Deine Ansicht gefällt mir sehr.
Ich versuche es auch oft zu handzuhaben.
Dafür hatten wir mal ne Trainerin,die meinte, dass man dem Hund quasi ständig was bieten muss beim Spaziergang damit man quasi interessanter ist als der Rest.
Also, bei uns muss der Hund auch keine "künstlichen" Aufgaben während der Spaziergänge machen - allerdings gibt es auch so schon genug für ihn zu beachten. "Stop" an der Straße, "Weiter" wenn er sich festschnüffelt, diverse Male "Nein" weil er wieder irgendeinen Müll findet, Ansprache zur Umorientierung wenn uns Menschen oder Tiere begegnen, dann natürlich viel Lob wenn er was gut macht ... Also muss ich quasi ständig mit dem Hund kommunizieren.
Aber ich beneide alle, bei denen das nicht nötig ist.
So war das bei Pauli in Bobbys Alter auch. Das wird mit der Zeit zum Glück immer weniger. Jetzt mit 2 1/2 red ich nur mehr selten mit ihm.
Außer, wenn Hunde hinter dem Zaun bellen. Da geh ich mit meiner Singsangstimme vorbei, weil Pauli sich so fürchtet und nicht weitergehen will. Gut.. hab ich mir wohl selber ins Bein geschossen, weil ich ihn anfangs immer an bellenden Hunden vorbei getragen habe. Also hat er gelernt: bellender Hund = sitzen und traurig schauen = getragen werden
mal schauen, wann ich das wieder aus ihm draußen habe ![]()