Beiträge von Grashalm

    ich habe mir die tipps sehr wohl durchgelesen, und werde auch versuchen, was ich für uns als sinnvoll erachte, also danke hier für alle ratschläge. es ist wohl auch etwas schwierig so aus der ferne etwas beurteilen oder verstehen zu können, denn in der theorie klingt ja immer alles ganz logisch und einfach, aber in der umsetzung geht es dann eben doch meist nicht so leicht.
    und nochmal: wir haben uns mehrere hundeschulen in unserer region angesehen, und uns für die beste davon entschieden. ich habe kein auto, 2 stunden pendel ich nicht von bus zu bus in die nächste stadt. der beitrag für weitere 10 sitzungen ist jetzt auch schon bezahlt, danach werden wir sehen wie es weitergeht, je nach dem ob erfolge zu sehen sind, oder nicht.


    meinetwegen kann das thema hier jetzt auch geschlossen werden, ich glaube nicht, dass man hier noch etwas rausholen kann. trotzdem nochmal danke an alle die ernsthaft versucht haben zu helfen

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    Ich glaube wir haben eine andere Definition von 'koennen'. Wenn ich sage, sie koennen es, dann heisst das: Trotz der groesstmoeglichrn Ablenkung/einer recht hohen Schwierigkeit wird es ausgefuehrt ohne das ich es 2x sagen oder korrigieren muss. Und ja, DANN lasse ich kein 'Baeh..das Gras ist nass, da mag ich mich nicht hinlegen...deswegen mache ich kein Platz.' durchgehen.


    Wie schon geschrieben: Pan ist 2, hat seine BH und der haette bei der Baecker-Situation trotzdem arge Probleme. Ihm faellt sowas noch immer sehr schwer, auch wenn er das Kommando kennt und kann! Im Gegensatz zum Hobbit, der sowas mit links macht. Somit schau ich nicht nur auf den Ausbildungsstand, sondern auch auf den einzelnen Hund in der einzelnen Situation..



    aber wie soll man sowas denn dann üben? von allein mit dem alter kommt das meiner meinung nach nicht...deshalb meine frage / mein beispiel mit dem "bleib", könnt ich sie dann nicht einfach immer wieder neu "sitz" machen lassen, sodass sie merkt, es geht auch dann nicht weiter, wenn sie aufsteht?

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    Ein fünf monatiger Hund soll ARBEITEN?


    JA stell dir vor, er muss sich verdammt nochmal hinsetzen, bevor er sein futter bekommt, welch eine zumutung!
    zudem muss er meine einkäufe schleppen, den boden schrubben, das klo putzen und wäsche waschen, ist das bei dir nicht auch so??



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    BLEIB als KOMMANDO ist ein Menschending! Ein "auf den Platz schicken" oder EINGRENZEN ist wieder was anderes und funktioniert über Dominanzgebaren und Bedrohung oder auch als DRESSUR! Und für eine Dressur , die richtig gut sein soll, braucht es GEDULD! Konsequenz und LIEBE


    ist doch sche*ss egal, ob ich das "bleib" als "kommando", "Signal" oder sonst wie bezeichne, ich verstehe darunter auch "eingrenzen", also mach mal langsam wenn du keine ahnung hast und frag lieber bevor du hier einfach irgendwas lospostest!


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    Und: man DRESSIERT Hunde so früh eigentlich nicht. Hunde sollen im 1. Jahr lernen sich in der Welt zurechtzufinden und die Sprache der Menschen und Hunde zu lernen. Praktischerweise einen RUF lernen, auf den sie SOFORT und super gerne zu ihrem Menschen kommen, Platz oder Sitz oder beides kennenlernen und praktischerweise an der Leine laufen lernen.


    aha. danach hat wieder niemand gefragt, abgesehen davon dass ich meinen hund auch nicht mit sinnlosen zirkustricks etc "dressiere". mehr als sich abrufen lassen, sitz und platz und an der leine gehen soll sie doch garnicht können, oder hast du hier irgendwo gelesen dass es um was anderes geht?? aber das SITZEN eben so lang wie ich das will, und nicht nur so lang wie der hund das will, denn sonst soll er doch gleich auf mein kommando pfeiffen.



