, HuPla… kann und will den auch nicht ständig bei meinem Mann zu Hause lassen.
Ich finde, das kann man einfach nicht pauschal beantworten. Bei jedem ist Alltag anders. Jeder Welpe ist anders.
Mal zum Vergleich: Mein ältester Rüde war sofort mit im Alltag. Kaum eine Anpassung für ihn, weil er das einfach nicht brauchte. Er kam zur Ruhe. Er hielt Reize super aus.
Älteste Hündin auch ähnlich.
Trio (bei mir geboren und aufgewachsen) - abgesehen von häufigeren Pippirunden und Mahlzeiten waren die von Anfang an wie die Großen. Wer keinen Bock mehr hatte, ist halt einfach gegangen und hat geschlafen.
Zweites Trio (bei mir geboren und aufgewachsen): der eine ADHS-Eichhörnchen, den man ständig zur Ruhe bringen musste. Der eine sofort im Alltag und problemlos überall mit dabei. Der eine halt eher so in der Mitte.
Die, die ich aus dem letzten Wurf behalten habe (ebenfalls hier geboren und aufgewachsen): Alltag in der Wohnung ja - kein Problem. Draußen musste ich viel anpassen. Die konnte nicht immer mit. Für sie ist schnell vieles einfach kompletter Overload. Solange sie bei mir ist, hält sie einiges aus. Aber andere Menschen sind für sie von Anfang an Stress schlechthin. Also immer überall mit hin nehmen funktioniert bei ihr nicht. Ist an sich kein Problem, sie bleibt gut alleine.
Ihre 5 Geschwister sind komplett anders. Alltag von Anfang an, ganz normal.
Nachdem ich gestern zum Frühstücken bei einer Freundin eingeladen war, danach spontan bei meinen Eltern mitgegessen habe und danach bei Schwiegermama zum Geburtstagskaffee mit anschließendem Gulasch-Essen war, gab‘s die Reste vom Dinkelrisotto grade erst.
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Heute Abend grille ich mit ein paar Freundinnen. Drei, um genau zu sein.
Allerdings hab ich vorbereitet, als kämen dreißig…
Es gibt Schweinerückensteaks in zwei verschiedenen Marinaden, Putensteaks, Grillfackeln, Brezen-Curryhähnchen-Spieße, marinierte Champignons und White Tiger Garnelen in der Schale.
(Im Kühlschrank hätt ich auch noch Grillkäse, Bratwürste, Chiliwürstl und Berner Würstl, aber ich glaub, die frier ich ein. )
Dazu gibt‘s Spinatsalat mit Tomaten, einen Überraschungssalat, selbst gebackenes Wurzelbrot und Semmeln.
Danach Überraschungsnachspeise und Käse-Streuselkuchen mit Beeren.