Beiträge von ancath

    Zitat


    ...ich fasse es nicht.... Jetzt muß man seinem Hund das Loben schon beibringen??? :headbash:


    Warst Du nicht in der Lage, ein Lob mittels Tonfall und Mimik/Gestik oder gegebenem Leckerli so rüberzubringen, daß der Hund es als solches versteht?


    Sei mir net bös, ich find´s ja schon lächerlich, "Übungen" zum NEIN zu machen, wie ich schon häufig im Forum lesen konnte (wenn ich NEIN sage, dann versteht das jeder Hund, auch wenn ich das noch nie mit dem geübt habe; allein vom Tonfall her, dazu eine entsprechende Haltung, und das war´s!) - aber das übertrifft das ja echt noch...... *gg


    Bei meinem hat es gut funktioniert. Und ich teile hier nur meine Erfahrungen. Wenn du es besser und anders gemacht hast, ist das wirklich toll. Teil doch deine Erfahrungen auch und dann kann der Rest entscheiden, wie er es macht. Kein grund sich über jemanden, der es anders macht, lustig zu machen, oder?


    zu deinem wenn ich nein sage, versteht das jeder Hund: der Hund der Threaderstellerin versteht es zB nicht...


    Wenn dich einer in einer fremden Sprache lobt, wär ich mir nicht so sicher, ob du alles verstehst. Es gibt Sprachen, die klingen für den Deutschen einfach "böse" und so wär ich mir auch nicht sicher, ob jeder Hund versteht, wenn er gelobt wird.


    Ein einfaches ruhiges nein (ohne böse Mimik oder Tonfall) reicht bei meinem und er ist erst 12 Wochen alt.

    Zitat

    zu min. 90% triffst du da den Chesapeake Bay Retriever ;) Er hat nur auch Wach- und Schutztrieb und schlägt daher auch an. Außerdem ist das Fell zwar kürzer aber nicht z.B. Labrador/Weimi kurz. Und keine Angst - er unterscheidet sich deutlich vom will-to-please des Labrador :D


    http://www.drc.de/rassen/cb_b.html



    das klingt aber nach nem tollen Hund!!! Kannte ich noch nicht...

    Srinele, freu mich auch für dich!!!! Ich war auch furchtbar aufgeregt, als wir Bari geholt habe. Ich war in Deutschland im Urlaub und als mein Freund mich vom Flughafen abgeholt hat, haben wir den Hund unterwegs abgeholt. Wir haben ihn erst 4 Tage vorher gefunden (Mischlingswelpen dringend abzugeben aus Anzeige), deswegen war die Wartezeit nicht so lang. Aber ich hab die Nacht vorher trotzdem kaum geschlafen und war ganz hibbelig :D

    Wir haben unseren ersten Hund im ersten Jahr im Zwinger gehalten. Er ist dann aber nach einer Verletzung mit OP ins Haus gezogen (es war Winter und er musste bis zur Verheilung im Haus bleiben) und danach nicht wieder zurück :D An großartige Probleme kann ich mich nicht erinnern.
    Wie lange wohnt er denn schon bei dir?
    Vll braucht er einfach etwas Zeit um sich einzugewöhnen. Ich würde ihm vll eine Hundehüte nach draußen stellen für den Übergang. Ich denke, wenn er Vertrauen zu euch fasst und euch als seine Familie akzeptiert, kommt er von alleine rein, wenn ihr drinnen seid. Eigentlich sind Hunde ja immer dort am liebsten, wo auch der Rest der Familie ist.

    Ich würd sie dann auch lieber zu Hause lassen, auch, wenn du das Recht auf deiner Seite hast. Am Ende wird geredet und gehetzt und vll auf dem Rücken deiner Kinder, die auf diese Schule gehen, ausgetragen. Wäre nicht das erste Mal, dass Muttis sich nicht verstehen und die Kinder dann herhalten müssen...:-/


    Persönlich kann ich diese Anti-Hundehaltung auch immer nur schwer nachvollziehen...

    zum Namen: Wir haben das am Anfang so gemacht, dass wir seine Aufmerksamkeit durch ein Geräusch (klatschen, pfeifen oder Papier knüllen, egal...) auf uns gelenkt haben, dann im gleichen Moment den Namen gesagt und wenn er in unsere Richtung geschaut hat, gleich Leckerchen ins Maul.
    "Komm" haben wir am Anfang nur benutzt, wenn er eh gerade auf dem Weg zu uns war und dann immer gleich mit Leckerchen gelobt. Dann irgendwann anfangen draußen seinen Namen zu sagen und wenn er guckt, gleich Leckerchen ins Maul :-)
    Wenn er nie guckt musst du halt die Aufmerksamkeit anders auf dich lenken. ;-)


    zur Stubenreinheit: Ich würd alle zwei Stunden mindestens gehen. Vielleicht ist er draußen noch unsicher. Ist es möglich nur vor die Tür zu gehen? Ich bin mit meinem am Anfang gar nicht weiter als 50 m gegangen. Da war so viel zu erkunden...und so lange draußen warten, bis er es nicht mehr halten kann, und auch draußen macht - dann Leckerchen-Party feiern :D


