Beiträge von Britany

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    Lastet ihr euren Hund morgens immer erst aus,bevor ihr in alleine lasst,und zur arbeit geht? Denn ich hab gemerkt,das sie morgens schlechter Alleinbleiben kann,als nachmittags.Noch 2 Monate,dann muss sie allein bleiben können,für wenigstens 5 stunden,denn dann kann die "Betreuung" nicht mehr auf sie aufpassen.Ich liebe meinen Hund über alles und habe sehr große angst,das sie nie allein bleiben kann.Das wäre wirklich furchtbar,da ich niemanden mehr habe,der tagsüber umsonst auf sie aufpassen kann.Gibt es hier irgendjemanden,der einem Problemhund das allein bleiben beigebracht hat,und mir ein bisschen mut machen kann?und gab es oft Rückschritte? wie lange hat´s ungefähr gedauert? danke schonmal :smile:

    Mein Hund hat zwar glücklicherweise nicht gebellt, aber die Wohnungseinrichtung zerstört [das kann man länger durchhalten, weil kein Druck von außen (Mitmieter) kommt :p ].
    Das alleinebleiben an sich habe ich mit ihr nie geübt.
    Dafür habe ich irgendwann angefangen, die Führung zu übernehmen im Umgang mit ihr, bin souveräner und netter geworden zu ihr, war wohl am Anfang etwas streng, zu viele Kommandos. Und ich habe angefangen, mit dem Hund richtig zu kommunizieren (vor allem körpersprachlich), also hundegerecht, mit viel Blickkontakt.
    Hat offenbar geholfen. Das einzige was übriggeblieben ist, ist ganz selten mal, dass sie Müll aus dem Mülleimer holt, und ihn entweder frisst, oder im Wohnzimmer platziert.
    Vielleicht ist es bei dir genau umgekehrt, und du gibst zu wenige klare Kommandos oder zu inkonsequent. Das kann man aus der Ferne nie sagen.

    Ich würde dir empfehlen, spare an den Bachblüten :hust: , kauf dir ein, zwei anständige Hundeerziehungsbücher, und spare für drei bis vier Unterrichtsstunden bei einem kompetenten Trainer.

    Selbstverständlich gehe ich mit meinem Hund nochmal raus, bevor ich ihn länger allein lasse. Das ist aber meistens eine kleine Runde. Die große Auslaufrunde bekommt er zu einer anderen Tageszeit, wenn ich mehr Zeit habe.
    Wie lastest du deinen Hund aus?

    Muss man als Züchter nicht auch Steuern für die Welpen zahlen, und Gewerbesteuer?
    Und Versicherung für den Wurf?

    Was mich jetzt noch interessiert:
    Wie ist das mit diesen Gentests?
    Also ich meine nicht die, wo die Rasse bestimmt wird, wenn man einen Mischling hat.
    Sondern die, die auch schon in der Rinderzucht etc. benutzt werden, ich glaube die sind sehr teuer. Wo man also feststellen kann, ob irgendwelche Prädispositionen vorhanden sind. Auch um Inzucht auszuschließen sollen diese Tests sinnvoll sein.
    Kann mir jemand mehr dazu sagen?

    Interessante Geschichte, Baghira.

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    Ergo Hündin woanders hin, klar. Ging also zu seinem Vater.
    So und da hat die Hündin "aber so schön mit dem Nachbarshund gespielt"


    Mit dem Vater würd ich nicht mehr reden.

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    Alle Welpen gingen in scheinbar gute Hände, Bekannte und Fremde.


    Wie gesagt, ich würde die umfangreich prüfen, mit Sachkundetest und allem was dazugehört.

    Kann man im nachhinein nicht gerichtlich/anwaltlich prüfen lassen, was mit den Hunden passiert ist?

    Ich schließe nicht aus, dass mir ein Ups-Wurf passieren könnte. Aber ich würde 1. abspritzen lassen, und 2. falls die Welpen doch kommen, diese nicht an Verwandte oder Bekannte vermitteln, sondern an Fremde, die mir beweisen, dass sie kompetent sind, nen Hund zu halten. Bei Verwandten/Bekannten wüsste ich nie, ob sie wirklich unbedingt "schon immer" nen Hund haben wollten, oder ob sie jetzt halt mal eben einen nehmen, weil zufällig grad einer da ist. Das macht für mich einen großen Unterschied aus.

