Beiträge von AuriRakete

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    Hast du vielleicht noch ein besseres Bild von dem Hund? Wo man ihn mal komplett sehen kann?


    Ich hab's nochmal versucht, besser nicht unbedingt, aber so sieht man zumindest mal ungefähr seine Größe bei meiner Mutti aufm Schoß. :roll:


    http://imageshack.us/photo/my-images/708/1veg.jpg/


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    Kurz zum Fahrradhalter: der Hund darf nicht zu klein sein (unserer hat 39cm Schulterhöhe und das geht so gerade) und das Ding muss am Fahrrad so zu befestigen sein, dass es nicht beim Treten stört. Sonst kommt man dauernd mit dem Bein dran und das ist mehr als unangenehm auf Dauer.


    Gut, dass du das sagst. Lupo hat so ca. 35cm Schulterhöhe, das wird dann wohl etwas knapp :/

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    Es scheint ja so zu sein, als ob Lupo sich sehr wohl ruhig verhalten kann.


    Laut Aussage meiner Mutter, ja. Ich hatte allerdings noch nie das Vergnügen, das mitzuerleben... :ugly:
    Allerdings erzählte sie gestern auch, dass Lupo in letzter Zeit Kuscheleinheiten zuhause durch Starren und Quaken einklagt, was er vorher nicht gemacht hat. Ich fürchte bzw. schätze, dass sich sein übliches Verhalten auch langsam zuhause allein mit meiner Ma durchsetzt.


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    Stört es denn deine Mutter selber überhaupt? Oder kann sie damit leben wenn er sich ohne Besuch ja eigentlich laut ihr ganz anders verhält!


    Also, es stört sie DEFINITIV nicht so sehr, wie es z.B. mich stört. Sie findet es schon nervig, aber wenn Lupo mein Hund wäre, würde ich echt durchdrehen. Das ist wie mit einem aufgedrehten Kind, das die ganze Zeit, während man sich unterhalten will, am Ärmel zupft und "MAMA MAMA MAMA MAMA MAMA" schreit. :muede:


    Da sein Verhalten in letzter Zeit gefühlt auch immer extremer wird, glaube ich schon, dass ihr daran gelegen ist, dass sich da was ändert. Aber du hast schon recht, ich denke der Leidensdruck ist bei ihr jetzt noch nicht sooooo groß....aber soweit wollte ich es eigentlich ungern kommen lassen! :/

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    Könnte es eventuell sein, dass es sich bei Lupo um einen Ratonero oder einen Mix davon handelt?


    Das kann gut sein! Hier mal ein Bild von dem Rabauken:
    http://imageshack.us/content_r…ne&l=img600/6467/rhds.jpg


    Das Problem an der Sache ist, dass meine Mutter nicht mehr die Jüngste ist und ich teilweise echt Angst hab, dass Lupo sie durch seine Leinenprescherei vom Fahrrad reisst.
    Gibt es für's Fahrrad vielleicht spezielle Geschirre o.ä. die verhindern, dass der Hund kreuz und quer vor und hinters Fahrrad rennt, sodass ich mir nicht Sorgen machen muss, dass meine Mutti sich alle Knochen bricht?

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    Editiert: Habt Ihr schon mal über eine eventuelle Futtermittelunverträglichkeit nachgedacht?? Falsches Futter kann einen Hund ebenfalls sehr hibbelig machen (ich hab hier so ein Exemplar). Eine gute Ernährungsberatung könnte da auch Wunder vollbringen......... so als Denkanstoss ;)


    Gute Idee, daran hab ich noch gar nicht gedacht! Werd dem mal nachgehen...

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    Ich bin eine große Verfechterin von Bachblüten, die sollten mMn aber von Aussenstehenden nach vorheriger Anamnese zusammengestellt werden. Einfach so ein paar Vorschläge ins I-net zu werfen kann auch nach hinten los gehen.


    Hmm, Recht hast du wohl. Dann werd ich mich mal umhören und meine Mutter überreden, dass sie den Wusel mal einem Tierheilpraktiker vorstellt.
    Ich fühl mich echt ziemlich mit verantwortlich, da ich hauptsächlich dafür gesorgt habe, dass sie sich wieder einen Hund geholt hat, nachdem sie nach dem Tod unseres Dicken in eine ziemliche Depression verfallen ist :( :


    Jundhundgruppe langweilt Lupo schon lange, denke ich. Ich glaube, sie sollte sich wirklich mal nach Alternativen umsehen....

    Erstmal danke für deine Antwort!


    An einen guten Hundetrainer habe ich auch schon gedacht, da ich echt denke, dass meine Mutter dieser Aufgabe zusehends weniger gewachsen ist. Lupo ist zwar nicht ihr erster Hund, aber unser alter Familienhund war ein super ausgeglichener, anspruchsloser Golden.


