Beiträge von Britany

    Fliegengitter finde ich eine gute Idee. Allerdings kommen da trotzdem die mikrokleinen Babyspinnen durch, und die wachsen dann in der Wohnung. :vampirebat:
    Letztens bin ich brutaler Mensch mit Absicht draußen auf dem Weg auf ein besonders fettes Exemplar draufgetreten. Die ist unter meinem Schuh praktisch "explodiert", und herausgeschleudert wurden hunderte Miniaturspinnen, die sofort in alle Richtungen losrannten. :aengstlich: :shyly: (ich mach sowas normalerweise nicht)

    Ansonsen würd ich auf jeden Fall zu einer Phobietherapie raten. Klingt ätzend, verschafft aber unheimlich viel Erleichterung, du kannst hinterher weiße Wände wieder mit Wonne genießen, und bist nicht die ganze zeit auf hab-Acht-Stellung, in der Annahme, gleich erscheine im Augenwinkel ein schwarzes haariges Etwas. So eine vergleichsweise "einfache" Phobie ist relativ leicht wegzutherapieren, das bietet jeder Therapeut an, und es gibt auch welche, die sich darauf spezialisiert haben. ;)

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    Hier scheint einigen Hundehaltern absolut nicht klar zu sein, welche Pflichten sie haben, nämlich dafür Sorge zu tragen, dass sein Hund keinem Menschen Schaden zufügen kann!
    Da gibt es genug Möglichkeiten:

    Grundstück abschließen.
    Hund nicht unbeaufsichtigt im Garten lassen.
    Maulkorb!
    Draußen Leine und Maulkorb!


    .... Hund artgerecht halten ..... :roll: .... sozialisieren ...... :roll: etc. pp.......

    ........... sich gar nicht erst nen Hund anschaffen, wenn man unfähig ist, und sowieso nichts von dem wissen will .....

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    Nun ist sowas auch bei uns im Dorf passiert! :(
    Gestern rief mich meine Mama auf Arbeit an und meinte, dass gerade ein kleines Kind von einem Schäferhund gebissen wurde!
    Der kleine wollte zu seinem Freund spielen gehen und ist einfach aufs Grundstück gegangen. Der Schäferhund, der sonst im Zwinger sitzt, war draußen und hat das Grundstück bewacht. Und als der kleine rein ist, hat er ihn angefallen und in Hals gebissen. Es war ein Riesen Aufgebot an Polizei, rettungswagen und Hubschrauber da, die den jungen gleich ins Krankenhaus geflogen haben.
    Am späten Abend hörten wir dann zwei Schüsse von dem Grundstück und es wird ERZÄHLT, dass der Hund am Abend von einem Jäger erschossen wurde.


    Kennst du die Familien? Die mit dem Kind oder dem Hund?
    Du hast es ja erst heute morgen gepostet; kannst du vielleicht die nächsen Tage näheres in Erfahrung bringen? Bin neugierig. :ops:

    OT:

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    Ich bin mir sicher dass 70 % aller Trainer mit solchen Hunden, die er in seinem Rudel und als Kunden hat total überfordert wären!


    Das glaube ich auch.

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    Druckfrisch aus dem Thread "Bemerkenswerte Sätze - Teil 2":


    :lol: Wie übel!

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    Es ist übrigens so, dass wir nicht wissen können, warum die Hunde gezofft haben. Man kann es nur vermuten. Dass es mit Frauchen zusammenhängt, wird spekuliert. Wie gesagt, ich halte die ganze Vorgehensweise für sehr seltsam und würde Hunde nie in so eine Situation bringen.


