Beiträge von slleom

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    Die Vermieterin hat auf jeden Fall genügend Argumente um den anderen Mietern, falls diese die Hundehaltung erfragen, begreiflich zu machen, warum deine Situation eine völlig andere ist. Wurde ja hier schon geschrieben und so seh ich das auch.


    Die Bedingungen sind einfach gänzlich andere, als wenn jemand dort wohnt und einen Hund hält. Das würde ich mit der Vermieterin nochmal so besprechen und dann auch schriftlich festhalten!



    Hoffentlich realisiert der Vermieter das auch. Ich habe ihn schon darauf hingewiesen, das die Umstände sich stark zu den normalen Mietern unterscheiden. Er wollte mir eignetlich schon aus den bekannten Gründen absagen, nun überlegt er nochmals und die Entscheidung kommt in kürze...


    Ehrlilch gesagt zittere ich ein wenig.... ;)

    Zitat

    Wäre es denn eine Alternative ein anderes Büro zu suchen? Evtl. würde es ja schon reichen, das bei der Vermieterin mal anzusprechen ;)


    Theoretisch wäre es möglich allerdings gerade unpassend und mit einer menge Aufwand verbunden. BTW würde mich unserer Inhaber wahrscheinlich den Kopf abreissen... ;)


    Am liebsten würde ich dem Vermieter klarmachen, das Sie sich keine Sorgen wegen den anderen Mietern machen muss....

    Genauso sehe ich das auch, allerdings hat mich folgendes ein wenig stutzig gemacht:


    "Wer in einem Mehrparteienhaus wohnt, in dem bereits ein Haustier gehalten wird, sollte nicht ohne weiteres davon ausgehen, dass Haustierhaltung generell erlaubt ist. Hierzu sollte zunächst der Mietvertrag gelesen werden. Wer sich ein Haustier anschaffen will, sollte weiterhin den Vermieter kontaktieren und um Erlaubniserteilung, falls erforderlich, bitten.
    Generell gilt, dass Gleichbehandlung nur dort verlangt werden kann, wo auch die gleiche Situation gegeben ist. Der Vermieter kann die Erlaubniserteilung daher nicht ohne weiteres verweigern, wenn schon andere Mieter des Hauses ein Haustier halten."

    Guten Abend zusammen,


    ich befinde mich gerade in einer Zwickmühle.


    Ich möchte mir gerne einen Hund anschaffen. Den Welpen habe ich nun schon mal reserviert und habe noch 1,5 Wochen Zeit um mich zu entscheiden. Wenn es nach mir gehen würde wäre die Entscheidung schon gefallen.


    Kurz zum Hund: Es handelt sich um einen Malinois/Berner/Labrador Mix.


    Zur meiner Erfahrung: Ich bin mein ganzes Leben mit Hunden erwachsen geworden. Dazu gehörten Neufundländer, Labrador, Golden Retriever, Dackel und Bernersennen Hunde.


    Nun zu meinem Problem: Ich bin Standortleiter in einer Filliale in Niedersachsen. Privat besitze ich ein Haus mit kleinem Garten, welches ländlich gelegen ist. Theoretisch wären es also perfekte Vorraussetzungen. Ich habe vor eine Hundeschule zu besuchen und auch eine BH Prüfung abzulegen.


    Nun ist es allerdings so, das ich in der Stadt arbeite und wir in einem Büro (mit 2 Personen) arbeiten welches wir gemietet haben. Ich würde mir den neuen Welpen nur zulegen, wenn ich diesen mit ins Büro nehmen kann. Die Vermieterin vertaut mir auch total und meint sie würde sehr gern eine Zusage erteilen, jedoch möchte Sie Konfliktpotenzial vermeiden, da noch andere Mieter mit im Haus wohnen.


    Sie hat Bedenken, das diese später auch auf den Gedanken kommen könnten und sich Hunde oder Katzen anschaffen möchten, die sie dann genehmigen müsste, da dann ja schon ein Hund im Haus wäre (meiner).


    Hat jemand von Euch evtl. eine Idee wie ich dieses Problem bei Seite räumen könnte?


    Mein bisheriger Ansatz: NmM. ist ein großer Unterschied zwischen mir und den anderen Mietern vorhanden. Der Hund wäre nicht in der Nacht vor Ort und auch max. 14 Tage im Monat von 9-17:00 anwesend. Somit wären nächtliche Belästigungen ausgeschlossen und der Hund wäre rund um die Uhr beaufsichtigt.


    Ich danke Euch im Voraus für die Hilfe!