Beiträge von tacosfitnessblog

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    Erstmal finde ich es toll, dass du versuchst alle Tipps umzusetzen und an den Problemen arbeiten möchtest :gut:


    Mersi :smile:

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    Hier möchte ich anmerken, dass sicher keiner (auch hier) gemeint hat, dass du die Hunde an einer Autobahn aussetzen sollst, sondern eine nette Familie suchen sollst, wo ein Hund alleine der Prinz ist ;)


    Ne klar, dass habe ich auch so nicht aufgenommen. Doch Ich möchte den Hunden ein schönes zu Hause bieten und sie nicht abgeben müssen.


    Durch die Tipps hier bin ich schon sehr weit gekommen und sehe vieles anders als zuvor.


    Ich setze die Tipps um und seither ist es im Haus auch viel ruhiger geworden. Sie haben alle ihren Platz und dürfen jetzt im Haus nicht mehr herumtoben und nicht miteinander "spielen". Das Clickern machen wir natürlich weiter :smile:


    Das sind so die ersten Schritte die schon umgesetzt habe.

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    Haben die Hunde feste Plätze?


    Yepp, die Hunde haben alle ihren festen Platz. Sowohl im Wohnzimmer als auch im Schlafzimmer. Jeder schläft auf seinem Bettchen. Der Rambo und die Missy mögen es auch gern unters Sofa zu gehen. Doch da bald ein neues Sofa kommt, wird es das nicht mehr geben, da ich beim kaufen darauf achte, dass unterm Sofa kein Platz ist.


    Die Missy knurrt dann gerne mal wenn sie unterm Sofa ist und die anderen vorbeilaufen.


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    Ich würde das zusätzlich einführen, dass die Hunde wirklich im Haus auf ihrem Platz bleiben müssen wenn ihr da seid. Ungefähr 1-2 Wochen, danach könnt ihr das etwas lockerer handhaben.


    Ich habe vor jedem eine Box zu kaufen, also eine Box die auch fürs Auto geeignet ist. Dann möchte ich sie auf diese Box trainieren, dass jeder dort seinen Rückzugsort hat. Rambo und Missy brauchen das.


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    Ich würde daraus auch ein festes Ritual machen. Z.B. wenn deine Eltern da sind müssen sie auf dem Platz bleiben, genauso bei anderem Besuch.


    Die Eltern wohnen unter uns. Wir laufen also an ihnen vorbei wenn wir raus gehen. Das haben wir gut in den Griff bekommen im neuen Haus. Sie halten sich unten überhaupt nicht mehr auf, weil ich das nicht möchte. Wenn wir mal unten sind, ist die Missy meist angeleint, da sie sonst wieder zur Mutter zwischen die Beine geht. Meine Eltern machen auch nicht das, was ich ihnen bzgl. den Hunden sage. Daher muss die Missy leider an die Leine. Ab und zu lass ich sie von der Leine um zu sehen ob sie wieder zu meiner Mum zwischen die Beine sitzt. Bisher läuft es gut.


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    Weil du schreibst, dass du sie draußen nicht laufen lassen kannst. Geh doch mal getrennt mit den Hunden spazieren, oder 2-1. Dabei kannst du gezielter am Gehorsam üben, dich ganz auf einen konzentrieren. Auslastung draußen fände ich auch sehr wichtig und damit ist nicht eine halbe Stunde Balli werfen gemeint.

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    Wir haben das Glück und können mit den Hunden stets gemeinsam raus gehen. Meine Frau nimmt den Rambo und ich nehme die beiden Mädels.


    Mit dem Gehorsam draußen ist es noch ein Stückchen.


    Wenn ich mit Missy alleine unterwegs bin interessiert sie gar nichts. Sie bellt niemanden an und will von niemandem etwas. Außer wenn mal ein Hund in der Nähe ist spitzt sie die Ohren. Aber ein Kommando und sie ist wieder relaxt.


    Mit Rambo ist es ähnlich. Er bellt niemanden an und will auch nichts von anderen wissen. Außer wenn ein Hund in der Nähe ist. Dann bellt er schon mal los, aber auch er bekommt sich schnell in Griff.


