hast Recht - das H ist beim bekoppten Hin-und Herhopsen des Coursers verschwunden... habe aber beschlossen, mich nicht mehr darüber aufzuregen... bin schon froh, wenn der Courser nur im Text rum springt und nicht gleich wieder eine andere Seite aufgeht...
Beiträge von TrueType
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@Jesssssy kannst dich dafür frei schallten lassen unter "Benutzergruppen". Findest Du in Deinem Profil.
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das kommt immer auf den Grad des Befalls und der Entzündung an. Wir nehmen z.B. bei Pilzen Lotricomb Salbe die mittels Applikator tief ins Ohr eingebracht wird. 14 Tage lang. DANACH dann eben mit Essigreiniger o.ä. versuchen diesen Zustand zu halten.
Scheitert meist an der Unvernunft der Halter... sie stopfen wieder Mist in den Hund weil: es geht ihm ja jetzt wieder gut. Oder: sie hören auf zu pflegen weil: es geht ihm ja jetzt wieder gut
Übrigens für alle anderen, deren Hunde KEINE Ohrenprobleme haben: laßt die Finger weg! ein gesundes Ohr reinigt sich selbst! Never change a running system! -
Speiseessig und Wasser im Verhältnis 1:2 mischen und damit die Ohren spülen.
Das ist tatsächlich eine sehr gute Idee! Aaaaber - immer dieses leidige Aber... - oft ist die Haut schon so angegriffen daß es schier unerträglich brennt. Also erst mal Ursache beseitigen, Haut etwas abheilen lassen und dann mit essigraurem Reiniger DIESEN ZUSTAND HALTEN!!
Gibt es übriges bereits als fertigen Reiniger, z.B. Malacetic Otic. Aber es vertragen nicht alle Hunde, aus so mancher Hundehalter hat mit dem Essiggeruch so seine Probleme... -
Was ist denn bei euch ein hoher Rohproteingehalt?
Eine SEHR gute Frage.... das hängt doch schon sehr vom Hund, Größe, Alter, Agilität, Wachstum,... ab
Meine Supersportler kriegen 28+%, das wäre für OttoNormaloHund sicher zu viel!
Für Rentner ist alles über 18% ziemlich viel, wenn er nicht noch auf die Jagd geht...
Schnell wachsende bzw. groß wachsende Welpen brauchen etwas weniger als gemäßigt große. Erstere so 20/23%, letztere können schon auch 28% vertragen.
Das isoliert zu sehen ist aber auch fraglich. Denn es kommt auch auf die Qualität des Eiweißes an sowie die Verfügbarkeit. Leicht verdaulich: Milchprodukte, Huhn, Fisch - schwerer: "grobes" Fleisch, nicht aufbereitet, roh - sehr aufwändig für viele aber gut wegen der "Reste" für den Dickdarm: Getreide
Und Eiweiß alleine macht ja auch noch keine Zelle...ohne ein gesundes Gemisch aus Fetten, Kohlehydraten, Mineralien, Spurenelementen (Metalle)... hilft mir das beste Eiweiß nix! -
Ja, ich meine Karten mit Tourenvorschlägen ( Liiam)
ansonsten guck mal bei den Roter Wanderführern, die haben für bestimmte Gegenden kleine Büchlein mit wirklich schönen Tourenvorschlägen. Vielleicht ist für Deine Gegend was dabei.
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Hauptsachen, man weiß endlich mal, dass es an den Kauartikeln liegen könnte bzw. dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es an den Kauartikeln liegt.
das unterstreich ist jetzt mal!
Wichtig ist halt mal zu wissen, wie die Verdauung des Hundes im Großen und Ganzen funkioniert: Dünndarm arbeitet hautsächlich mit Enzymen, zerlegt die Nahrungsbestandteile in seine einzelnen Bausteinchen (einzelne Fettsäuren, 4 Eiweißsäuren, Kohlehydrate werden in Einfachzucker herunter gebrochen). Das ist die "sanfte" Verdauung, wichtig für den Körper, da kriegt er Baustoffe und Energie her. Dann bleibt aber noch was übrig: die "Verpackung" - der Müll... der kommt in den Dickdarm, die "Müllverbrennung". Dort hocken Horden von Bakterien. Gute und - weniger gute... die beissen sich durch den Müll, setzten ihrerseits für den Hund nicht so verträgliche Substanzen ein, Enzyme. Das macht natürlich wiederum Müll. Dieser ist dann z.T. so klein, daß er beim Wasserentzug - DAS macht der Dickdarm auch, eindicken - mit in den Körper gelangt und dort durchaus als "Müll" erkannt wird. Der Körper versucht, das wieder los zu werden. Durch den Darm raus geht ja nicht mehr. Also lagert er es an gut durchbluteten Stellen die sich rasch erneuern (Ohren, Schleimhaut, After,...) in der Haut "aus" - > Voila! Juckreiz! die Haut ist dort empfindlich, Bakterien und Pilze befinden sich immer und jederzeit auf JEDER Haut und erkennen sofort jede Schwachstelle und stürzen sich darauf. ein Teufelskreislauf....
Bei meinen Hochleistungsrennern kann ich das sehr gut beobachten: die kriegen höchstens 1 x die Woche ein Pferdeohr oder zur Zeit diese brettharten Rinderhautstücke. Die halten ewig.... für einen Windigen ist es normal, bei Belastung "Ballast" abzuwerfen, d.h. sie setzten allen Kot ab, der Darm hat beim Rennen und Hetzen keine Reserven zum Verdauuen. Wenn wir richtig toben oder coursen, läuft da Wasser raus...
An Tagen, an denen sie Kauzeugs hatten, geht das sehr viel schneller! Daher gibt es das nur abends, damit sie mir durch den Wasserverlust nicht zu viele Elektrolyte verlieren. -
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Jetzt gab es bei uns aber jeden Tag ein Kauteil
WAS für Kauteile? Da ist idR relativ wenig bis gar kein Eiweiß drin. Das ist meist nur schwer verdauliches Bindegewebe (Haut, Ochsenfiesl, ...) welches mehr oder weniger unverdaut in den Dickdarm wandert und dort der sog. "Dickdarmverdauung" anheim fällt. Die basiert auf Bakterien. Aggressiven Bakterien. Die kriegen das Ding klein, machen dabei aber jede Menge "Abfall". Auf DIESEN reagieren viele Hunde, da die Giftstoffe in der Haut gelagert werden.
Kauartikel wie getr. reines Fleisch enthalten Eiweiß, klar. Aber nicht so viel, daß es Reaktionen dieser Art geben würde. Dies wird im Dünndarm enzymatisch verdaut, da bleibt für den Dickdarm nicht so viel "Müll" übrig...
Hätte ein Hund eine Eiweißunverträglichkeit, wäre es mit Sicherheit nicht nur auf die Ohren beschränkt.
Nichtsdestotrotz: prima, daß ihr es raus gefunden habt! -
Ja, ich denke auch, daß das eine Demenz ist. Unterstützen kannst Du mit Karsivan, das versorgt das Hirn mit etwas mehr Sauerstoff. Zudem gibt es Zusatzfuttermittel, die das Hirn unterstützen. Das muß man jeweils ausprobieren. Wirken aber meist sehr gut.Von Hill´s gibt es auch das b/d mit dem wir bei den "Alterstatterchen" schon gute Erfolge einfahren konnten - leider ist die Akzeptanz nicht soo toll...
In letzter Instanz stehen dann Psychopharmaka zur Verfügung. Da würde ich aber nur mit einem erfahrenen Ta drüber verhandeln.