Ich würde dem Hund Zeit geben sich einzugewöhnen, einen sicheren Rückzugsort anbieten (z.B. eine Box, oder mehrere Höhlenartige Schlafplätze an denen er nie belästigt wird) und geduldig sein.
Der Hund muss erst einmal eine Beziehung zu dir aufbauen und sich mit der neuen Situation arrangieren.
Das dauert (unter Umständen mehrere Monate) !
Es sind vollkommen neue Eindrücke für ihn, eine unbekannte Umgebung und ein ganz anderer Tagesablauf als er es bisher gewohnt war.
Du kannst ihn mit Zylkene und Adaptil-Spray auf einem Halstuch unterstützen. Beides hat keinerlei Nebenwirkungen und wirkt gut bei Angst und Stress.
Ich habe damit sehr gute Erfahrungen bei meiner Hündin gemacht. Du bekommst es z.B. beim TA oder kannst es im Internet bestellen
Die Hausleine halte ich für einen guten Tip. Versuche dich für deinen Hund möglichst positiv zu machen. Sprich mit ihm, wenn du dich nährst (bitte immer leichte Bögen/oder seitlich laufen - nciht frontal - auch nicht drüberbeugen) , roll ihm Leckerchen zu...Kündige "Manipulationen" an ihm an (z.B. das Hochheben mit immer dem gleichen Wort) - Rituale sind im Umgang mit solchen Hunden oft eine große Hilfe, da Hunde Kontextlerner sind und sich feste Abläufe schnell eingeprägen können.
Schau dich mal nach einem Trainer um, wobei ich damit noch einige Zeit warten würde.
Empfehlenswerte Hundeschulen findest du unter anderem hier :
http://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer
Viel Erfolg wünsche ich euch.
Ihr werdet sicher ein gutes Team.