    Diese Spekulation ist dennoch naheliegend. Es ist oft so, dass Hunde in der HuTa den ganzen Tag gut miteinander auskommen. Wenn Frauchen aber den Hund abholen kommt, kommt eine ganz andere Dynamik unter die Hunde, und es gibt auf einmal Zoff und Zank. ;)

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    Für mich muss man einen Hund erziehen wie ein Kind. Klar kann man die zwei nicht miteinander vergleichen und ich vermenschliche auch keinen Hund, aber warum soll ich mit meinem Kind schimpfen wenn es was falsch gemacht hat, aber mit dem Hund nicht?
    Beides sind Lebewesen und beiden sollte man zeigen, wann sie sich gut verhalten und wann nicht. Aber natürlich bei beiden nicht mit Schlägen oder ähnlichem.


    Warum sollte man mit einem Kind schimpfen?
    Verbale Schläge sind auch Schläge, und genauso schmerzvoll.

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    .. habe jetzt das Buch von Cesar im Urlaub gelesen und werde in den nächsten Wochen das Buch von Martin Rütter lesen und "vergleichen". Aber was ist bei Rütter und co das moderne und bei Cesar das veraltete?


    MR hat ein paar mehr Erklärungen und 'Tipps' auf Lager, als nur "du musst eine ruhige Energie ausstrahlen".

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    Und wieso sollte streicheln keine Belohnung sein? Ganz ehrlich wenn ich sie nicht mit streicheln belohne, dann wird sie von mir garnicht belohnt, weil sie ständig mit Leckerli voll zustopfen nur wenn sie was gut macht... ne danke!
    Des wäre als würde man einem Kind immer wenn es irgendwas gut macht einen Lolli gegeben. Das geht doch nicht.


    Kennst ehrlich du nur diese beiden Arten der positiven Zuwendung? :sad2: Dann bist du echt arm dran. Es gibt hundert Wege, einem anderen Wesen positives Feedback zu geben. Mal als Beispiel: Dem Hund Freiheit geben. Also wenn er z.B. ein Weilchen gut und ordentlich neben mir gelaufen ist, ihn mit einem 'Lauf!' in den "Freilauf" zu schicken. Oder in anderen Situationen, wenn er z.B. unbeeindruckt an einem kläffenden Hund vorbeigelaufen ist, ein (oder mehrere) Wort des Lobes an ihn zu richten. Eine erfreute Reaktion meines Hundes erfolgt dann immer. Man kann den Hund verbal loben, mit einer einladenden Körperbewegung oder einfach einem Lächeln / einem freundlichen Gesicht. Eine hohe, erfreute Stimmlage. Eine kleine Spielaufforderung. Ball werfen von mir aus. Ein gemeinsames kurzes Rennspiel. Oder auch "stumme" Zustimmung/Übereinstimmung. Auch eine inaktive Begrüßung und Förderung seines Verhaltens kriegt der Hund durchaus mit, wenn es gut gemacht ist.

    Und einem Kind kann man so wahnsinnig viel erklären, ab einem gewissen Alter. :verzweifelt:

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    Naja, gut, das liegt aber auch eher daran, dass er glaub mittlerweile ca.50 Hunde hat, von denen einige mal bei Hundekämpfen etc. dabei waren bzw. auch darauf trainiert wurden, beim Angreifen nicht mehr los zu lassen. Normale Pitbulls, die nie auf Aggression etc. trainiert wurden, verbeißen sich ja nicht ineinander ohne gehen zu lassen.


    https://www.dogforum.de/warum-verbeisz…er-t167290.html

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    [
    @all:
    als MENSCH muss ich ihn auch nicht mögen (die overbleachten Zähne vor allem),
    ich kann trotzdem MANCHES "in Ordnung" finden.


    :ua_biggrin: Gerade die find ich obercool. Will auch solche Zähne. :megagrin:


    Also ich finde gut, wie souverän er in solchen Situationen eingreift. :gut: Sehe ich als vorbildhaft an.

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    Aber wenn man die Halter sich anschaut, muss ich sagen, hat die Victoria Stilwell eindeutig schlimmere Exemplare (Menschen, die den Hund nicht füttern, Hund hat mehr Anziehsachen als Frauchen etc. ). Manchmal zweifelt man da echt an dem gesunden Menschenverstand.


