Vielleicht kannst du auch den Blickwinkel ändern?
Trauzeugin nicht im Sinne von "meinen Segen habt ihr" sondern im Sinne von "du kennst meine Meinung dazu, aber als deine beste Freundin stehe ich dir auch bei Fehlentscheidungen zur Seite"?
Vielleicht kannst du auch den Blickwinkel ändern?
Trauzeugin nicht im Sinne von "meinen Segen habt ihr" sondern im Sinne von "du kennst meine Meinung dazu, aber als deine beste Freundin stehe ich dir auch bei Fehlentscheidungen zur Seite"?
Solche "Erziehungsmethoden" halte ich für nicht zielführend.
Man kann einen anderen nicht erleben lassen wie man sich fühlt.
FrekisSchwester kann ihren Mann natürlich niederstarren und sich über ihm aufbauen und ihn bedrohen, in der Hoffnung er möge sich doch so eingeschüchtert fühlen wie der kleine Garmr.
Aber da er nicht der kleine Garmr ist, kann es ebenso gut sein, dass ihr Mann sich über die "strenge Art" *zwinkerzwonker* seiner Frau freut.
U know what I mean.
Oder - noch wahrscheinlicher - er findet es einfach nicht bedrohlich.
Lerneffekt: sag ich doch. Was stellt Garmr sich so an?
"Wie du mir, so ich dir", funktioniert nicht, weil jeder einen anderen Background hat.
Ich denke du ordnest das schon ganz richtig ein.
Das Verhalten deines Mannes ist daneben. Punkt.
Wie euer Hund in Zukunft darauf reagiert kann man nicht mit Sicherheit voraussagen. Naheliegend wäre bei der Rasse, dass er sich den Scheiß irgendwann nicht mehr gefallen lässt.
Aber auch andere Folgen sind möglich. Allgemeiner Verlust des Sicherheitsgefühls und damit einhergehend generalisierte Ängste.
Übertragung des entstehenden Stresses auf andere (Hunde oder Menschen).
Vor einer Trennung sollten aber noch x andere Lösungen durchdacht werden.
So oder so werdet ihr euch an einen Tisch setzen und reden müssen.
Tja...
Du möchtest das Verhalten deines Mannes nicht zur Diskussion stellen, aber ich sehe nicht, wie Selbstbewusstsein stärken da wirklich helfen soll
Selbstbewusstsein stärken ist mMn nur dann hilfreich wenn es sich um kurze für den Hund unangenehme Situationen handelt durch die er angeleitet geführt werden kann.
Beispiel: meine Hündin wird von einem anderen Hund angepöbelt. Das macht ihr Angst. Sie hat gelernt: du bleibst bei mir und ich passe auf dich auf.
Folge: ihre Angst schwindet durch das Vertrauen in mich.
Das funktioniert aber bei euch nicht, weil du dich dafür aktiv gegen deinen Mann stellen und den Hund schützen müsstest.
Denn: es passiert dem Hund ja was.
Nicht zu unterschätzen ist auch, dass dem Hund von einer vertrauten Bezugsperson Schaden zugefügt wird.
Der dabei entstehende Konflikt macht mit allen Lebewesen was.
Bravecto oder Stronghold.
Frontline (bzw. der Wirkstoff) wirkt meistens nicht mehr gegen Flöhe, da viele Stämme resistent sind.
ZitatKein langes Fell und bitte...verarscht uns nicht!
Ach so.. Na gut, dann nicht.
Sowas lädt mich dann ja irgendwie direkt zum verarschen ein
Die Quellen würden mich sehr interessieren.
Falls es noch relevant sein sollte, kannst du mir den Vertrag gerne schicken und ich schaue drüber.
Vorkaufsrecht ist bindend. Bedeutet aber auch, dass der Verein den Hund zu einem angemessenen Preis (schau dich mal um was Hunde derzeit kosten) zurück kaufen muss.
Wiederverkaufsklauseln sind nicht haltbar
Hier machen wir das so:
- telefonieren mit den Leuten, gucken ob es passen könnte
- kennenlernen bei uns
- die Leute werden nach Hause geschickt um mindestens 1 Nacht drüber zu schlafen
- wir entscheiden ob es passen könnte
- die Interessenten teilen uns ihre Entscheidung mit
- eine VK wird organisiert
- Vertrag und Bezahlung
- Termin zum Auszug
- zum Auszug kommen die Leute hierher und nehmen den Hund von uns mit - das klappt in 99% der Fälle problemlos
(das ist der Ablauf bei easypeasy (Jung)Hunden. Bei schwierigen Fällen wird das Vorgehen angepasst.
Wichtig ist, dass der Hund von uns weg geht und nicht wir vom Hund.
Sich auf nem Spaziergang heimlich verdrücken dürfte Verlustängste ziemlich triggern.
Auch wenn es vermutlich großkotzig rüber kommt: ja, der kleine könnte hier bei uns zu einem relativ normalen Hund heran wachsen.
Einfach weil die erwachsenen Hunde ihm vorleben würden wie Leben funktioniert. Drinnen wie draußen.
Weil es hier ganz klare Regeln und Abläufe gibt.
Weil er ihr einfach mitlaufen würde und der Fokus nicht auf ihm läge.
Weil wir reizarm wohnen und er nirgends mit hin müsste.
Weil er nicht alleine bleiben müsste.
Weil wir mittlerweile ziemlich klare, entspannte Führungspersonen sind an denen Hunde sich orientieren können.
Aber du solltest wirklich die Finger von ihm lassen.
Du suchst ganz klar einen entspannten Mitlaufhund — völlig ok! – aber das kann dieser Hund noch sehr lange nicht (vielleicht nie) leisten.