Beiträge von Lagurus

    Hallo,

    kann man mit Blutpulver richtiges Blut ersetzen? Oder sind da irgendwelche notwenidigen Nährstoffe nicht mehr vorhanden? Ich würde meinem Hund gerne Blut verfüttern, aber mein örtlicher Barfshop kommt nicht an Blut ran, weil die Schlachter es nicht verkaufen dürfen. Und nur wegen Blut im Internet zu bestellen geht eben auch nicht, die Menge ist ja viel zu klein, als dass es hier noch ansatzweise gefroren ankommen würde.
    Blupulver gibt es beispielsweise hie rbei Tierhotel: http://www.das-tierhotel.de/rinderblut-pulver-250g.html

    Hat jemand Erfahrung?

    Ich dachte auch immer, mein Hund (Dackelmix) würde Einbrecher sicher nicht stellen und eher schwanzwedelend aber vorsichtig auf den Menschen zugehen. Aber als wir einmal Handwerker bei uns hatten, hat mein Hund eine andere Seite gezeigt. Unsere Haustür stand offen, damit die Handwerker rein und rausgehen können. Mein Freund und ich waren zusammen mit einem Handwerker im Schlafzimmer und haben der Rolladen repariert und einer der Handwerker stand draußen um von außen am Rolladen rumzubasteln. Dieser wollte dann durch die Haustür reinkommen, während mein Hund alleine im Eingangsbereich saß. Wir haben das gar nicht mitbekommen, hörten nur plötzlich ziemlich lautes bellen, was nicht aufhörte. Also bin ich hin, habe gesehen, das mein 30 cm Dackeltierchen den Handwerker in der Haustür anknurrte, verbellte und sämtliche Nackenhaare zu Berge standen. Und der Handwerker hat sich keinen Schritt weiter in die Wohnung getraut :lol:

    Wie oft müsstest du den Hund denn zur Betreuung geben? 5 Tage die Woche? Da muss man sich nämlich echt überlegen, ob man das wirklich will.
    Ich gebe meinen Hund 2x pro Woche in eine Betreuung, selten mal einen Tag mehr, wenn es beruflich erforderlich ist. Aber 2 Tage die Woche reichen mir völlig, ansonsten hat man irgendwie nicht mehr viel vom Hund. Der Hund ist meist eh kaputt, wenn er in der Betreuung gut ausgelastet wird und verbringt dann die meiste Zeit seiner Wachzeit woanders. Am Anfang, bevor ich einen Hund hatte, habe ich auch überlegt, ob ich ihn nicht einfach jeden Tag 10 Stunden in die Betreuung bringe (Arbeitszeit + Mittagspause + Fahrtweg), aber ich bin so froh, dass sich andere Möglichkeiten ergeben habe, denn ich wäre im Nachhinein damit ziemlich unzufrieden gewesen. Die Fahrerei nervt schon ziemlich, ich würde mich wohl irgendwann fragen, wozu ich den Hund überhaupt noch abends abhole, wenn man eh weniger Stunden später ins Bett geht und den Hund wieder hinbringen muss. Und abgesehen davon kostet das ein heiden Geld, falls Geld eine Rolle spielt ;-)

    Andererseits bin ich als Vollzeitarbeitender Mensch aber auch froh, dass ich 2x die Woche meinen Hund in die Betreuung geben kann, selbst wenn ich zeitweise von zu Hause aus arbeite, kann ich den Hund tagsüber nicht groß bespaßen (bis auf die kleinere Morgens- und Mittagsgassirunde), sondern muss eben arbeiten und sie langweilt sich dann doch spätestens am Nachmittag und will was tun. Sie muss dann aber meinen Feierabend abwarten, dann gibts die große Runde oder den Besuch im Hundeverein. In der Betreuung hat sie tagsüber mehr Action und ist insgesamt zufriedener, wenn sie eben nicht jeden Tag drauf warten muss, bis ich Feierabend habe.

    Aber der Hund muss auch dazu gemacht sein, viele Hunde würden sich ein einem Rudel ständig wechselnder Hunde gar nicht so wohl fühlen, das darf man nicht unterschätzen (und sich den Hund demensprechend aussuchen). Ich bin ganz froh, dass meine Betreuung eher einer privaten Betreuung gleicht, und mein Hund mit bei den eigenen Hunden der Betreuuerin im Haus lebt. Sie wäre auch so ein Kandidat, die mit einem ständig wechselndem Rudel, vielleicht noch mit sehr wilden Hunden nicht so gut zurecht kommen würde.