    Ja, das finde ich auch enorm erschreckend. Ich guck ihre Sendung nicht gerne, weil ich da immer kurz vorm Herzkasper bin. Ich muss nach den ersten Szenen immer ausschalten.
    Das einemal hab ich ne dreiviertel Sendung von ihr geschafft, mir reinzuziehen.
    Da ging es um eine sogenannte Tierschützerin und ihren Freund. Recht junge Leute. Sie hatte vier große Hunde im Haus. Jeder einzelne Hund war in einem kleinen Zimmerkäfig untergebracht, in dem er sich gerade so drehen konnte, und gerade so aufrecht stehen konnte. Alle vier Hunde haben lautstark dauergekläfft. Die eine Hündin hatte von dem Stress inzwischen blutigen Durchfall. Victoria hat mit nem Messgerät die Lautstärke gemessen, die weit übers gesundheitsgefährdende Maß hinausging. Die Hunde kamen pro Tag maximal einmal raus zum Gassigehen. Bei den beiden hat sie erst mal mit Paartherapie angefangen, weil die Halterin inzwischen unten bei den Hunden im Wohnzimmer schlief.
    Wenn ich die beiden trainieren müsste, ich könnt mich nicht beherrschen. Die würden meinen ganzen Groll abkriegen, ich weiß nicht, wie Trainer das schaffen, so abgeklärt zu sein.
    Vorgestern oder so kam eine Folge, wo das Haus von oben bis unten vollgepisst war, und Ramsch und Dreck und Spielzeug der Hunde und der Kinder usw. überall rumlag. Statt einen staatlichen Sozialarbeiter zu beauftragen, fing sie an, mit der Familie aufzuräumen, und Säckeweise rumliegendes Zeugs einzusammeln, staubzusaugen und zu wischen, mit der Begründung, dass der Hund dann nicht mehr markiert.
    Ich weiß nicht. Mich macht sowas müde. Ich kann da nicht lang hingucken. :coffee:

    Also, ich bin als zarte 12jährige "einfach so" aufs Grundstück gegangen, ich wusste schon so einiges über Hunde, aber auch mir war in diesem Alter nicht bewusst, dass das gefährlich ist, was ich tue. Weil, ich war ja kein Einbrecher :idea: . Da standen dann auch zwei Rottweiler vor mir, und haben mich gestellt. Hinter mir hatte ich schon wieder fein säuberlich das Tor verschlossen, und stand dann mitm Rücken an demselben.
    Die alte Hündin hat mich dann zum Glück am Geruch erkannt, die junge Hündin hat sich am Verhalten der alten orientiert. So ist mir nichts passiert, hätte aber auch anders ausgehen können. Ich war ganz still, hab nichts gesagt, vor lauter Schreck, sowas erschwert zusätzlich dem Hund zu erkennen, in welcher Absicht der Eindringling kommt.

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    Darf man das überhaupt? Wird der Hund in so einem fall nicht normalerweise von einem Amtstierarzt eingeschläfert?


    Nein. Ein Jäger darf einen Hund nicht erschießen. Es sei denn, er erwischt ihn direkt bei Hetzen von Wild.
    Vor allem wird in solchen Fällen nicht so schnell entschieden. Wir leben in Deutschland, in jedem Fall steht dahinter erst mal ne Menge Verwaltungskram, richterliche Anordnungen, Gutachten, etc. , sofortige Übergabe des Hundes in amtliche Verwahrung etc. .
    Der Hund hätte also eigentlich gar nicht mehr auf dem Grundstück sein dürfen.
    Vielleicht hat sich ja der Besitzer erschossen. :anonym: Wir können jetzt hier mit Spekulationen um uns werfen.
    Mich interessiert, was wirklich passiert ist.
    Vor allem, ob der Besitzer lebenslanges Tierhalteverbot auferlegt bekommen hat.