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    Mir erschließt sich immer noch nicht die Sachlage was an einem UpS-Wurf so eine bodenlose Katastrophe ist? Manche Menschen möchten einen Hund vom Züchter, andere lieber einen Mischling, und nur weil ich einen Mischling möchte muss ich mich doch nicht automatisch im TH umschauen, wenn in meinem Bekanntenkreis ein Ups Wurf da ist, wo ich die Elterntiere kenne, die Aufzucht kenne, usw. da nehme ich doch lieber dort einen, als einen ohne bekannte Vorgeschichte aus dem TH,


    Mein Gedanke dabei war der, dass ich keinen Verwandten, Bekannten oder Nachbar unterstützen würde, der nicht in der Lage ist, seine Hündin vor ungewollter Trächtigkeit zu schützen. Jemand, der sich nicht um eine optimale medizinische Versorgung der Welpen kümmert, den möchte ich nicht mit der Abnahme eines Welpen unterstützen, und ich kann eben nicht nachvollziehen, wenn das jemand macht. Meiner Meinung nach fördert das die Überlegung dahingehend, einen weiteren Ups-Wurf passieren zu lassen. Die spärlichen Infos über die Cousine veranlassen mich zu der Annahme, dass eine umfassende Sozialisierung und Prägung und Aufzucht etc. dort nicht stattfindet. Also warum so jemanden unterstützen. Welpen kriegt man überall her, die werden einem an jeder Ecke nachgeworfen. Man hat die Wahl, man kann es sich aussuchen.
    Das nur zur Erklärung, warum ich das Thema angeschnitten hatte.
    Weil man sich eben nicht nur bewusst für den Welpen entscheidet, sondern weil man sich auch bewusst und zielgerichtet dafür entscheidet, den Verantwortlichen zu entlasten, ihm ein Stück seiner Verantwortung (optimale Vermittlung der Welpen, Kontrollbesuche etc.) abzunehmen. Ich hätte als Welpenabnehmer da einfach das Gefühl, dass ich demjenigen mit meiner Unterstützung zeige, dass es ok ist, Welpen völlig planlos und unorganisiert in die Welt zu setzen.

    Mir ist klar, dass das nur Mutmaßungen sind, vielleicht wurden Welpen und Mutterhündin ansonsten optimal gehalten, und vielleicht wurden die anderen Welpen auch optimal vermittelt, trotzdem würde ich mich eher anderen Vermittlungsstellen zuwenden, wenn ich schon länger plane, einen Hund zu mir zu nehmen. Was ich im übrigen auch nicht herauslesen konnte aus dem Thread. Ich habe eher herausgelesen, dass es Überlegungen zu einer Hundeanschaffung erst ab dem Zeitraum der Trächtigkeit der Hündin gab. Geplante Hundeanschaffung klingt für mich anders.

    Ich weiß, schon wieder OT, aber die Frage wollte ich noch schnell beantworten.
    Es sind einfach nur meine persönlichen Gedankengänge, die muss niemand nachvollziehen können.


    XD :lol: menno. So war das nicht gemeint.


    Ich finde es ist kein Weltuntergang, aber es sollte wenigstens mal kurz thematisiert werden, weil es nunmal dazugehört. Einen negativ besetzten Sachverhalt konsequent zu negieren finde ich so pseudoharmonisch ...

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    Die Trainer in einem Verein arbeiten ehrenamtlich , oft sind sie ohne große Ausbildung.
    Was meiner Meinung nach nicht stört, weil ich sie als genau so kompetent kenngelernt habe, wie den "richtigen" Hundetrainer,


    Ich leider nicht. :-/

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    der dafür richtig viel Geld kassiert.
    Wenn ich also in der Ausbildung des Hundes Geld sparen will und mir deshalb einen Verein suche, dann kann ich nicht erwarten, dass dort die Diplome an der Wand hängen.


    Diplome oder andere Abschlüsse haben nicht immer was mit Bildung zu tun. Auch autodidaktisch kann man sich viel aneignen, aber auch dafür muss man investieren, vor allem Zeit und Interesse. Davon habe ich nicht viel gesehen, leider.

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    "Erziehung" beinhaltet für mich das gesamte Verhalten und Benehmen des Hundes, Appell ist ein einzelner Bestandteil der Erziehung, eben das Abrufen können aus jeder Situation.


    Nochmal kurz OT :p :
    Das Abrufen ist für mich nicht nur ein einziger Bestandteil - den gliedere ich in viele Unterbestandteile, oder wandle ihn ab, je nach Situation und Hund.