so eine Narkose ist ja immer ein Risiko..
glaub mir, eine viel befahrene Straße zu überqueren ist ein bedeutend größeres Risiko!! Das ist auch keine "tiefe Narkose" wie für eine BauchOP, z.B., nur eine Sedierung. Die Milchzahnspieße gehen ja relativ leicht raus. Allerdings haben die Zwerge oft von Haus aus schlechte Zähne, da würde ich schleunigst zusehen, daß die raus kommen, damit das restl. Gebiß nicht noch leidet und durch Fehlstellungen noch anfälliger wird...
Die TÄin kann ja auch nur beurteilen, was sie vor sich sieht: eine Hündin, 8 Monate alt, Schleimhaut rosa, Herztöne o.k., Augen/Ohren okay, Temp. normal - was soll sie denn sagen?
Da müßte man mal nachschauen, WO Deine kleine herkommt, Abstammung, Welpenaufzucht, Sozialisierung,...
Zudem wird sie mit 8 Monaten wohl bald auch zum ersten Mal läufig, auch das kann sie sehr verändern.
Ja, ich würde durchaus über eine Kastra nachdenken, habe damit immer gute Erfahrung gemacht, denn eine eh schon unsichere Hündin leidet unter der "schieren Gewalt" des Zyklus uU enorm! Aber erst so 3 Monate nach der ersten Läufigkeit, dann kann man doch eher abschätzen, wie sie es weg steckt.
Für jetzt würde ich mir mal ´ne Ladung Adaptil-Tbl. holen und mit deren Hilfe ganz kleinschrittig Sachen einüben, die ihr Schwierigkeiten bereiten: immer die gleich Gassirunde gehen, selber ruhig bleiben, nicht ständig "beruhigend drauf einreden", Kopf hoch, bestätigen. Erst mit- dann ohne Deinen anderen Hund.