    Die Fatosch ist da völlig anders. Sie bellt alle an, zieht und will alles anspringen. Das war aber nicht immer so. Erst seit ca. 4-5 Monaten. Davor war sie die ruhigste beim Gassi gehen. Von heute auf morgen war das anders. Ich habe dann oft versucht mit ihr zu trainieren. Das sie nicht zieht und andere nicht mehr anbellt und auch anderen nicht nachspringt. Manchmal war es heftig, da ist das bellen auf ein jaulen übergegangen wenn ein Hund in der Nähe war. Jetzt geht es wieder. Ich bekomme sie schnell in Griff, aber da ist noch arbeit.

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    Vorab möchte ich anmerken, dass meiner Meinung nach, noch die Möglichkeit besteht, diese Raufereien einzudämmen. Um ein striktes Management wirst du nicht herumkommen und zwar solange sie leben.
    Wenn die Streitereien zwischen den Hündinnen unabhängig von Läufigkeiten sind, wird eine Kastration höchstwahrscheinlich auch keine Verhaltensänderungen bringen.


    Meine Eltern haben uns angeraten 1-2 Hunde abzugeben, weil sie selbst mit diesen Situationen überfordert sind. Das werde ich natürlich nicht tun, sondern mehr arbeit in die Hunde investieren. Man kann sich den Hunden nicht einfach entledigen, blos weil man keine Lust hat.


    Ich sehe das genauso, hier kann man definitiv noch eingreifen und die die Streitigkeiten eindämmen. Wenn eine der beiden Hündinnen läufig ist, gab es bisher nie Probleme zwischen ihnen!


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    Diese ganzen "Spielereien", in denen es immer wieder kippt, würde ich strikt unterbinden, nicht erst, wenn schon eine Hündin drohend und knurrend über der anderen steht, sondern jedes Spiel im Haus würde ich stoppen, da es ab einem gewissen Punkt eskaliert. Hunde müssen im Haus auch nicht wirklich toben.
    Wie verhalten sie sich draußen, wenn ihr unterwegs seid?


    Das mit dem Spielen leuchtet mir ein und habe hier schon die Reißleine gezogen. Im Haus wird nicht mehr herum getobt. Auch die Spielzeuge sind jetzt weg gepackt.


    Beim Füttern gibt es nie Probleme. Sie bekommen das Futter immer zur selben Zeit. Sie dürfen erst fressen wenn sie ruhig da sitzen und wir das Kommando dazu geben. Das funktioniert soweit sehr gut.


    Draußen haben sie noch nie gezankt. Außer, wenn jemand anders vorbei läuft oder ein anderer Hund in der Nähe ist knurren die beiden Mädels gerne mal und bellen auch. Da schreitet aber Rambo ein und sorgt für Ruhe. Natürlich agiere ich auch sofort.


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    Auch hier fand es wieder im Haus statt, in deiner Nähe (Menschen scheinen auch eine Ressource zu sein, dazu später).
    Ernsthaft rate ich dazu, jedes Spiel im Haus im Keim zu ersticken, es funktioniert einfach nicht.


    Da hast Du vollkommen Recht. Da stimme ich Dir zu, danke :gut:



    Wir haben vor kurzem mit dem Clickern begonnen. Das mache ich in 2 verschiedenen Zimmern und immer mit einem Hund alleine. Das klappt bisher ganz gut. Es ist zwar viel arbeit, aber es lohnt sich. Damit werde ich die Kommandos neu einführen und konditionieren.



    Das werden wir eins nach dem anderen einführen.


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    Zurzeit handeln die Hunde selbstregulierend, aber ihr müsst VORBEUGEND und REGULIEREND dort eingreifen, wo es zu Streitereien kommen könnte!
    Dazu zählen sämtliche Eventualitäten!


    Wir haben jetzt überall einen Riegel vorgeschoben, woraus bisher ein Streit resultiert ist.


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    Wenn ich das alles so lese, geht es nach meinem Gefühl nicht um dauerhafte Kämpfe, um einen "Rang" oder einen bestimmten Status zu erreichen. Es handelt sich um Ressourcenverteidigungen (Menschen, Aufmerksamkeit, Nähe, Fressbares) und es kippt beim Spielen!