    [quote="Liv"
    Wenn du dich mit deinem 5monatigem Hund schon dermassen rumärgerst, dass du meinst, er tue Dinge um dich zu ärgern oder zu strafen oder sonstewas, tud mir der Hund leid...ehrlich...[quote]


    danach hat wieder niemand gefragt, ob dir der hund leid tut. schreib doch was zum thema oder lass es sein, wenn du auf streit aus bist dann schreib mir doch ne PN aber poste nicht einfach irgendnen kram, der einfach nur beinhaltet wie sche*sse ich doch mit meinem hund umgehe, weil das einfach NICHTS beiträgt zu der lösung meines problems!!


    und WENN du einfach mal gelesen hättest, hättest du gesehen, dass ich bestimmt 800000 mal betont habe, dass ich EBEN NICHT dem hund die schuld gebe, sondern nach tipps suche WAS ICH ANDERS MACHEN SOLL! bist du echt zu doof um das zu verstehen oder einfach nur geil hier auf irgendwelche user loszugehen, die eine frage in diesem forum stellen!?



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    "musste wahrscheinlich schon 2 mal komplett eine Nahrungsumstellung über sich ergehen lassen..."


    W.T.F ?!?!?



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    Und kann immer noch nicht BLEIB als Kommando! Verarscht seine Menschen, die er NULL beachtet....

    [/quote]



    Edit by Mod: Bitte keine Beleidigungen mein hund beachtet uns NULL. das ist eine zutreffende, wertneutrale aussage. was hast du für probleme, dass du meinst das direkt so drehen zu müssen, dass ich meinen hund damit als boshaft bezeichnen wollte?? das KOMMANDO "Bleib", WO hast du hier gelesen, dass mein hund das können soll? WO ? ich habe geschrieben "WIE BRINGT MAN DENN BITTE das kommando "bleib" bei?"


    und nochmal an alle: auch ich weiß, dass es da nicht nur 1 möglichkeit gibt, und es war eine rhetorische frage!!!!!



    und jetzt erklär mir mal folgendes: ein hund, der vom welpenalter an in hände, schuhe, möbel etc beißen darf, der an der leine zerren darf, der essen vom tisch klauen darf, WARUM, WARUM IN ALLER WELT, sollte der damit irgendwann von sich aus aufhören, nur weil er älter geworden ist, bzw WARUM sollte er es sich dann nach 1 jahr plötzlich verbieten lassen, wenn er es immer durfte?? dumme zirkustricks machen wir nicht, aber mit einem bestimmten maß an erziehung muss man eben von anfang an anfangen, und da bin ich nicht die einzige, die dieser meinung ist.

    wenn ich sage, der hund hat keine lust meine kommandos zu befolgen, will ich ihm damit doch keine boshaftigkeit unterstellen! sie KANN sitz, ja wohl, und trotzdem macht sie das nicht, wenn sie gerade abgelenkt ist, oder zB lieber anderen hunden nachjagen will. weil das andere nun mal eben interessanter ist. kennt hier wirklich niemand so eine situation?? das ein hund auch mal keine lust hat zu "arbeiten" ?? was hat das bitte mit berechnung zu tun? klar ist das nicht die schuld des hundes, denn ICH muss mich ja interessant machen,aber das war ja eben die frage: WIE?!?


    Murmelchen schreibt in ihrem beispiel genau das, was ich meine. nur dass meine das kommando dann eben garnicht, statt "nicht gerne" ausführen würde.

    Ja wie gesagt, wir gehen zur hundeschule und machen auch fortschritte, trotzdem wollte ich hier in dem forum mal fragen, wie es bei euren hunden geklappt hat.


    ich find es irgendwie auch nicht richtig, dass hier behauptet wird: wenn der hund ein kommando nicht (richtig) ausführt, liegt es daran, dass es zu viel verlangt ist bzw es nicht kann"


    schonmal an die option gedacht dass der hund vielleicht einfach KEINE LUST hat, mein kommando auszuführen, weil er mich nicht ernst nimmt?? das ist meiner meinung nämlich eher der fall. wie bringt man nem hund denn bitte "bleib" bei? wenn er aufsteht - zurückschicken! oder würde hier jetzt jemand sagen, der hund steht auf, weil das noch zu viel verlangt ist, und in nem jahr oder so bleibt er von allein und ganz von sich aus auf seinem platz wenn ich ihn dahin schicke!? WIE DAS DENN BITTE?!


