ZitatWird ja immer wieder propagiert...ich find das allerdings wiedersinnig. Hunde begrüßen sich nach einer Abwesenheit nunmal...sie begrüßen sich untereinander und sie begrüßen ihre Menschen...ist einfach Teil ihres Sozialverhaltens und mir ist nicht ganz klar, welchen positiven Einfluß es auf das Alleinsein haben soll, wenn ich den Hund nach meiner Heimkehr erstmal ignoriere...dürfte für Hunde doch absolut unverständlich sein, oder?
Das finde ich irgendwelche Verabschiedungsrituale viel schlimmer...DAS gehört nämlich nicht zum natürlichen Verhaltensrepertoire von HUnden!
Genau so sehe ich das auch -
beim einen Hund mag es was bringen, ihn zu ignorieren beim zurückkommen, ich finde es aber auch widersinnig.
Meiner hatte lange Schwierigkeiten länger alleine zu bleiben, was ich nicht so Meutehund-untypisch finde.
Für ihn ist es heute total selbstverständlich, dass er uns bei unserer Rückkehr begrüßen kommt, an uns hoch krabbelt, einem das Gesicht an die Backe legt und sich riesig freut, dass wir wohlbehalten zurück sind.
Meistens bekommt er dann noch einen Keks und scheinbar ist es für ihn das Größte, wenn ich den dann aus irgendeiner Tasche ziehe - wir bringen ja immer SO tolle Sachen mit von unseren Ausflügen ohne ihn
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Ich glaube dass bestimmte Rituale manchen Hunden auch helfen beim alleine bleiben -
ich sage immer den "Sei schön lieb, bin gleich wieder da"-Satz zu meinem, da weiß er ganz genau, dass ich ihn jetzt nicht mitnehme und bleibt gleich liegen.
Da gibt es kein großes Trara von unserer Seite, nur die kurze Info an Hund, dass wir jetzt gehen.
Und wenn wir zurückkommen, darf er uns ausgiebig begrüßen, schließlich hat er ja schon soooooooooooooo gewartet.