    Klingt einleuchtend, wenn ich die Situation so betrachte! :gut:


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    Noch ist Hopfen und Malz nicht verloren, aber es kommt viel Arbeit auf euch zu.
    Die Hunde dürfen nicht mehr einfach herumtoben, alle zu euch kommen und Streicheleinheiten kassieren und nicht herumlaufen, wenn ihr esst.
    Führt nun klare Regeln ein, dann sollte es zwischen den Hunden besser werden.


    Stimmt, besonders die Fatosch kommt gerne und holt sich eine Streicheleinheit ab etc.


    Danke für diese guten Tipps! :smile:

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    Ich bin Mehrhundehalter und möchte mich hier äußern.


    Ich persönlich würde es gerne sehen, wenn ein Hundekenner auf Euch als Menschen (im Umgang mit den Hunden) und auf die Struktur der 3 Hunde schauen würde. Dann liese sich das Problem gleich an der Wurzel anpacken.


    Danke Dir für die tollen Tipps.


    Als Erzfeinde sehe ich die Hündinnen nicht. Daher versuche ich jetzt schon dagegen zu lenken, bevor das mal so passiert.


    Ok, kennt denn jemand einen Hundetrainer aus meiner Gegend, der wirklich gut ist und nicht nur überzeugt von sich ist? PLZ 89077


    Danke für eure Unterstützung


    Hallo Themis,


    die Raufereien treten bisher Gott sei dank selten auf, aber schon alleine dass sie auftreten ist ein Signal für mich, dass ich das ändern muss.


    Gestern als es zur Rauferei kam hatten sie gespielt. Fatosch lag auf dem Boden und Missy-Lee war über ihr gebeugt. Dann fingen sie an zu knurren. Wir haben sie versucht abzulenken, denn wenn wir direkt jetzt schon dazwischen gehen, gehts los.


    Die Situation war direkt am Sofa. Ich wollte aufstehen und schon gab es eine Rauferei. Also habe ich sie getrennt. Ohne Maßregeln, ohne schreien etc. Die Missy-Lee kam dann ins Bad und wurde von meiner Frau versorgt, wegen dem Ohr. Anschließend war alles wieder ok.


    Es kam aber auch schon mal vor, wenn wir etwas zu essen haben und etwas davon auf den Boden fällt. Dann kam es auch schon mal zur Rauferei.


    Häufiger kam es vor, als meine Mutter (sie wohnt unter uns) noch auf die Hunde aufpasste. Sie bevorzugt Missy.


    Missy sitzt dann immer zwischen den Beinen von meiner Mum und knurrt jeden und alle an. Meine Mum bestärkt das auch noch indem sie den Hund dann auch noch streichelt. Da hat das ganze angefangen. Das hatten wir bis voriges Jahr nicht gewusst, dass es so ist. Erst als ich mal zu Hause ankam und es meine Mutter nicht gesehen hat wurde ich Zeuge davon. Seither lasse ich sie nicht mehr bei den Eltern. Und falls doch, dann trenne ich die beiden. Also Fatosch nehme ich z.B. mit und Rambo und Missy bleiben daheim.


    Eine ganze Zeit lang gab es keine Raufereien zwischen den beiden. Erst wieder in den letzten Wochen.

    WOW


    gorgeous2000


    und


    BieBoss.


    Danke für eure Ratschläge.


    Wenn ich die Situation betrachte, habt ihr recht. Es scheint wirklich so, als ob die kleine nicht die Chefin ist, sondern einfach nur frech. Das habt ihr gut erkannt. :gut:


    Auslastungstechnisch gehen wir mit den Hunden lange laufen und spielen mit ihnen zu Hause. Clickern haben wir vor kurzem begonnen. Außerdem machen wir mit Ihnen Suchspiele etc., was eben den Kopf anstrengen muss.