    genau wie mit dem regeln-setzen und so weiter..wenn ihr behauptet, ich würde zu viele regeln aufstellen, okay! ABER begründet das doch bitte etwas weitergehend, denn so kann ich das nicht nachvollziehen! warum sollte der hund nach ca. 1, 2 jahren mit (für mich) unerwünschtem verhalten aufhören?! nur weil er älter geworden ist?! und vorallem, warum sollte er ganz plötzlich damit aufhören, wenn er es davor immer durfte? das versteh ich einfach null. ?!


    wenn sie merkt, dass sie sich bei irgendjemandem durchsetzen kann, dann nutzt sie das aus, wie gesagt sie testet nunmal ihre grenzen und merkt sich das, wenn sie erfolg hat! bei meiner mutter beispielsweise darf sie alles. und auf sie hört sie noch viel weniger einen sche!ss als auf mich, beißt in ihre hände, macht möbel kaputt, erlaubt sich noch viel mehr sachen, als bei mir, und da wollt ihr jetzt sagen: meine mutter macht es richtig, sie lässt den hund hund sein, setzt ihr nicht so viele regeln und wenn der hund älter ist, wird er dafür umso besser auf sie hören und verstehen, HÄ?!?


    tut mir leid, aber ich komm leider hier überhaupt gar nicht mehr mit.

    Falbala hat meine Auffassung ganz gut geschildert, danke dafür!



    TanNoz, wieso findest du das denn von einem jungen Hund zu viel verlangt? Ich kanns nicht nachvollziehen, deshalb hätte ich gern eine erklärung. es ist vielleicht zu viel verlangt, dass er perfekt gehorcht, aber doch nicht, dass er sich auf übungen einlässt, meiner meinung nach. zur info, der hund sitzt nicht allein vorm becker, sondern ich hab ihn an der leine und wir stehen beispielsweise vor der theke um zu bestellen, und da sie nicht stillstehen kann, soll sie da eben sitzen, und auch sitzen BLEIBEN, damit ich nicht alle 2 sekunden wieder sagen muss "komm hier, sitz!"


    also deiner meinung nach verhalten erst dann loben, wenn es beendet werden soll?

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    Ich verstehe diese Gedanken :roll: , auch, wenn sie natürlich im Extremfall kontraproduktiv wären, sprich, wenn sie auf einen aggressiven Hund trifft.


    Wenn das aber einer macht, der erst "aushält" und dann Bescheid gibt, kann das sehr wohl nützlich sein. Das kann man mit dem Besitzer absprechen. ;). Es kommt auf den Hund an, den man diese Erfahrung machen lässt. Meiner umgeht "nicht koschere" Hunde, ohne dass er jemals wirklich "eins aufs Maul bekommen" hat. Man darf auch die Jungspunde nicht unterschätzen. Meiner weiss sehr wohl, wo er was machen kann, obwohl er die Grenze testet. Aber mit jedem Hund geht das natürlich nicht.


    GENAU das meine ich!


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    Das Fuss bzw. Leine Laufen haben wir intensiviert mit dem Futterbeutel. Da hältst Du länger die Aufmerksamkeit - FB raus, Reissverschluss auf, Leckerli langsam rauskruschteln etc. und es könnte ja immer noch ein Leckerli kommen, aus der Zaubertüte. Wir arbeiten aber auch sonst sehr viel mit dem Futterbeutel: verstecken, suchen, jagen, verlorensuchen, sogar zergeln. Der Futterbeutel war bei uns DAS "Geschenk des Himmels" um ihn an mich zu binden, denn er arbeitet sehr, sehr gerne mit mir. Mittlerweile beobachte ich, dass mein Lob sogar noch wichtiger wird als Futter.


    freut mich, das zu lesen. bei uns wird das auch immer besser, seit sie verstanden hat, dass sie den beutel allein nicht aufkriegt :p



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    Zum Apport: nicht stimmlich locken. Einfach schnell rückwärts laufen ohne Kommando, wenn sie das Teil in der Gusch hat. Und dich freuen wie Bolle. :smile:


    aber wie denn nicht-stimmlich freuen? :D wie gesagt, wenn ich zu viel zirkus mache, bricht sie ihr verhalten ab, aber gut, mittlerweile hat sie es ja drauf, den beutel zu bringen .

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    Das klappt ja auch nicht. Einfacher ist es so dem Hund "FUSS" beizubringen. Aber dann hast du immer noch keine leinenführigkeit.


    ja, das war jetzt auch tatsächlich aufs Bei-Fuß gehen bezogen, was aber aus dem beschriebenen Grund auch nicht geklappt hat.


