Beiträge von Lagurus

    Wie lange kann ich denn Tofu einfrieren?

    Vermutlich mehr als ein Jahr schätze ich. Abgesehen davon, dass sich die Konsistenz verändert, passiert da nicht viel.

    Ob das gefährlich ist? Also wegen der Inhaltsstoffe?

    Welcher Inhaltsstoff macht dir denn sorgen? Meine Hunde kriegen ständig vegane Wurst.


    Noch mal zum Thema zum Essen eingeladen sein und Essen selbst mitbringen: Für mich ist es schon ein Unterschied, ob ich als Veganer/ aus Unverträglichkeiten / aus religiösen Gründen etc. sich selbst was zu Essen mitbringt oder ob man sich was mit bringt, weil man Angst haben könnte, das essen schmeckt nicht. Allerdings, wenn ich privat eingeladen bin, würde ich auch als Veganer nur nach Absprache selber was mitbringen.

    Allerdings toleriere ich das bei meiner Familie schon, wenn sie was mitbringen. Ich gestehe ihnen auch ihre Kaffeesahne zu und das ist das einzige nicht-tierische, was es dann bei uns gibt. Aber schön finde ich es nicht, wenn sie sich selber was mitbringen, weil wir uns einfach unglaublich Mühe geben und viel Arbeit reinstecken und mein Freund und ich eigentlich im Freundes- und Familienkreis dafür bekannt sind, dass es bei uns immer sehr gutes Essen gibt und wir uns viel mehr Arbeit damit machen, als die meisten anderen Menschen und Essen bei uns ein sehr wichtige Rolle spielt. Und genau deswegen kommt es auch eigentlich so gut wie gar nicht mehr vor, dass irgendjemand selbst was mit bringt. Meine Schwester war nun eine Ausnahme, weil sie noch nie so richtig zu so einem größeren Essen bei uns eingeladen war, wegen ihrer Arbeitszeiten treffen wir uns eher zum Kuchen essen.

    Die mitgebrachten Eier hab ich jedenfalls den Hunden gegeben, das schlimme ist ja auch, dass die Eier zum Teil vermutlich eh im Müll landen, weil der Kühlschrank meiner Schwester eh immer zu voll ist. Und dann wird aus Kostengründen nur beim Discounter eingekauft :see_no_evil_monkey: Na ja, anderes Thema.

    Unser alljährlicher vegane Osterbrunch :smiling_face_with_hearts: Nachdem sich die Schwiegereltern in den ersten Jahren immer noch selbst Wurst, Lachs und Co mit gebracht haben, haben wir sie seit einigen Jahren schon überzeugt, dass auch das vegane Essen gut schmeckt und man sich nichts selbst mitbringen muss.

    Haben auch zum ersten Mal meine Schwester + Mann zum Brunch eingeladen, die haben sich vorsichtshalber auch noch Wurst und Eier mitgebracht, aber das blieb unangetastet. Wo ich doch sehr überrascht war, weil sie zwar grundsätzlich bereit sind viel zu probieren, aber wenn es dann anders schmeckt als gewohnt, ist es dann oft doof.

















    Ich finde, dass die Nackt-Frenchies nun auch nicht anders wirken als nackter Xolo vs. behaarter Xolo. Wenn man nur behaarte Xolos kennen würde und plötzlich kämen nackte bei raus, wäre die Reaktion wohl gleich wie bei plötzlich nackten Frenchies. Die nackten sehen beim ersten ungewohnten Anblick eben alle immer etwas spooky aus.

    Ich würde auch weiterhin geistige Stimulation in der Umwelt und Bewegung bieten. Vielleicht hilft eine taktile Ankündigung aufbauen, dass jetzt jemand vorbei kommen wird, damit der Schreck nicht so groß ist. Ansonsten finde ich hochheben auch eine gute Lösung. Und ruhige Orte suchen. Vielleicht auch einfach nur eine einsame Wiese, wo er schnüffeln kann. Der Spaziergang sollte natürlich nicht nur Stress sein, sonst profitiert der Hund nicht davon. Dann lieber weniger Spaziergänge, dafür schöne und zu Hause für Stimulation und Bewegung sorgen.

    Danke 😊 Ach ich sehe gerade, dass ich euch das komplette Video gepostet habe, ich wollte eigentlich nur einen Ausschnitt zeigen, weil vermutlich keiner Lust hat 10 Minuten Video zu gucken :grinning_squinting_face:

    Zum Schluss hin wirds "besser", ich darf mehr schleifen an der rechten Pfote. Am Anfang sieht man einmal das Aussteigen.

    Wir trainiert immer noch dremeln. Den Dremel hatte ich ja schon versaut und sie das ein oder andere Mal früher da durch gezwungen. Also hieß es erstmal einige Zeit das Geräusch des Geräts gegenzukonditionieren, weil das schon Angst und Fluchtverhalten ausgelöst hat. Dann kam irgendwann Annäherung an den Hund. Eigentlicher Plan war im Liegen zu dremeln, damit ich an alle Pfoten gut ran komme. Aber ich habe das Gefühl, dass sie das seitliche liegen in eine für sie ungünstige Position bringt, aus der sie bei Bedarf nicht schnell genug flüchten kann. Sie ist oft schlagartig aufgestanden und ausgestiegen, als ich das Liegen auf der Seite mit anfassen der Pfoten trainiert habe (noch ohne Dremel). Deswegen sind wir zum sitzen übergegangen. Wie ich die Pfoten hinten dann schleife muss ich mir noch überlegen (stehen auf 3 Beinen ist für sie in ihrem Alter nicht mehr so leicht).


    Kooperationssignal ist die Decke, wenn sie da drauf geht, startet das Training und der Dremel geht an. Anheben der Pfote ist sozusagen Start Button, bevor sie das nicht tut, nehme ich ihre Pfote nicht in die Hand. Sie steigt immer noch ab und zu aus, es ist immer eine Gratwanderung und ich muss noch viele leichte Durchgänge machen ohne zu schleifen. Aber immerhin können wir ab und zu schon 3 Sekunden schleifen. Es war für sie auch sehr sehr hilfreich immer wieder aussteigen zu dürfen und zu merken, dass das ok ist und dass es dann eine Runde Pause mit Leckerlies im Schnüffelteppich gibt. Das Vertrauen musste ich mir hart zurück erkämpfen.


    [Externes Medium: https://youtu.be/Yiy1vwWuy_k]

    Im Alltag sehe ich auch fast ausschließlich Strafen aus emotionalen Empfinden heraus, ich sehe sehr sehr selten, dass jemand Strafe tatsächlich anständig konditioniert hat. Selbst diejenigen, von denen ich weiß, dass sie eine Strafe mit Trainer konditioniert haben, strafen trotzdem zusätzlich immer wieder aus einem emotionalem Ausbruch heraus. Ich denke, dass ist das schwierige an Strafen, wenn man es für sich legitimiert, sie auch "fair" und durchdacht einzusetzen.