Beiträge von Beaglebine

    Hier wird fast jeden abend rumgewandert.. Es gibt keinen Grund dafür,
    Hund ist satt, Hund ist leer, Durst, Schmerzen, Wunsch nach Aufmerksamkeit
    wurden ausgeschlossen..Man "gewöhnt" sich irgendwann daran-auch wenn es nicht schön ist. Pascha fängt damit gegen 0:00 Uhr an-mit Unterbrechungen geht das so bis 2 Uhr manchmal..Nicht schön, wenn man um 4:30 aufsteht....
    Er beruhigt sich auch schneller, wenn er nicht so viel Raum zum Laufen hat, daher wird ein Bereich des Wozis abends abgetrennt.

    Mein Beagle ist bei mir eingezogen, als ich noch 2 Kaninchen, 1 Hörnchen und einen
    Kanarienvogel hatte. Vorher hat er schon mit Chinchillas und Katzen zusammen gelebt.. Nun ist der Beagle für die Kaninchen/Hasenjagd gezüchtet worden-
    meiner hat davon nicht viel gehört bisher :p

    Ich habe sein Verhalten in Nähe der Kaninchen von Anfang an beobachtet.
    Er sah die Käfige, 1 Blick rein -und weggegangen, Rest der Bude war erstmal wichtiger. Auch wenn die Kaninchen Freilauf auf der Terrasse oder im Wozi
    hatten, zeigte er kein großes Interesse- er fand mich interessanter mit
    den lecker Sachen in der Hosentasche.

    Die erste direkte Begegnung fand sicherheitshalber aber angeleint statt, meine Kaninchen waren ziemlich mutig,
    keine generell ängstlichen Tiere. Lupo lag neben mir im Platz, Kaninchen liefen rum. Irgendwann kam eines direkt an ihn ran und schnüffelte ihn ab, er blieb toal gelassen und ließ sich dafür dick belohnen.
    Von da an war es kein Problem, alle 3 zusammen freilaufend zu haben.
    Lupo zockelte den beiden gerne hinterher, um frische Köttel aufzusammeln :roll: -
    die waren tatsächlich interessanter als die Kaninchen selbst.. :rollsmile:
    Hatte den Kaninchen sogar den Trick beigebracht, über Lupo (im Platz) zu springen.

    Mit meinem Pflegi (Shih-Tzu) lief es ebenso- er fand allerdings die Kaninchendame ziemlich heiß und hätte sie gern... naja, ihr wisst schon... :roll: Aber ansonsten
    absolut brav.

    Der Opa meiner Freundin hatte immer Spitze (Zwerg & Mittel) 1 Hündin starb
    mit 18, die andere hab ich aus den Augen verloren-hüpfte aber mit 15,5 noch sehr
    munter durchs Leben.

    Beagle werden durchschnittlich 12-15 Jahre alt, glücklicherweise gibt es nicht wenige Ausreisser nach oben, kenne mehrere die16,17,18 sind/ geworden sind.
    Da hoffe ich natürlich auch drauf.

    Shih-Tzu hab ich einen aktuell 16 jährigen (+3Monate) in Dauerpflege.
    Wäre er nicht blind & dement, wäre er noch recht gut unterwegs.

    Foxterrier kannte ich auch ein Pärchen, die Hündin 17 Jahre der Rüde 18,5 geworden.

    Ich hab ja nun seit Mittwoch 3 Fiffis in der Bude. Mein Urlaubsgast
    (14 Jahre) ist etwas anstrengend..

    Lt Frauchen pennt er eigentlich den ganzen Tag - kann ich nicht behaupten.. Er rennt einem am
    liebsten auf Schritt und Tritt hinterher, reagiert auf die kleinste Bewegung mit Aufspringen, dann steht er vor einem "wedel,wedel,wedel" dazu hechelt er einem dann voll ins Gesicht.. :muede: Ist nicht soo lecker, da der alte Herr anscheinend irgendwas an den Zähnen hat und arg stinkt. Es wird aber schon besser, der Herr erinnerte sich daran, dass er "Bleib" durchaus mal gelernt hatte..

    Angeblich will er auch nur kurz raus um seine Geschäfte zu machen und dann wieder rein.. Aha, kann ich so auch nicht unterschreiben. :D
    Für 14 Jahre ist der sehr fröhlich und flott unterwegs, scheint auch viel Spaß zu haben, etwas mehr zu laufen und zu sehen.. :bindafür:
    Na mal schauen, wie es weitergeht sind ja noch paar Tage, die er bei uns bleibt...

    Ich wurde schon öfter um etwas Hilfe & Tipps bzgl. Erziehung gebeten (Familien & Freundeskreis), einen
    Hund für jemand anderen komplett trainieren & führen würde ich aber nicht machen.
    Wenn schon, soll der Halter seinen Hund führen und ich unterstütze gerne
    dabei.

    Da ich keinen Hundesport betreibe (meine Anfrager auch nicht bisher) geht es dabei "nur" um die Erziehung zum umweltsicheren, gehorsamen Begleiter.

    Man trifft sich dann in unregelmäßigen Abständen, geht zusammen, bespricht sich,
    ich sag was mir auffällt, was man wie machen könnte, Alternativen, Beschäftigungsmöglichkeiten...etc..

    Ist etwas unklar, zeige ich es dann gern mit Lupo-oder gebe Lupo auch mal aus der Hand, damit sie zb spüren können, was unterschiedliche Körperhaltung ausmachen kann.. Den fremden Hund nehme ich nur selten selbst "in die Hand", der Halter muss mit ihm zurecht kommen, nicht ich..Manchmal macht es ihnen aber auch erst das bewusst, dass das "Problem" nicht am Hund liegt-sondern an ihnen.

    Bei meiner "immerwiedermal-Pflegehündin (Aussie) ist es etwas anders, Frauchen
    ist körperlich nicht gerade fit, bei der Konsequenz hapert es auch etwas..
    Sie ist froh wenn ich der Hündin was neues beibringe oder sie etwas fordere, auslaste oder etwas korrigiere. Natürlich sprechen wir ab, was gemacht wird
    und wie sie das dann weiterführen oder nachmachen kann..

    @Frufo : Haha, genau das hat mich auch dazu gebracht, heute den Grill anzuwerfen. :D
    Ausführliche Beschreibung des heutigen Menüs :rollsmile:

    Gegrilltes Gemüse (Paprika, Zucchini, Aubergine) mit Knobi-Kräuter-Öl
    bepinselt.
    Maiskolben mit Butter, Pfeffer, Salz
    Fladenbrot, Folienkartoffeln, Sour Cream
    Hackrolle (gefüllt mit Käse) im Bacon-Mantel
    Hähnchenspieße (scharf & süß mariniert)
    Bratwurstspieß mit Bacon & Käse
    Warmer Obstsalat (mit Schuss) und Vanille-Karamelleis....

    Sabber, sabber... Ich könnt jetzt schon anfangen... :D

    Ja, leider ziemlich oft - obwohl eigentlich kein Grund besteht..
    Ja ok, er ist fast 11,5 jahre- da kann vieles passieren, aber das kann es beim jungen Hund ja auch-und bisher ist er sehr fit..

    Ich kann das nicht steuern, manchmal bekomm ich einfach nen
    kleinen Traueranfall, im Gedanken an seinen Verlust..

    Mir fällt es unheimlich schwer, zb in der Regenbogenbrücke zu lesen
    oder dazu etwas zu schreiben, direkt fetter Kloß im Hals und
    fast am heulen.. :/