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    Das Lob, der Click ist das "Ende" der Übung


    ich clicker ja nicht. aber davon abgesehen, wenn wir beispielsweise beim bäcker stehen und ich sage "sitz", und sie setzt sich hin, und ich dann sage "feein", dann darf sie von allein wieder aufstehen?! ich will sie mit dem lob nicht aus der übung entlassen, sondern sagen "so ist richtig", aber wenn das nicht möglich ist, lass ich das lieber auch sein. wenn ich das kommando "sitz" gebe, hat sie so lange sitzen zu bleiben,bis ich sage dass es weiter geht ("auf!), aber gut, das ist dann vielleicht nur meine auffassung.




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    Du möchtest wirklich deinen "freundlichen" Junghund verprügeln lassen von Hunden die du nicht kennst?
    Warum das denn???


    weil das nicht freundlich, sondern respektlos ist, meiner meinung nach. viele hunde fühlen sich auch bedroht, wenn da ein fremder hund in so nem sprint frontal auf sie zukommt! und wenn sie sich so verhält, muss sie auch mit den konsequenzen rechnen. ich will eben NICHT dass sie verletzt wird oder sowas, sondern lediglich ermahnt und in ihre schranken gewiesen. wir haben bei der hundeschule 2 solche erzieherhunde dabei, die gehen sofort dazwischen, wenn die sehen, dass ein junghund zu grob mit einem anderen wird und zeigen duch knurren und körpersprache auch deutlich, dass sie NICHT mit ihnen spielen wollen. wenn dann trotzdem ein junghund dreist wird, und versucht den erzieherhund in die seite zu kneifen etc, muss der halt damit rechnen, kurz von dem gemaßregelt zu werden, da sehe ich das problem nicht. warum sollte sich der ältere, souveräne hund denn alles von einem frechen rotzlöffel gefallen lassen? die mutter setzt ihren welpen doch auch grenzen.
    wir hatten hier mal was auf nem spaziergang mit ner größeren hundegruppe, da ist sie die ganze zeit nem ziemlich selbstbewussten, ausgewachsenen malinois hinterher gerannt, wollte ihm den ball aus dem maul wegschnappen, hat ihn dann angefangen zu kneifen und in die rute gebissen, jegliches knurren / warnen von ihm ignoriert, und dann gabs halt irgendwann wirklich eine drauf, und seit dem lässt sie IHN wirklich in ruhe.[/quote]


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    DUUUU bist für die Erziehung verantwortlich, nicht Fremde!


    ja klar, und eben ICH entschließe mich dazu, sie mal "auf die schnauze fallen" zu lassen. wie soll sie denn sonst lernen, dass nicht alle hunde alles mit sich machen lassen? wenn es gefährlich wird, greife ich ein. aber gut sozialisierte hunde beißen auch keinen anderen tot für sowas und mit fremden hunden lasse ich sie auch nicht einfach spielen.


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    Anders funktioniert das innerhalb eines Rudels, aber das hast du ja nicht.


    meinst du, dass nur rudelangehörige in die erziehung mit eingreifen? die situation ist ja sowieso schon nicht wie in einem rudel. ich glaube auch nicht, dass sich ein junghund einfach hunderte meter von seinem rudel entfernen würde, um mit anderen hunden zu spielen, daher..

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    Aus dem Sitz kann Hund gut hochspringen...


    das stimmt wohl. wahrscheinlich macht sie deshalb überhaupt nicht gerne "Platz" draußen



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    Warum hättest du da Angst, dass der Hund mit Futter gelockt wird. Locken ist anders, Bestechen auch.


    Ich weiß nicht wie ich es erklären soll....ich hab es eine zeit lang so gemacht, dass ich ihr immer ein leckerchen gegeben hab, wenn sie grad zufällig gut an lockerer leine neben mir gegangen ist. dann hat sie sich das genommen und ist sofort wieder nach vorne gestürmt, obwohl das ja die belohnung für das feine verhalten davor sein sollte :muede: auch als ich ihr apportieren beibringen wollte. hat sie den gegenstand in den mund genommen / wollte gerade damit in meine richtung zurück kommen, habe ich sie stimmlich gelobt, mich gefreut, "ja feeeiin, komm schnell.." , aber dann hat sie das sofort fallen gelassen und kam ohne zu mir, um sich ihr leckerchen abzuholen :???: irgendwie sieht sie das loben als "entlassung" ..