    Das mit "ohne Leine" laufen klappt noch nicht. Da möchte ich mir ganz sicher sein, dass sie meinen Komands zu 100% befolgen, bevor ich sie hier von der Leine lasse. Bei uns in der City würde ich das aber eh nicht machen. Wir wohnen direkt an einem stark besuchten Park am Krankenhaus. Da sind viele Leute unterwegs, viele Radfahrer und viele Hunde. Mit meinen 3 Schäferhunden kannte ich solche Probleme nicht. Aber Jack-Russel ist eine andere Liga.


    Kastriert ist von den Hunden bisher keiner. Wenn eine Hündin läufig wird, dann wird der Rüde schon mal fixiert auf die läufige Hündin, aber das ist normal. Wir hatten sie für diese Zeit immer getrennt. Also die läufige kam zur Mutter. Dann war das auch kein Problem. Dieses Jahr hat unser Rambo einen Hormon-Chip bekommen. War eine Idee unserer Tierärztin. Da wir umgezogen sind haben wir nun auch eine neue Tierärztin, sie hält es für besser wenn wir unsere Mädels kastrieren lassen. Die Argumente sprechen für sich.


    Die Aussage, wenn sich 2 Hündinnen nicht mögen, machste nix mehr dran halte ich für überzogen. So ist es bei uns Gott sei dank nicht und soweit möchte ich es nicht kommen lassen.


    Das es zwischen Jackies mal raufereien geben ist bekannt. Ich kenne viele Jackie Besitzer, sie haben mit ähnlichen Dingen zu schaffen. Aber ich möchte das ein für allemal abstellen. Ich unternehme viel mit unseren Hunden, aber ich habe nun das Ziel gesetzt, mit allen 3 ohne Leine gassi gehen zu können. Wir möchten bald Kinder und da darf sowas wie die blutigen Ohren einfach nicht mehr passieren.


    Ich habe zwar schlechte Erfahrungen mit Trainern gemacht, das bedeutet aber nicht, dass ich alle über einen Kamm schere.


    Was haltet ihr davon, wenn ich mit den Hunden wieder eine Hundeschule besuche? Ich war mit allen 3 in der Welpenschule.


    Ich denke im Forum kann geholfen werden. Da wird natürlich nicht das Problem direkt gelöst, aber es können gute Ansätze gebracht werden.


    Eigentlich dachte ich, dass im Forum Leute unterwegs sind, mit denen man Erfahrungen austauschen kann. Ich frage mich wirklich, weshalb dann so viele von euch hier unterwegs sind?! Um zu sagen geh zum Profi?


    Wer die Milch mal heiß getrunken hat, trinkt diese nie wieder heiß geschweige denn warm.


    Durch einen Erfahrungsaustausch kann man hier viel lernen, so ist meine Auffassung. Und mit guten Ansätzen kann man arbeiten.


    Wenn man sich ein Buch kauft, ist das nicht anders, außer das der Autor nicht auf die Fragen antworten kann. :gut:


    Endlich mal konstruktive Ideen, mit denen man arbeiten kann :gut:


    Ich unterbinde eine Provokation immer sofort!


    Aber das bei null anfangen und mit schönfuttern hört sich gut an.


    Wir wohnen in Langenau bei Ulm, PLZ 89129 bzw. 89077.


    Danke Dir :smile:

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    Ich denke der Alpha-Wurf war der A-Wurf, d,h, ihr züchtet mit den dreien?


    Ich glaube, du wirst hier eine einstimmige Antwort auf deine Frage bekommen: Tipps aus dem Forum können hier nicht helfen. Wenn du den Profis skepzisch gegenüber stehst, warum willst du dann blind den Äußerungen von dir völlig fremden Forumsusern vertrauen, die die Situation nichtmal richtig einschätzen können weil sie die Situation zwischen deinen Hündinnen nicht live erleben?


    Hi,


    nein wir züchten nicht. Wir haben unsere Missy vom Rambo einmal decken lassen, das wars. :smile:


    Einstimmige Antworten gibt es nirgendwo. Aber man kann sich aus vielen Antworten und Erfahrungen gute Ansätze heraus suchen und diese dann evtl. anwenden.


    Richtig einschätzen kann man nie eine Situation, in der man sich nicht befindet. Das bringt ein Forum nun mal mit sich :D