Ich habe bisher nur Kleintiere (Meerschweinchen, Kaninchen) und ein Pferd
beim Einschläfern begleitet, keinen Hund. Jedes Mal lief es ganz ruhig ab, kein
Aufbäumen, Kämpfen etc.. Da es schlimme Erkrankungen waren, gab es keine
Alternative, alles andere hätte Leiden bedeutet, das wollte ich nicht..
Vor einiger Zeit hat ein Bekannter seinen Beagle mit 15,5 Jahren beim natürlichen Sterben begleitet. Der alte Herr hatte langsam Essen & trinken eingestellt, fast nur noch geschlafen, hatte keine Schmerzen. Er stand natürlich unter Kontrolle des TA,
eine THP hat unterstützend behandelt um ihm das Loslassen zu erleichtern..
Er ist wohl ganz friedlich eingeschlafen nach einigen Tagen(weiß nicht mehr genau, glaub3 oder 4 waren es)
Aber auch das muss man erstmal können.. Stelle es mir schwierig vor, zb die Verweigerung von Essen & Trinken einfach hinzunehmen & nicht behandeln zu lassen als akutes Krankheitszeichen.. Einfach da zu sein und zu warten bis alles vorbei ist, stell ich mir einerseits sehr schmerzhaft-andererseits als sehr friedvoll vor...
Mir wäre es am liebsten, mein alter Hund liegt neben mir, fühlt sich wohl & geliebt, lässt sich in den Schlaf kraulen & schläft einfach weiter....