Das ein Halteverbot für zum BBeispiel Mopse Hunde im Tierheim nach sich ziehen würde, die dann eingeschläfert werden müssen, finde ich das geringere Übel für das Tier .
Jeder vernünftige Mensch würde seinen Goldi mit derartigen Atemberaubende einschläfern.
Zumal es nicht nur die Atemberaubende sind , die Tiere haben auch charakterliche Veränderungen wegen ihrer Behinderung.
Also diese Einstellung finde ich dann doch zu hart, was kann denn der Hund dafür? Dem kann meist mit einer Operation geholfen werden und noch so einige gute Jahre haben.
Und einen Goldi mit Atemgeräuschen einschläfern zu lassen braucht erst mal einen echt skrupellosen TA ...
Außerdem sind es gerade die charakterlichen Veränderungen, die die Halter von Qualzuchtrassen oft so lieben. Wer weiß, ob ein Mops so anschmiegsam wäre, wenn er statt dessen toben und Unsinn anstellen könnte?
Aber in meiner Umgebung kommt man auch immer wieder mal ins Gespräch und gerade bei den Möpsen sagt wirklich jeder, mit dem ich gesprochen habe: Nie mehr wieder, die sind total furchtbar. Nicht nur wegen der Atmung, sondern auch wegen der Allergien und den Augen...
Aber ein klares Gesetz mit einer Übergangslösung würde ich auch befürworten. (z.B. 2cm lange Nase, Schleimhautorgane im Rachen angepasst, Herz nicht vergrößert am Röntgen, etc.)
Und die offizielle Liste mit Meldung über Erkrankungen finde ich super.