    Leinenführigkeit hat er - soweit ich weiß - schon gelernt, aber leider ist meine Mutter der Meinung: Einmal gelernt, immer gelernt, "der kann das jetzt". Davon, dass er in die Pubertät kommt und sowas auch innerhalb von Tagen vergessen und "verlernt" werden kann, wollte sie wohl nichts sehen....aber ich denke, dass er in diesem Stadium, in dem er jetzt ist, schon länger ist. Leider.


    Ich habe leider auch keine Ahnung was ich ihr raten soll, wie sie ihm den Stress nehmen kann. Das "Stresspinkeln" beim Begrüßen hat er nicht nur mit Menschen sondern auch mit anderen Hunden, die er sehr mag.
    Wenn jemand zu Besuch kommt ist es schon so, dass er auf seinen Platz in einem anderen Zimmer geschickt wird, von dem er die Tür nicht einsehen kann (da er neuerdings auch anschlägt, wenn jemand zu Besuch kommt :muede: ) und er erstmal nicht begrüßt wird, sondern erst, wenn er ruhig ist.
    Aber egal wie lange man wartet und wie ruhig man auf ihn zugeht, er dreht sofort total auf!


    Nochmal die Frage: Hat vielleicht jemand Erfahrungen und Tipps bezüglich Bachblüten? Natürlich löst es das Problem nicht, aber ich denke es macht die Arbeit mit ihm definitiv leichter und ist für den Hund auch erheblich angenehmer, wenn er allgemein etwas entspannter ist.

    Hallo zusammen,


    ich dachte mir, ich schildere mal die Situation mit dem Wuff meiner Ma, da es meiner Meinung nach so nicht weiter gehen kann - und es inzwischen sogar auch meine Mutter eingesehen hat.
    Kurz gefasst:


    Lupo ist ein inzwischen anderthalb Jahre alter kastrierter Rüde, den meine Ma mit ca. 3 Monaten aus Spanien adoptiert hat. Rasse unbekannt, aber es ist definitiv ein Jack-Russell-Mix.
    Nun zu ein paar unserer Problemchen: Lupo ist ABSOLUT nicht in der Lage, auch nur mal 2 Sekündchen zu entspannen oder sich ruhig zu verhalten.
    Jedes Mal wenn ich (mit oder ohne meine Hündin) oder jemand anders zu Besuch kommt, dreht Lupo total durch: JEDER Muskel in seinem Körper ist angespannt, er tänzelt hin und her, jault, jankt, quakt und fiept, rast durch die Wohnung - und selbst wenn man ihn eine Viertelstunde lang ignoriert und er auf seinen Platz geschickt wurde, sitzt er dort - jede Faser des Körpers auf Spannung - stiert einen an und quakt.


    Wenn man ihn dann begrüßen will (wenn er irgendwann mal GANZ kurz Ruhe gibt) gibt's in 9 von 10 Fällen eine ordentliche Portion Freudenpipi.
    Ich hab sowas noch nicht erlebt, jede Bewegung dieses Hundes ist PURE Aufregung, Anspannung, "wo-ist-Action-ich-will-mitmachen!!".
    An der Leine gehen ist eine Katastrophe. Sobald man sich in Bewegung setzt, prescht Lupo vor, jankt und quakt, tänzelt herum etc.


    Wir (bzw. ich) haben jetzt mal versucht, dieses Problem anzugehen, da meine Mutter (65) irgendwann zu der beliebten Ruck-an-der-Leine-Methode übergegangen ist :muede:
    Habe heute mal versucht, die Straße ein paar Meter runterzugehen mit Lupo. Ich bin in 20 Minuten ca. 20 Meter weit gekommen.
    Ich denke das Hauptproblem ist einfach, dass er ABSOLUT wuselig und unentspannt ist, als hätte man ihm 20 Energydrinks eingeflößt und ein Hummelnest an seinen Hintern genäht.
    Zur Auslastung und Beschäftigung: Meine Mutter geht jeden Tag ca. 5-6 km mit dem Hund durch Freilaufgebiete, oft sind auch ich und meine Hündin dabei. Es wird gerannt und getobt. Einmal die Woche geht's in die Junghundgruppe (dort verhält er sich meist ganz akzeptabel).


    Nach Aussagen meiner Mutter ist Lupo anders, wenn sie mit ihm zuhause alleine ist. Dann verhält er sich ruhig, liegt auf seinem Platz, beschäftigt sich selbst etc.


    Gibt es vielleicht Bachblüten o.ä., um diesen Hund mal ein bisschen runterzufahren?? Oder ist das Ganze vielleicht auch momentan besonders extrem durch die Pubertät? Habe echt das Gefühl, dass es immer schlimmer wird. :verzweifelt:
    Meine Kleine mag auch schon gar nicht mehr mit ihm spielen, weil er so wild und ruppig ist (mit anderen Hunden ist er allerdings meist ziemlich schissig und schüchtern!!).


    Vielen Dank für's Lesen dieses ellenlangen Posts, ich freue mich über jegliche Tipps! =)