    "Nein" muss der Hund erst lernen. ich hab es ungefähr so gemacht. Ich hab was auf den Boden gelegt, was er nicht haben soll. Geht der Hund hin, sage ich nein und lenke seine Aufmerksamkeit auf mich. schaut er mich an, kriegt er ein Leckerchen. Mittlerweile klappt es ganz gut und wenn ich nein sage, schaut er mich an.
    Wenn er mich beißt, sage ich auch nein und stecke ihm schnell was anderes ins Maul (Spielzeug oder Knauknochen) das muss man folglich in den ersten Wochen immer (!) griffbereit haben.Wenn er dann darauf kaut, lobe ich ihn (dafür muss er ein Wort zum loben kennen - das habe ich in den ersten Tagen beigebracht: Immer, wenn er sich gut fühlt z-B. bem Kuscheln oder wenn er frisst) habe ich das Wort wieder und wieder gesagt)



    Viel Spaß beim Üben :-)

    Also ich hab es so gemacht: Am Anfang Box nur offen, Leckerchen in die Nähe, dann immer weiter rein (also, dass er am Anfang nicht ganz rein musste, das Leckerchen aber erreichen konnte), dann immer weiter rein...wenn der Hund dann schonmal reinlaufen ganz toll findet, mehrere Leckerchen rein und Box kurz zumachen, damit er sich an das Geräusch der Tür gewöhnt. Dann Tür immer länger zumachen.


    Bari liebt seine Box und schläft auch tagsüber drin (abends schläft er neben meinem Bett auf einer Decke) Die Box steht im Wohnzimmer mit offener Küche, also dort, wo wir auch immer sind. Ich sorge auch jetzt noch dafür, dass er immer mal wieder was tolles und leckeres darin findet. Ich hab auch schon gehört, dass Hunde in ihrer Box gefüttert werden. Das haben wir nicht gemacht.


    Ich hab ihn noch nicht alleine gelassen, aber wenn ich zum Beispiel die Wohnung wische, kommt er in seine Box und ich mache die dann zu. Das klappt ganz gut. (nicht immer!! - manchmal weint er auch) Er ist jetzt fast 6 Wochen bei uns und war noch nie länger als 15 Minuten am Stück "eingesperrt". Schritt für Schritt... :-)


    Haha und wenn er was "klaut", schleppt er das auch in seine Räuberhöhle... :/ ;-)

    wahrscheinlich frisst sie die ersten Tage eh nicht so prickelnd, weil alles neu ist usw. Unsere hunde haben alle in den ersten Wochen nicht so besonders viel gefressen, also keine Chance sie zu überfüttern. Wie alt ist sie denn, wenn du sie bekommst?
    Ich füll morgens immer das Futter ab. Zum Frühstück gibts dann ne Portion, dann beim Training und zwischendurch zum Loben, dann mittags ne Portion in en Napf und abends den Rest...da bewahr ich nur noch wenige Leckerchen auf, weil er meistens dann nur noch kurz raus geht und dann den Abend eh im Halbschlaf in seiner Box verbringt....


    Wenn du zwischendurch fütterst, ist alles gut. Dreimal füttern würd ich aber, damit sie sich auch an die Zeiten gewöhnt. Meiner weiß nämlich ganz genau, wann diese Zeiten sind (9, 14 und 19:30). Du hast dann später auch weniger Probleme mit dem Gassigehen, weil du in etwa abschätzen kannst, wann er sein großes Geschäft macht. Jedenfalls ist das bei meinem so. :-)

    Kommt auch immer ein bisschen auf den Hund an.
    Meiner wollte am Anfang fast gar nicht rausgehen, sondern st lieber nur im Garten oder Grundstücksnähe geblieben. Dafür hat er am Strand dann getobt wie ein Wahnsinniger. Jetzt gehen wir schon längere Runden, aber ich zerr ihn nicht an der Leine weiter, sondern lass ihm halt seine Zeit. Und wenn er sich kurz hinsetzen will und sich was anschauen will, dann warte ich halt. 15 Minuten ist ihm aber nicht lange genug und er wird jetzt drei Monate. Wir gehen meist so ne halbe Stunde.