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    Der Vorteil ist, ich kann den Hund mit der Hand führen, ohne Leckerchen in der Hand zu haben, ich kann den Hund mit Sichtzeichen zu mir holen, ohne rufen zu müssen, dem Hund macht so ein Quatsche infach Spass.
    Wie gesagt, ich habe nichts weiter verlangt von meinem kleinen Hund, als dass er ab und zu zu mir guckt.


    so kenn ich das auch von vielen anderen, aber das verstehe ich ja nicht, weils bei mir nicht klappt - wenn sie sieht dass nichts zu holen ist, macht sie nicht mit..



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    Was sagt denn de Züchter zu seinem "Früchtchen"? Kennt der das aus seiner Zucht? Sind die alle so agil?


    wir haben sie darauf bis jetzt nicht angesprochen...aber wir haben mehrere andere halter mit jungen schäferhunden getroffen (von anderen züchtern) und die meinten auch, dass die in der hundeschule am meisten gefördert werden und dass man das mit den anderen hunden eigentlich garnicht vergleichen kann, weil die alle verhältnismäßig ruhig seien...naja, ist ja jetzt auch nicht ungewöhnlich dass ein hund in dem alter so bewegungsfreudig ist. auspowern ist dann ein weg, aber ich finde sie sollte auch irgendwie lernen, dass sie in einem moment jetzt mal eben ruhig da sitzen soll. [/quote]



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    Der Hund muss lernen Frust aushalten zu können. Der Hund mus lernen, dass die Welt nicht untergeht, wenn er nicht über die Wiese zu anderen rennen kann. Das ist eh etwas, was man nicht braucht. Dass es mal passieren kann ist klar, aber in der Situation, hast du Null Kontrolle mehr.


    genau das meinte ich.



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    Würde dein Hund so auf meine treffen, würde er eine nette Abreibung erhalten.
    Manche anderen Hunde beschädigen gleich,
    Dann hast du schlimmstenfalls weit von dir weg eine beisserei, und evt. noch einen sehr ärgerlichen Menschen, der deinen wegscheucht. Beides sollte ein Hund so jung in meinen Augen nicht erfahren. In dem Alter sollen meine Hund möglichts nur positve Erfahrungen sammeln.
    Dann können sie auch mit negativen umgehen.


    das fände ich zB garnicht mal so schlecht. denn sie will immer sofort und vorallem frontal auf andere hunde losrennen, klar dass das nicht immer gut ankommt, und wenn sie dann wenigstens mal von einem richtig eins aufs maul kriegen würde, würde sie lernen, dass sie das lassen soll, und dass nicht alle hunde mit ihr spielen wollen! denn sie kann ja tatsächlich mal an den falschen geraten, der dann gar nicht mehr aufhört zu beißen. letztendlich provoziert sie ja sowieso immer so weit, dass das passieren muss, damit sie aufhört :muede: naja aber zunächstmal lassen wir es dabei, dass wir ihr die "erfolgserlebnisse" , also zu anderen hunden zu rennen, nicht ermöglichen.

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    Welpenschule ist nicht immer gut, besonders, wenn man den grössten, stärksten, unverschämtesten Welpen hat (wie ich damals :roll: ). Da hat er gelernt, dass es am Besten ist, man bellt Hunde an, wenn man sie zum Spielen auffordert und die nicht wollen, da zu wild, oder beisst ihnen in den Hintern, wenn sie wegrennen. Wir sind dann nicht mehr hin und haben nach grossen, souveränen Hunden Ausschau gehalten, die das relativieren konnten und wo Rotzlöffel sich benehmen musste. Oder aber ich habe eingegriffen.



    Danke für die nette antwort! :smile: vorallem dem hier kann ich auch zustimmen, als wir ein paar mal zu solchen gruppen gegangen sind, wo sie die stärkste und größte war, hat sie das auch schnell gemerkt und ausgenutzt, und hat danach gemeint, sich das bei allen hunden erlauben können (dem war nicht so!) ...naja, aber bei der hundeschule wo wir jetzt sind, wird zum glück (finde ich) auch eingegriffen und ich versuche auch zu vermeiden, dass sie viel mit unsicheren hunden zusammenkommt, damit sie diese "erfolgserlebnisse" eben nicht hat..