Hallo,
danke erstmal für Deine Erfahrungen...
ich habe bisher einen Jagd-beagle getroffen, dieser wird als Schweißhund geführt - nettes Kerlchen! Hier bei den Jägern zu denen ich möchte..
Mein Wuff kommt aus einer spanischen Jagdmeute......
Wenn ich ihn jagdlich ausbilde möchte ich natürlich auch auf die Jagd gehen, sonst könnt ich mir den Jagdschein ja auch sparen.
Meiner hat bisher einmal Spurlaut gezeigt, vor ein paar Wochen als er einen weißen Schäferhund den Hügel hochjagte und nicht fangen konnte....plötzlich war er da der Spurlaut
Er zeigt im allgemeinen seit etwa 2 Monaten stetig wachsende Begeisterung für alles was sich bewegt plus deren Fährten - alles wird getrüffelt, Hasenfährten, Enten, Radler, Jogger, Rebhühner--- letztens haben wir eine Sau mit Frischlingen aufgescheucht (aus Versehen natürlich), die wurden dann wild beheult. Von Angst bei ihm keine Spur, der kleine Mistsack
Nein nein, da habe ich mich vielleicht zu knapp ausgedrückt. Das mit dem mantrailen funktioniert super, er macht seine Sache toll und wird immer besser - wie ein kleines Trüffelschwein. Aber das Gesamtpaket "Rettungshunde" scheint mir nicht das Gelbe vom Ei. Zum einen schränkt es mich zeitlich unheimlich ein und setzt mich daher zeitlich unter Druck, weil die Zeiten da natürlich immer starr und festgelegt sind. Das ist für mich, die sich in der Examensvorbereitung befindet und noch arbeitet schwer machbar und mit viel Stress verbunden wie ich die letzten Wochen merke. Und zum anderen sind die unheimlich langen Wartezeiten für die Hunde im Auto ein großer Stressfaktor für Dobby, der diese 8 Stunden Tage schlecht wegsteckt und meist noch 24 h danach unter Strom steht :/ besser kann ichs jetzt auf die Schnelle nicht gut erklären...
Das mantrailen macht uns beiden Spass, wir waren auch letzten Sonntag den ganzen Tag auf einem Mantrailing-seminar einer Staffel, die seit Jahren Einsätze geht mit den Hunden - war klasse!! Das werden wir sicher auch im privaten Bereich beibehalten und mal wieder auch so ein Seminar besuchen....