weil die bei dem Großteil der Hunde nicht richtig sitzen und von der Form her die Bewegung einschränken.
Der vordere Gurt läuft quer über die Schultern anstatt an ihnen entlang und behindert so die Bewegungen der Vorderbeine. Ausserdem sitzt er sehr oft viel zu hoch oder zu tief, was ebenfalls den Hund einschränkt und den Bewegungsablauf stört und ist auch meistens zu kurz, was das Geschirr zu nahe an den Vorderbeinen sitzen lässt.
Möchte man ein Geschirr ohne Steg zwischen den Beinen, ist ein ChowChowgeschirr (wie das IDC von K9 wobei ich auch hier immer die Gurt- der Sattelvariante vorziehen würde, oder eine Maßanfertigung von Blaire z.B.) immer noch die Beste Wahl.
Es gibt natürlich auch Hunden, denen das Norwegergeschirr aufgrund ihrer Anatomie sehr gut passt, aber die meisten die es tragen behindert es eher.
Meine Hündin hat auch eine zeitlang ein Norwegergeschirr als Maßanfertigung getragen. Ich hielt es für Ideal : Kessy hat eine breite Brust und ich wollte etwas, was sich schnell anziehen lässt. Zudem gefiel mir der freilaufende Ring in der Halteschlaufe.
Naja....Sie lief immer schlechter und ein Besuch bei TA (der mir Physiotherapie für Kessy empfahl) und Physio brachte dann das Geschirr als Ursache zu Tage. Die Physiotherapeutin hat mich aufgeklärt und mir ein gepolsteres Führgeschirr empfohlen, da gibt es ja einige zur Auswahl. Ich habe dann verschiedene Modelle bestellt und mir Kessy in Bewegung genau angeschaut bevor ich mich entschieden habe - die Physio hat meine Wahl dann abgesegnet.