Beiträge von Lagurus

    Ja es ist eben ein Unterschied, ob da ein Fremdhund auf sie zu kommt oder sie im TH mit bekannten Hunden zu tun hat. Wenn sie die Hunde besser kennt, dann weiß sie sicher auch, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht und verhält sich dementsprechend anders. Mein Hund findet Fremdhunde auch kacke, äußert sich aber nicht in schreien und hinschmeißen, sondern nach vorne gehen und Hund kurz anbrüllen, bis der Gegenüber den Schwanz einzieht :lol: Sie ist aber grundsätzlich kein unverträglicher Hund.

    Ihr werdet euren Weg finden, für den Anfang würde ich eben auch zwecks Vertrauen aufbauen zu dir, Ducky von Fremdhunden fernhalten (bzw. die Fremdhunde von ihr) und später eher kontrollierte regelmäßige Kontakte mit Hunden zulassen, wo du weißt, dass sie sozial und freundlich sind. Dann kann man schauen, wie sich das entwickelt und, ob sie mutiger wird. Ich weiß, das Fernhalten ist manchmal schwer, aber willkommen in der Welt der Hundehalter, die sich mit "Hunde blocken und Besitzer ums anleinen bitten und sich auf Diskussionen gefasst machten" auseinandersetzen müssen ;) Zur Not, einfach auch mal Ducky hochnehmen ;)

    Jetzt mach dich doch wegen dem bisschen Bellen nicht verrückt, es ist ein Hund, der bellt nun mal ab und an ;) Und da kann man erzieherisch zumindest im gewissen Maße auch dagegen wirken, wenn es ausarten sollte.

    Sie ist ja nicht gleich "unverträglich" nur weil sie Angst hat vor anderen Hunden. Aber wenn sie so schreit, bei fremden Hunde, würde ich erstmal keinen Kontakt mit fremden Hunden zulassen und ihr den Schutz geben, den sie aktuell offensichtlich benötigt. Ist ja noch alles neu für sie und sie ist unsicher. Also weiche fremden Hunden lieber im Bogen aus. An der Leine sollte eh kein Kontakt stattfinden, da sollte der Hund sich auf dich verlassen können, dass du sie sicher vorbeimanövrierst.

    Kann sein, dass die auf dem Bild sogar schon geschnitten waren. Meistens klipse ich alle 2 Wochen die Krallen ab, wie gesagt, den Dremel findet sie sehr unangenehm. Manchmal vergesse ich das aber auch, dann merke ich es wieder, wenn der Hund draußen anfängt zu stolpern ;)

    Ist bei meinem Hund fast genauso, die Krallen sind wirklich sehr lang, aber trotzdem kann man jeder Zeit ein Blatt Papier drunter schieben. Die wachsen einfach relativ gerade nach vorne mit nur leichter Wölbung nach unten. Nur hat sie manchmal das Problem, dass sie dann über ihre Pfoten stolpert, weil sie die Pfote nicht hoch genug hebt beim laufen und die Krallen dann auf dem Boden schleifen. Dann weiß ich wieder, dass ich schneiden muss. Das die Krallen so wachsen, liegt aber einfach an ihrer länglichen Pfotenform. Hier sieht man es ein bisschen, wenn man das Bild auf volle Größe vergrößert http://up.picr.de/22540994ra.jpg

    @LinouAlexandra Aber warum denn? :smile: Ist eine ernst gemeinte Frage. Im Katzenfutter ist wirklich nix drin, was einem Hund schadet. Und Leckerlis müssen wie gesagt nicht ausgewogen sein, wenn ich einem Hund Wiener oder Käse als Leckerlie füttere, ist das auch kein ausgewogenes Futter, wovon ich dem Hund komplett ernähren könnte, aber es sind eben nur Leckerlis. Als Hauptfutter bekommt Ducky doch Dosenfutter, also ist doch alles in Ordnung. Auch Anfängern mache ich keine unberechtigte "Angst" für irgendwelchen Dingen. Und nett von dir, dass du mir als Barfer erweitertes Futterwissen zuschreibst, aber so pauschal würde ich das jetzt auch nicht bei jedem Barfer machen :lol: (Zumal man in manch Barfkreisen ja eher Prügel dafür bekommt, wenn man seinem Hund TroFu als Leckerlie verfüttert :roll: ).

    Mein Hund hat auch immer wieder sehr lange Krallen. Mehr auf Asphalt laufen bringt da nichts, die Krallen nutzen sich davon nicht ab.
    Ich bin oft etwas zu faul, aber das einzige was hilft, ist regelmäßiges zurückschneiden. Leider hat mein Hund auch noch dicke schwarze Krallen, wo man absolut nicht sehen kann, wo das Leben beginnt, also sehe ich auch nicht, ob sich das Leben zurückzieht.

    Und das einzige was mein Hund noch ätzender findet als Krallenschneiden ist Krallen zu dremeln. Ich habe mir einen Dremel gekauft, aber das war eine Tortur für den Hund, das hat eeeeewig gedauert und die Vibration war ihr sehr unangenehm. In Krallenschneiden bin ich in 2 Minuten mit allem durch, beim Dremeln habe ich 10 Minuten für eine einzige Pfote gebraucht. Aber einige kommen mit Dremeln besser klar.

    @LinouAlexandra Was spricht gegen Katzenfutter als Leckerlies? Da ist nichts drin, was ein Hund nicht fressen darf. Und da es nur Leckerlies sind, muss es sicher nichts in sich ausgewogenes für den Hund sein, wovon man den Hund dauerhaft ermähren könnte, dazu ist das Hauptfutter da ;)
    Ich finde nicht, dass so viele Leckerlies für kleine Hunde gibt, da muss man schon suchen, bzw. finde ich oft auch nur extrem teure Leckerlis für 3 € pro 100 g oder so ähnlich. Und ich habe schon einen recht hohen Leckerlieverbrauch (da fang ich auch nicht irgendwas kleinzuschnibbeln ;) ).