    Ach ja, wenn unser Hund mal nicht hin kann (kam bis jetzt nur vor, weil die Betreuuerin nicht da war oder Urlaub hatte) mache ich noch einen halben Tag mehr Home Office, oder mein Freund nimmt sie mit ins Büro, einer nimmt sich zur Not frei, es kommt ein Gassigeher aus dem Freundeskreis zu uns, wenn Zeit da ist oder einer von uns macht früher Feierabend oder geht später auf Arbeit.

    Schau doch mal in diesen Thread: https://www.dogforum.de/prey-model-raw…ad-t179561.html

    Was jetzt besser ist, ist wohl eher eine Glaubensfrage und hängt eben auch vom jeweiligen Hund ab. Ich barfe zwar auch, aber ich habe den Gemüseanteil drastisch reduziert, weil mein Hund Gemüse einfach nicht mag und irgendwie widerstrebt es mir in den Hund so viel Gemüse reinzuzwingen, indem ich es in gewolftem Fleisch "verstecke", nur damit er was frisst, was er freiwillig pur nicht essen würde.

    Irgendwie stehe ich Haustierkost immer etwas kritisch gegenüber, weil ich schon so viel schlechtes über die Qualität gelesen (natürlich auch Gutes, aber es gab auch auffallend häufig Beschwerden). Und mich sprechen die Bilder im Shop meist nicht so an, ziemlich viel Matschepampe und fast kein Fleisch richtig am Stück, sondern nur Würfel. Aber ich werde noch mal einen genaueren Blick drauf werfen. Momentan tendiere ich doch eher zu Barfers Wellfood, mich spricht rein optisch die Fleischqualität und alles was ich bisher darüber gehört habe, doch sehr an. Mal schauen :)

    Zitat

    Aber meine bekommt auch nur 220 g täglich


    Was wiegen denn deine Hunde? Irgendwie komme ich mir schon ein bisschen gemein vor, wenn ich nun die 2 % Futtermenge auf noch weniger reduziere :ops: Ich bin aber sicher, dass ich das machen müsste, wenn ich den Fettanteil jetzt gemäß Prey erhöhe. Hatte nämlich schon mal Schmalz dazu gefüttert, weil ich der Fettanteil bei meiner jetzigen Fütterung doch recht gering ist (zumindest vermute ich das, im Barfshop steht nur selten was zu den Fettangaben, aber das Fleisch sieht größtenteils sehr mager aus). Da hat mein Hund schlagartig zugenommen. Ich überlege, ob ich dann auf 1,5 % reduziere, aber das sind ja Mini-Portiönchen :lol:

    Und dann müsste ich auch noch eine gute Quelle finden, wo ich fettes Fleisch herbekomme. Viele Barf-Shops schreiben es ja gar nicht dazu oder das meiste Fleisch ist sehr mager. Hab ehrlich gesagt nicht so die Lust nun auch noch auszurechnen, wieviel Fett ich wo dazufüttern muss, sondern würde lieber gleich Fleisch mit ausreichend Fett verfüttern.
    Barfers Wellfood hat einiges an fettigem Fleisch, aber die Preise sind im Gegensatz zu meinem örtlichen Barfshop schon echt gesalzen :/

    Ich denke man kommt im Berufsverkehr von keiner Seite nach FFM ohne Stau rein. Auto fahren lohnt sich nur, wenn man eine extrem beschissene Bahnanbindung hat. Ansonsten, wie Luna77 schon sagte, lieber zu einer Bahnhaltestelle fahren und von dort aus dann weiter mit der Bahn in die City. Und je nach Stadtlage findet man dann meist nicht mal einen Parkplatz, wenn man nicht vor 7 Uhr da ist und keine Firmenparkplätze zur Verfügung hat. Vorteil ist aber, dass FFM nicht allzu groß ist, von daher sind die Strecken meist eh nicht so weit. Mein Freund ist auch lange Zeit aus dem Osten (Nähe Hanau) in den westlichen Teil Frankfurts gefahren (Nähe Messe). Dafür hätte er normalerweise so ca. 40 Minuten gebraucht, im Berufsverkehr waren es dann 1,5 Stunden. Er hat sich innerhalb Frankfurts aber einige Schleichwege rausgesucht um einige Hauptverkehrsstraßen zu umfahren.

    Nochmal herzlichen Glückwunsch an Mia, sie war auch meine Favouritin, sie war einfach zu süß :smile:

    Beim nächsten Trick machen wir auch mit, aber noch unsicher, weil wir zwischendurch noch im Kurzurlaub sind.