Wie Du schon gefragt hast, Mikesch, fast zehnmonatiger Schäferschnösel, den wir mit sechs Monaten vom Züchter geholt haben.
Die Pubertät hat schon das Bein in der Tür. Das Kerlchen ist ein bisschen unsicher und mit Frust kann man noch nicht so wirklich gut umgehen.
Dieses Kauholz habe ich mal bestellt.
Wenn er beim Allein Bleiben nur die Möhre schreddert und nicht das Haus ist es doch super ! Und da du ja schon Hunde hattest, denke ich weißt du gut Bescheid über Entwicklungsphasen, Auslastung etc.
Mir hat in den Anfängen der Pubertät diese Erklärung geholfen:
"Aus neurobiologischer Sicht entsteht in der Pubertät ein temporäres Frontalhirndefizit mit all seinen Folgen.
Und da das Frontalhirn derjenige Teil des Gehirns ist, der Impulse kontrolliert, Handlungen plant und die Folgen von Handlungen abschätzt, ist klar, dass der pubertierende Hund all das vorübergehend nicht leisten kann.
Impulskontrolle und Risikoabschätzung sind also nicht unbedingt die Stärke pubertierender Junghunde."
Ist vom Rütter gepostet seh ich gerade
http://www.martinruetter.com/kiel/news/deta…rengend-werden/
Also dass er nicht die Weltherrschaft an sich reißen will, weil ich auf unserem gemeinsamen Weg schon viele Fehler gemacht habe, sondern weil es einfach auch ein Stück weit normal ist, dass Umbauarbeiten im Kopf blockieren, was längst erlernt war.
Frustrationstoleranz kann man ja immer wieder ins Gedächtnis rufen, ganz normal im Alltag. Immer erst nach Freigabe an den Fressnapf, immer der Mensch zuerst durch die Tür, Leckerlie mit Nein auf den Boden legen und erst nach Freigabe darf er es nehmen, sowas.